C4-Homöopathie

Meine
"Manenten C4-Globuli" wurden (in Gruppenverreibungen) nach den Richtlinien der C4-Homöopathie hergestellt (handverrieben und handverschüttelt) und stehen in den gängigen Potenzen:

 C 10(4), C 40(4), C 220(4), C 1300(4) zur Verfügung.

Einige davon auch in der C4-Höchstpotenz C 7780 bzw. C 7777 (= Folgepotenzen der C1300), sowie in weiteren Sonderpotenzen wie z.B. C 666, C 777, C 888, C 999; 
 

  

Hinweis: Die von mir hergestellten "manenten C4-Globulis" sind keine homöopathischen Arzneimittel nach dem Arzneimittelgesetz, sie werden in einem individuellen Verfahren, abweichend dem des HAB nach Hahnemann hergestellt. Sie sind in Ihrer Wirkungsweise auch nicht zu vergleichen mit jener der Schüsslersalze oder Bachblüten. Ich verwende diese "manenten C4-Globuli" in Verbindung mit den "Lichtgitter-Mandalas" zur Abdeckung astrologischer Konstellationen im Horoskop. Diese C4-Globuli sind jedoch auch als Badezusatz (äußere Anwendung) geeignet. 

Weitere Details auf Anfrage: E-Mail rudolf.ganglbauer@aon.at

 

 

 

 


Placenta humana

Placenta humana - Mutterkuchen - MatMed (allg.): auszugsweise zum Vergleich ...
 

Placenta brauchen alle die Menschen, die einer Liebe im Außen hinterher laufen. Von außen können wir nie unsere Stärke beziehen, sondern nur von innen. Patienten können dann sein:

  • ängstliche Kinder,

  • Kinder, die am Rockzipfel der Mutter hängen,

  • Frühgeborene,

  • Erwachsene, die das Gefühl haben, nie oder nicht genug geliebt worden zu sein oder die ein pausenloses Leistungsprogramm durchlaufen, um endlich die Anerkennung der Eltern zu bekommen. Durch Plazenta kommen sie dann zur Ruhe und bei sich selber an.

Placenta humana - Materia medica
Der Spannungsbogen in dieser Arznei liegt in dem Wunsch nach einem Idealgefühl in seinen Beziehungen und seinem Lebensfeld und der Forderung des Lebens nach einem eigenen persönlichen Weg im Leben, der unterschieden sein sollte von dem der eigenen Eltern, des Partners, des Freundes usw. Wenn diese schmerzliche Ablösung hin zu einem eigenen Weg nicht gelingt und dauernd der Idealzustand gesucht und beschwört wird, kann es zu Krankheits- Zuständen und Entwicklungsstörungen kommen, die Placenta als Arznei benötigen.

Idealgefühl:
Menschen, die Placenta benötigen kommen häufig mit einem Erschöpfungszustand in die Sprechstunde. Sie versorgen oft aus einem ideal motiviertem Antrieb heraus nahe Angehörige, Verwandte oder pflegen liebevoll rund um die Uhr ihr behindertes Kind. Sie empfinden ihre Ehe, ihre Familiensituation als ideal. In der liebevollen Versorgung der Umgebung tritt offensichtlich ein idealer Zustand auf, den man auch auf Kosten der eigenen Gesundheit mit viel Mühe aufrechterhalten will.          
Aufgrund der Sehnsucht nach diesem Idealzustand kann sich auch ein über die persönliche Kraft hinausgehender Kinderwunsch manifestieren.

Enttäuschtes Idealgefühl:
Manchmal wird dieser Idealzustand auch wie ein goldener Käfig empfunden und so wird eine immer als ideal empfundene Liebe, Ehe, Partnerschaft jäh auseinander gerissen, weil sich der Partner in jemand anderen verliebt hat, möglicherweise sogar in die beste Freundin. Eine Patientin die zu mir wegen Asthma in Behandlung kam, beschrieb immer wenn wir auf ihre Beziehung zu sprechen kamen einen harmonisch idealen Zustand. Nach Plazenta heilte nicht nur ihr Asthma, sondern auch ihr Mann "brannte" mit der besten Freundin durch. So gehören auch ideale oder vermeintlich ideale Zustände zu
krankheitsauslösenden Faktoren, weil sie eine Nähe und Einheit darstellen, die an uterine
[1]
Befindlichkeiten erinnern, die eher regressiv sind.

Eigener Weg versus Nachfolge:
Lösung aus der Sehnsucht nach der perfekten und idealen Harmonie mit den Eltern, mit dem Partner, mit der Freundin führt dann zu mehr Autonomiegefühl und zu einem Entschluss den eigenen Weg zu gehen. "Findet die Lebens- und Arbeitsweise seiner Eltern im Gegensatz zu seinem Empfinden vor der Prüfung, als absolut nicht mehr nachahmenswert."      
Ausführlich und mit einer breit angelegten Kasuistik finden sie dieses Arzneimittel beschrieben im Buch: Eberle / Ritzer, Arzneimittellehre, Heilung von Krankheiten in modernen Lebenssituationen, Neue Homöopathische Arzneien 1, Verlag Müller & Steinicke, München.

Wirkungsbereich:
Pflege, Ablösung, Kinder, Ohren, Hals, Larynx
[2]
, Darm, Genitalien, Erschöpfung

Leitsymptome, Idealgefühl

  • -     übernimmt aus idealem Antrieb Fürsorge für nahe Verwandte bis zur Erschöpfung (erschöpfte
    Hausfrauen und Mütter);

  • -     idealistische Liebe zu krankem Partner (Alkoholiker)

  • -     nicht vollzogene Trennung und Ablösung von vermeintlichem Idealpartner

  • -     Frauen, die über ihre Kraft hinaus einen weiteren Kinderwunsch haben, aufgrund ihrer Sehnsucht nach
    dem Idealzustand, den ein neues Kind mit sich bringt. Enttäuschtes Idealgefühl

  • -     enttäuschte Liebe schon zu Beginn einer Beziehung

  • -     Traurigkeit wegen Grenzen der möglichen Gemeinsamkeit

  • -     Beendigung von zwanghaften oder unbewussten Vorstellungen seinen Eltern oder anderen
    nahe stehenden Personen zu folgen oder folgen zu müssen (auch in den Tod).

  • -     Reifung zur Selbständigkeit

  • -     Unselbständigkeit

  • -     Isolationsgefühl

  • -     Gehemmtheit im Auftreten

  • -     Weinerliche Kinder, die zur Mutter flüchten

  • -     Bei Tod von Partner

  • -     Sterbearznei (klinische Beobachtung)

  • -     Placentaretention[3] (klinische Beobachtung)

  • -     Infekte

  • -     weinerliche Kinder, die an der Mutter kleben mit Otitis media[4] (klinisch bestätigt)

  • -     Halsschmerzen mit Trockenheitsgefühl

  • -     Heiserkeit (Lehrerinnen, denen bei jeder Erkältung die Stimme versagt und Angst davor, klinisch bestätigt)

  • -     Übelkeit (Schwangerschaftsübelkeit, klinische Beobachtung)

  • -     Diarrhö - stürzende Entleerung, gelb, wässrig, schleimig mit Tenesmen[5]

  • -     Sexsucht

  • -     Rückenschmerzen mit Kältegefühl im Rücken

  • -     Erschöpfung

  • -     erschöpfte Mütter und Hausfrauen und Pflegepersonen

  • -     Eltern von behinderten Kindern

  • -     anämische[6] Krebspatienten

  • -     Frostigkeit

Gemüt / Lebenssituation
Kinder, die Fürsorge brauchen oder verlangen, mehr als ihrem Alter gemäß ist, vorwürflich den Eltern gegenüber; Isolation und Verspottung z.B. in der Klassengemeinschschaft bei überbehüteten Kindern, lieb, anhänglich, ängstlich, ähnlich Pulsatilla, flaumiges, weiches, teigiges, Gesicht, rund, wohlgenährt, Weinerlichkeit, Stubenhockerei, Angst und Panik wenn allein an fremdem Ort, mangelnde Standfestigkeit, leicht zu beeinflussen, umzustimmen. Massive Ärgerlichkeit, Wut und viel Streit mit der Mutter, mit Darmerkrankung, räumliche Nähe der Mutter bei Erwachsenen, freundlich, wenig Selbstwertgefühl, Angst in der Öffentlichkeit aufzutreten, anerkennungssüchtig, will die Nummer 1 sein, mangelnde Anerkennung durch die Mutter. Erschöpfung durch zu viel Fürsorge, Sorge um Kinder, Familienangehörige, Sorge um die Familie, Kinder in trennungsbedrohten Familien, Eltern von behinderten Kindern und deren Überlastung, Folge von Pflege von Krebskranken, Krebserkrankung, finaler Zustand. Lösungsunmöglichkeit bei verstrickten Zuständen trotz Tod oder Trennung. Neigung oder Wahnidee den Eltern nachfolgen zu müssen, einem Menschen in den Tod folgen zu werden oder müssen. Depression bei Tod in der Umgebung. Kinderwunsch, immer wiederkehrend, pflegt gerne, sorgt sich gerne, ständige Suche nach dem idealen Zustand, Depression. Sexsucht.

Ohren
Akute und rezidivierende[7] Otitis media, Schwerhörigkeit bei Paukenhöhlenerguss, Verstopfungsgefühl in den Ohren wie nach einem Höhenunterschied, Tinnitus
Nase
Massive Schleimabsonderung aus Choanen[8] und Nase, grün, gelb, Verstopfung, <nachts
Gesicht
Schmerz Jochbein, Oberkiefer, Lippenherpes
Hals
Trockenheit, Halsschmerz mit Wundheit und Trockenheit, Rauheit, häufig rezidivierende Tonsillitis, >Trinken warm und kalt, Globus und Erstickungsgefühl, Schleim, Heiserkeit, Umschlagen der Stimme, Versagen der Stimme
Brust
Anhaltende Bronchitis, rezidivierende Bronchitis, Brodeln auf der Brust, harter Husten, Schafhusten, Mastitis, Brustspannen, Herzklopfen, schneller Herzschlag
Magen
Schwangerschaftsübelkeit, Übelkeit, <Essen, aufsteigend, <morgens
Rectum
Colitis, stürzende Entleerung, Tenesmen, Stuhldrang, Bauchschmerzen, Krämpfe, Durchfallneigung, Obstipation mit Stuhldrang
Blase
Cystitis, Urethritis
Genitalien, männlich:
Akute Balanitis[9], rezidivierende Balanitis, Sexsucht
Genitalien, weiblich:
Schmerz in der Gebärmuttergegend, Placentaretention, Vulvovaginitis[10], Scheidenpilz, Sexualtrieb vermehrt, lasziv[11]
Extremitäten
Knieschwäche morgens, Zuckungen einzelner Muskelpartien
Rücken
Schmerz Lumbalregion (L IV–V), Kälteempfindlichkeit, Schmerz Ileosacralgelenk[12]
Schlaf
Schlafstörungen bei Kindern, die ins Bett der Eltern wollen, schläft nicht ohne Mama, häufiges Aufwachen, Schlafstörungen nach häufigem Aufwecken durch die Kinder
Allgemeines
Extreme Frostigkeit, Schwäche, Erschöpfungszustand, Müdigkeit

[1] Uterus = Gebärmutter;
[2] Kehlkopf
[3] Retentio placentae: Verzögerung der Plazenta-Ausstoßung, die normalerweise 10–30 min nach Geburt des Kindes erfolgt.
[4] Mittelohrentzündung;
[5] schmerzhafter, krampfartiger Stuhl- bzw. Harndrang bei entzündlichen, aber auch funktionellen Veränderungen in Mastdarm bzw. Blase, Urethra, Prostata.
[6] Anaemia, Blutarmut; Verminderung der Hämoglobinkonzentration, des Hämatokrit bzw. der Erythrozytenzahl im Blut unter die Altersnorm.
[7] rezidivierend: wiederkehrend.
[8] paarige Öffnung der Nasenhöhlen in den oberen Rachenraum (Epipharynx).
[9] Entzündung der Eichel (u. meist auch der Vorhaut) mit Rötung, Juckreiz.
[10] Entzündung von Vulva (­Vulvitis) u. Vagina
[11] zügellos, unanständig, zweideutig
[12]
zum Kreuzbein oder zur Kreuzregion gehörig.

 Premiummeditation - Plazenta-Meditation: 

Placenta-Meditation von Thomas Nestelberger

  (spirituelle) Durchsage zum Thema Placenta... (von Dr. Norbert Merz - zum Kennenlernen) vom 04.01.2003

Angeregt durch die Idee einer Hebamme hatten wir die Verreibung von Plazenta und Lac humanum in unser Programm aufgenommen. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass beide sich als so tiefgründige und wertvolle Arzneien erweisen würden. Den Beginn dieses Themenkreises markiert die folgende Durchsage, die mich sehr berührt hat. Schildert sie doch Gefühle und Wahrnehmungen, die ein Mann naturgemäß nicht haben kann – außer er prüft Placenta! Tatsächlich hatte diese Arzneimittelprüfphase etwas von einer Schwangerschaft für mich, was mich noch heute beim Zurückdenken bewegt und auch ein wenig amüsiert. Mittlerweile hat sich die potenzierte Plazenta tatsächlich als das Hauptmittel bei den unten beschriebenen Beschwerden in der Schwangerschaft erwiesen, mit einer überaus guten Wirksamkeit. Die Nachahmung kann ich nur sehr empfehlen! 


„Guten Morgen!“, begrüßt mich (Norbert Merz) jemand.

„Guten Morgen!“, antworte ich.
"Wir
(Anmerkung: gemeint sind die C7-Wesen [bzw. Atlanter], von denen Dr. Norbert Merz regelmäßig spirituelle Texte empfängt und niederschreibt - wie z.B. diesen) möchten dir heute ein wenig zur Plazenta erzählen, damit du grob informiert bist und weißt, was auf dich zukommt. Ein wenig hast du ja schon gespürt, um was es bei der Plazenta für dich als Mann bzw. für euch gehen kann: Diese Arzneimittelprüfung geht weit über das Thema ‚ver- und entsorgt werden’ hinaus. Es geht auch um das Thema Schwangerschaft, Mutterschaft, werdendes Leben, Liebe zum werdenden Leben in sich, im eigenen (Mutter-) Leib. Das sind natürlich Dinge, die dir als Mann zunächst fremd sind, in dem Sinne, dass dir ein eigenes Erleben dieses Geheimnisses in dieser Inkarnation verwehrt ist. Dennoch ist es eines der Ur-Geheimnisse überhaupt, denn ohne Schwangerschaft -und Stillzeit - kein Leben, seit Ur-Zeiten nicht. Deshalb lohnt es sich, hier genauer hinzuschauen, wenn du wirklich verstehen willst, um was es hier genau geht.

Beginnen wir bei der Zeugung des Kindes, aus der Sicht der Frau. Du hast ganz richtig bemerkt, dass sich der Geschlechtsakt unter dem Einfluss der Plazenta-(Arzneimittel-)Prüfung anders anfühlt, als du es gewohnt hist. Du hast bemerkt, welch eine tiefe archaische Kraft hier wirkt. Du hast sogar ein Gespür für die Freude der Aufnahme der männlichen Kraft in Form der Samenflüssigkeit bekommen, die du unter dem Einfluss der Plazenta-Kraft (bei deiner Frau) besser spüren, wahrnehmen konntest als sonst - weil du unter dieser Kraft eine bessere Resonanz zu diesen Themen hast als sonst. Du wirst unter der Plazenta-Kraft fast selbst zu einer Schwangeren, erlebst sozusagen eine Schein-Schwangerschaft - ein tiefes Erleben! Genieße es, denn es wird dir - außer vielleicht im Rahmen einer Familienaufstellung, bei der du für eine Schwangere aufgestellt wirst - kaum sonst im Leben gelingen, diese urweiblichen Gefühle nachzuerleben, nachzuvollziehen.

Du hast bemerkt, dass in der Schwangerschaft die Abgrenzungsmöglichkeiten des Organismus nach außen, sprich gegenüber dem auszutragenden Kind wesentlich geringer sind als sonst. Dafür steht natürlich die Plazenta in erster Linie: für die Auflösung jeglicher Grenze zwischen Mutter und Kind. Dies gilt ja nämlich nicht nur rein materiell (Stofftransport z.B. von Nährstoffen zwischen Mutter und Kind), sondern auch emotional. Du weißt, dass die Plazenta durchlässig ist auch für Neurotransmitter, sodass sogar eine Abgrenzung der durch diese Substanzen ausgelösten Gefühle zwischen den beiden nun verwobenen Organismen nicht mehr möglich ist. Daher kommen doch z.B. die unterschiedlichen Nahrungsmittel-Verlangen, die die Mutter bei sich wahrnimmt, und die auch du in den nächsten Wochen kennen lernen wirst unter dem Einfluss dieser Arzneimittelprüfung. Es gibt keine Gefühlsbarriere zwischen diesen beiden Lebewesen - eine größere Annäherung, eine weiter gehende Grenzenlosigkeit zwischen zwei Wesen kann es kaum geben. Sie sind tatsächlich ein Wesen, es sieht nur so aus, als seien es zwei Wesen. Sieh genau hin: Sie haben nur einen Stoffwechsel, sie haben dieselben Gefühle, dieselben Verlangen nach Nahrungsmitteln, sie schlafen und wachen (zumindest teilweise) gemeinsam, ihre Rhythmen von Puls und Atmung bis hin zur Peristaltik gleichen sich an, wenn auch mit wesentlich höheren Frequenzen beim Kind, aufgrund seiner Kleinheit. Faszinierend, nicht? Dies ist von Seiten der Mutter nur auszuhalten, wenn sie eine große Liebe gegenüber diesem kleinen werdenden Wesen empfindet, sonst ist ein solcher Zustand natürlich zum Kotzen, im wahrsten Sinne des Wortes. Diese Liebe ist, wegen der Extremheit dieses Zustandes der Schwangerschaft, etwas, das sicherlich erst - mehr oder weniger schnell - wachsen muss. Doch sie kann zu einem Zustand höchsten Glückes führen, und das siehst du der Schwangeren dann auch an. Denn es ist eben ein extremer Zustand, der später durch die Geburt beendet wird - um überzugehen in einen anderen Zustand des Versorgtwerdens, der jedoch dann eine Einbahnstraße ist, zumindest was den Substanzstrom betrifft: die Stillzeit.     

Gut. Dies soll dir zur Einführung genügen. Wir möchten dir nur noch bei der Lösung eines Problems helfen, das du in den letzten Tagen hattest: Ein Prüfsymptom war die mangelnde Abgrenzung gegenüber der Besetzung von Wesenheiten, vor allem bei der Behandlung dieser Problematik bei Patienten. Du hattest in der letzten Zeit regelmäßig nach der Behandlung von Patienten mehr Wesenheiten sitzen als der Patient vorher", sagen die C7-Wesen nicht ohne Spott. "Du verstehst, dass das mit dem Charakter dieses Arzneimittels Plazenta zu tun hat. Deshalb können wir dir nur raten, zum Ausgleich dieser Kraft während der Behandlung deiner Patienten Placenta C666 bei dir zu tragen. Darin hast du die nötige Kraft und Schwingung enthalten, die dafür sorgen wird, dass sich die Wesenheiten bei dir noch weniger wohl fühlen werden als beim Patienten, sodass sie bei deiner Behandlung tatsächlich das Weite suchen werden.        

Ansonsten raten wir dir eher, die Prüfsymptome zu genießen statt abzublocken, damit du auch etwas von dieser Arzneimittelprüfung hast, die mehr eine Erfahrung als eine Prüfung ist. Eine Erfahrung, die dir beim Verständnis schwangerer Patientinnen einfach hilfreich sein wird. Denn du bist nun selbst ,scheinschwanger'. Viel Spaß dabei, bis zur Verreibung dann! Tschüss."

"Danke schön. Tschüss."     
4.21 Uhr

Placenta masculinum-Verreibung - Anmerkung: ein von den "C7-Wesen"  während der C4-Verreibung  durchgegebener spiritueller Text, empfangen von Dr. Norbert Merz am: 18./19.01.2003

C1
1. Phase:
Vor der Verreibung sehe ich, dass sich so etwas wie ein großer, warmherziger, mütterlicher Schirm über unsere Runde legt. Das macht ein sehr geborgenes Gefühl.

„Mutter - welch ein Thema!“, sagt jemand. „Mit wem spreche ich?“, frage ich.

„Mit dem Wesen der Plazenta. Denn das Wesen der Plazenta ist eines, doch in Resonanz mit euch Männern oder Frauen spricht es mehr männliche oder mehr weibliche Aspekte an. Ihr könnt dies verstärken, wenn ihr männliche oder weibliche Plazenta (als homöopathische Mittel, d.h. für das männliche bzw. für das weibliche Kind) gebt, doch es ist unnötig.

Was ist das Mutter-Thema? Es ist das Thema des Geborenwerdens bzw. des Gebärens, je nachdem aus welcher Sicht du es ansiehst. Ist das nicht ein großes Geheimnis? Ein Same gelangt in die Gebärmutter, durchwandert sie i.d.R. vollständig und fühlt sich magisch angezogen von dem Ei, zu dem, in das er strebt. Er ruht nicht eher, bis er sich mit dem Ei vereinigt hat - sozusagen, um in ihm zu sterben, aufzugehen. Das ist das Geheimnis: Das Leben beginnt mit dem Tod. Es endet mit der ‚Auferstehung’ der Seele in einen anderen Zustand und endet mit dem Übergang des Leibes in einen arideren ‚Aggregatzustand’, um die Massivität dieses Übergangs in ein Wort, ein Bild zu fassen.

Der Vergleich des Übergangs z.B. vom festen zum flüssigen bzw. weiter zum gasförmigen Zustand soll einerseits klar machen, wie einschneidend und deutlich diese Veränderungen sind. Andererseits bleibt dabei jedoch das Molekühl, z.B. Wasser (H2O) in allen drei Aggregatzuständen dasselbe, so wie die Seele vor und nach dem Tod des Körpers dieselbe bleibt. Ein weiterer erstaunlicher Aspekt, den wir uns nicht klar machen, ist die Nähe von Leben und Tod. 

2. Phase: Es beginnt also mit dem Tod des männlichen, eindringenden Prinzips, denn der Ursprung allen Lebens ist mütterlich, ist Yin. Dennoch ist das Yang so, auf diese Weise, im Yin verborgen, und so stirbt - von einem gewissen Standpunkt aus gesehen - auch das Yin, denn es verliert seinen rein aufnehmenden Charakter. Yang im Yin, das ist die Voraussetzung für das Werden des neuen Lebens. Erst bei der Geburt überwiegt wieder das Yang, denn es ist ein gewaltiger Kraft fordernder Prozess nötig, die gewordene Frucht ins Leben nach draußen zu bringen.

Warum all das? Wozu diese Kraftakte, wozu dieser frühe Tod (des Samens), der Leben schafft?

Nun, stelle dir einen Moment lang vor, ihr könntet aus euch heraus Leben hervorbringen, indem ihr einen Teil (ihr bräuchtet ja nur eine einzige Zelle!) von euch abscheidet, ihn als Frucht zum Wachsen bringt und dann hervorbringt in der Geburt. Was wäre das Ergebnis? Es wäre ein Wesen, rein aus den Möglichkeiten von euch und euren Vorfahren geboren. Es wäre ein Wesen nach eurem Bild, ein Klon. Darin steckt keine Entwicklung. Entwicklungschance steckt immer nur im Tod, auf den neues Leben folgt - sei es ein Teil-Tod oder ein Tod eines ganzen Individuums, bezogen auf eine ganze Familie.

Es ist, wie ihr es im ‚richtigen’ Leben immer wieder nachvollzieht: Alte Ideen müssen sterben, alte Gewohnheiten aufgegeben, alte Pfade verlassen werden, um neue aufzusuchen. Und nur so könnt ihr jeweils euch verändern, euch entwickeln.

3. Phase: Jedoch soll die Entwicklung der Menschheit, wie auch der ganzen Natur, immer eine Weitererntwicklung sein, immer einen Fortschritt bringen. Ohne dies wäre nur Stillstand in eurem Leben und in eurer Welt, und Stillstand ist sozusagen ein langsamer Tod, besser gesagt ein langsamer Sterbeprozess mitten im Leben. Du siehst dieses Phänomen manchmal bei Patienten, die aus Angst vor dem Neuen, was da kommen mag, lieber stehen bleiben, um das Alte zu konservieren. Doch Leben lässt sich nicht konservieren, einfrieren, festhalten; in dem Moment, in dem du das versuchst, ist es auch schon tot - ob du es bemerkst oder nicht.

Ein wenig von dieser Mentalität werden viele Leser an sich entdecken: Wozu schließen wir sonst so viele Verträge und Versicherungen ab? Das hat alles seine Vorteile. Doch wessen hauptsächlicher Lebensinhalt ist, sich immer wieder immer besser abzusichern gegen die Risiken des Lebens, der stirbt paradoxerweise quasi schon im Leben.

Nun sieh dir nochmals dieses werdende Leben an: Ei und Samenzelle vereinigen sich und es entsteht - ein neues Individuum! Das ist doch das faszinierend andere an dieser Art der Fortpflanzung, gegenüber dem Klonen oder gegenüber der Vermehrung z.B. über die Wurzeln bei Pflanzen. Es entsteht ein neues Individuum, als sei es der allererste Mensch, so neu, so unverbraucht, so offen, so schön.

Dieses neue Leben braucht, um nicht sofort wieder abzusterben, eine Entwicklung, sofort. Es muss sich zunächst teilen (Zellteilung), differenzieren, seiner Art ähnlich werden. Und auf diesem Weg grüßt es sozusagen alle Entwicklungszustände seiner Rasse, indem es diese nachvollzieht, im Uterus (während der Embryonalentwicklung). 

4. Phase: Um diese stürmische Entwicklung überhaupt nachvollziehen zu können, macht das Wesen (der Embryo) eine Anleihe bei seiner Art, es zapft sie tatsächlich an, und dafür bilden seine Mutter und es einen gemeinsamen Mutterkuchen, von dem beide etwas haben. Nicht nur materiell, was die investierten' Zellen betrifft, sondern auch z.B. hormonell, und was das Überbringen von Botschaften, von Gefühlen betrifft, in Form plazentagängiger Transmittersubstanzen (Botenstoffe). Es ist ein faszinierendes Werk, diese Plazenta: Muss sie doch einerseits ein maximales Mit-, ja Ineinander ermöglichen, um einen Stoffaustausch zu erlauben, und andererseits eine maximal sichere Abgrenzung in dieser engen Nachbarschaft gewährleisten, um Mutter und Kind bei einem möglichen Blutaustausch nicht zu gefährden. Nein, das Blut beider Beteiligten verbindet sich nicht, darf sich nicht verbinden, so wie jedes dieser beiden Wesen ein Individuum bleibt. Und doch teilen diese beiden Wesen sehr vieles: die gemeinsame Wahrnehmung der Umwelt (der Geräusche), auch des Lichtes zum Teil, bis hin zum Teilen der Nahrung - was allerdings eine etwas einseitige Sache ist und sein muss -, bis hin zum Teilen der Gefühle und Vorlieben, die du ja an den veränderten Ernährungsgewohnheiten oder Stimmungen der Mutter wahrnehmen kannst.

Insofern hat also auch die Mutter etwas vom Kind, denn sie darf sich in der Schwangerschaft schon z.T. so fühlen wie ihr Kind - ein Aspekt, der weithin bei euch unbeachtet bleibt. 

5. Phase: Dabei ist dies eine große Chance für die Mutter. Denn so hat sie 9 Monate lang Zeit, ihr Kind in- und auswendig kennen zu lernen, schon bevor es überhaupt auf der Welt ist - wenn sie nur sich selbst gut genug kennt, um das Neue, vom Kind Kommende zu unterscheiden von ihrem Eigenen, und wenn sie nur aufmerksam, bewusst genug lebt. Dieses Geheimnis vollzieht sich auf allen Ebenen (C1 - C4), und die C5 (Mutter und Kind als kleines Kollektiv) ist die schützende Hülle, die all dies umgibt.

Die Plazenta dagegen ist der Versorgungsknoten, durch den alles hindurch muss. Dieser mütterlich schützende Aspekt, den du vorhin wahrgenommen hast, gehört nicht eigentlich zur Plazenta, sondern zur Eihülle, zum Amnion, das ihr hier mit verreibt, das aber eine Verreibung für sich allein schon lohnen würde, als nährendes Mittel für alle, die nach diesem Gefühl des Geborgen- und Geschütztseins hungern. Sicher, sie müssen es irgendwann selbst entwickeln, doch zunächst brauchen sie die Hoffnung als Anschub dafür, und den gibt die Eihülle - ein wunderbares Mittel.

Hier wird klargestellt, dass die verriebene Substanz sozusagen ein Komplexmittel aus Amnion und der eigentlichen Plazenta ist. In der Verreibung kommen deswegen Aspekte beider „Zutaten" zum Vorschein, auch als homöopathische Potenz wird diese Arznei beides beinhalten. 

6. Phase: Zurück zum Samen, dem männlichen Prinzip: Was vertritt er noch? Nun, seine (ins Ei bzw. den Fötus) mitgenommene Energie bewirkt, dass dieses ganze Wesen noch einmal als Ganzes eindringt, nämlich in die aufnahmebereite Schleimhaut der Gebärmutter, um sich dort einzunisten. Das ist ein aktiver Prozess, der einen starken männlichen Pol erfordert, der so fortwirkt in jedem Fötus, gleich welchen Geschlechts.

Und dieser Akt induziert wiederum die Entstehung und Ausbildung der Plazenta, die also Ergebnis eines an sich fast gewaltsamen Aktes der Inbesitznahme dieser gut vorbereiteten Bruthöhle ist. Und ein weiterer gewaltsamer' Akt ist das Hineinwachsen, sich schließlich eng Verbinden mit dem mütterlichen Gewebe - um dort zur Ruhe zu kommen, um dort leben zu können, d.h. sich stetig entwickeln zu können.

Das ist Plazenta: Es ist das Mittel des Lebens schlechthin, das ihr in Zeiten braucht, in denen es euch an der nötigen Versorgung mangelt, die ihr zum Entwickeln braucht.
Doch vor der Plazenta muss zunächst ein gewaltsamer Akt stattfinden, der das Neue, den neuen Lebensabschnitt einläutet. Das war der Morgenstern, der so nun doch einen Bezug zu dieser Verreibung gewinnt, wie du sicherlich auch nicht anders erwartet hast. Der Morgenstern steht für die Idee des Neuen, das Aufkeimen, die Morgenröte, das Ahnen des Neuen, das euch aus der Nacht (des Todes, der Bewegungslosigkeit) herausreißt und euch in die Arme der Plazenta-Mutterkraft wirft, um in ihr zu gedeihen. Wohin dies führt, wollen wir uns in der C2 anschauen.“ 

C2
1. Phase: Was für eine schöne Gruppe, was für eine wunderbare Verreibung! Ich habe mich lange nicht so wohl gefühlt in eitler Gruppe wie in dieser.

Gestern Abend war ich noch ein wenig enttäuscht, als ich von einem Paar ein Stück Plazenta erbeten hatte für eventuelle Interessenten, die heute nicht hier sein konnten - und es nicht bekam, wohl aus Angst vor Unfug, der damit getrieben werden könnte.
Gerade bat ich M. um ein Stück der von ihr mitgebrachten Plazenta zum Aufheben, und sie sagte so selbstverständlich und mit leuchtenden Augen ‚ja’, dass es mir eine große Freude war.

"So sollte es auch zwischen euch sein: Gebt demjenigen, der etwas haben möchte und nehmt gerne, wenn ihr etwas braucht - das sagt euch die Plazenta. Denn wer gerne gibt - wie sollte jemand aus dieser Gabe etwas Böses machen können, das dem Geber schaden könnte? Durch die Tatsache, dass er gerne gibt, ohne Vorbehalte und Forderungen, macht er sich unempfindlich gegen energetische Angriffe, ob absichtlich oder unabsichtlich.

Diese letzte Bemerkung sollte nicht übersehen werden, denn sie ist offensichtlich ganz wichtig für uns alle und hilft uns, Ängste und Vorbehalte abzubauen. Sie entspricht beispielsweise auch den Erfahrungen während der Verreibungen. Denn bei den Besprechungen geben die Teilnehmer ohne Vorbehalte vieles aus ihrem inneren Erleben preis. Dennoch habe ich zumindest in unserer Mainzer Verreibegruppe nie erlebt, dass dies von anderen Teilnehmern ausgenutzt wurde. 

2. Phase: „Auch die Mutter sollte gerne geben - gibt sie doch dem Kind alles, was sie hat - manchmal sogar ihr Leben, wenn es sein muss. Das ist bitter für beide Beteiligten, natürlich - doch so ist das Leben! -
Kommen wir zurück zur Plazenta. Schau sie dir noch einmal an!"

Ich sehe vor meinem geistigen Auge das Bild eines Mutterkuchens wie im Buch "Ein Kind entsteht" von Lennart Nilsson, dem Fotografen.
Die C7-Wesen kommentieren: „Man könnte sagen, es ist ein Stück Fleisch, Haut, Blut, unappetitlich und roh. Doch so sieht nun mal alles in euch aus, wenn es nach draußen gekehrt wird. Nun möchten wir aber, dass du eine Reise durch die Plazenta machst, um ihr Prinzip zu verstehen. Kommst du mit?"
„Sehr gerne!"

Ich schließe die Augen. Ich befinde mich im mütterlichen Kreislauf und werde mit dem Blutstrom in Richtung zur Plazenta getrieben. Was bin ich überhaupt? Egal. Die Strömung ist zunächst (in Herznähe in den großen Gefäßen) pulsierender und wird dann (in den kleinen Gefäßen und Kapillaren) immer gleichmäßiger, aber auch langsamer. Es wird enger. Ich muss durch irgendetwas, ein kleines Röhrchen hindurch, dann bin ich auf ‚der anderen Seite’, was immer oder wo immer das auch ist. Es ist anders hier, heller-, kleiner - ich muss schon im Kind sein. Ich lasse mich durch seinen Körper spülen - und schwupp, bin ich weg, in irgendeine Zelle aufgenommen. Ich bin vielleicht ein Eiweiß oder ein Zucker-Molekül? Irgendetwas geschieht dort mit mir, ich werde umgebaut und anders wieder zusammengesetzt, gefalle mir jetzt aber viel weniger. Ich bin wohl ein Ausscheidungsprodukt geworden.

3. Phase:
Ich habe das Gefühl, durch Niere, Blase, Penis ausgeschieden zu werden und finde mich im Fruchtwasser wieder. Das Kind spielt mit mir bzw. dem Fruchtwasser, es greift ins Wasser und bewegt die Arme.

Irgendwie werde ich von ihm verschluckt, in seinem Magen gelange ich erneut auf die andere' Seite, also in seinen Blutkreislauf und irgendwie geschieht es, dass ich wieder zur Plazenta gelange. Diesmal wirkt diese wie ein Filter, es kommt mir sogar vor, als würde ich ein wenig verändert, umgebaut, um erst dann in den mütterlichen Stoffwechsel zu gelangen.

An dieser Stelle holen mich die C7-Wesen sozusagen wieder ab: „Das ist das Ende deiner Reise, deren Stationen wir nun noch kommentieren wollen. Gehe nochmals zurück an den Beginn, ins Blut der Mutter.“

Ich sehe mich dort jetzt eher als ein kleines beladenes U-Boot schwimmen. Die Plazenta scheint einen dafür eigens geschaffenen Durchgang zu haben.

„Die Plazenta hat eigene Kanäle - auf Ebene der Zellmembran - für verschiedene spezifische Substanzen. Das dient einem schnelleren und gleichzeitig gezielten, exakten Stoffaustausch, verstehst du?“
"Ja, klar."
"Nicht ,klar'! So selbstverständlich ist das nicht. Was du daran lernen kannst, ist: Zur Versorgung muss es immer einen geeigneten Versorger geben. Doch es muss auch bereite und offene Wege geben. Der Geber muss geben wollen, der Empfänger empfangen wollen. 

4. Phase: Und die ‚Ware’ muss einen Weg vom einem zum anderen finden. Sie müssen zueinander kommen.

So ist es auch im richtigen' Leben. Es genügt nicht, dass jemand eine zündende Idee hat. Es braucht auch noch jemanden, der willens ist, diese Idee aufzunehmen, zu gebrauchen. Und es braucht einen geeigneten Weg, dessen entscheidendes Kriterium ist, dass er von beiden so gewollt und akzeptiert ist.

Du musst also immer auch einen Weg finden, jemanden von einer Idee zu überzeugen, damit er sie gerne und ohne Reibungsverlust annimmt. Das wird nur in beiderseitigem Einverständnis geschehen, weil das zu beiderseitigem Vorteil ist. Nur deshalb. -

Hier wird die Plazenta als Metapher für ähnliche Vorgänge von Geben und Nehmen bis hin  zum Handel mit Waren und Austausch von Ideen verstanden. Bei Problemen in diesem Bereich müsste die zur C4- (vielleicht sogar besser eine bis zur C5-) verriebene Plazenta also auch ein geeignetes Heilmittel sein. Auf die Umstände eines solchen Austausches wird im Folgenden weiter eingegangen:
Schauen wir weiter."

Ich sehe mich nun wieder im kindlichen Kreislauf. "Dieser Abschnitt ist für uns nicht so wichtig im Hinblick auf die Plazenta. Es geht nur darum, dass vom Nehmenden i.d.R. etwas anderes zurückkommt als das, was er vorher vom Geber bekommen hatte.
Nun sieh dir noch einmal diese Filterfunktion an, die ganz entscheidend für das Verständnis der Plazenta ist."

5. Phase:
"Dieser Filter, was hat es damit auf sich? Du hast gesehen, es ist kein normaler Filter, sondern gleichzeitig kann - muss jedoch nicht - ein Umbau stattfinden. Es ist das, was wir einen ‚dynamischen Filter’ nennen wollen.

Wie ist das im richtigen Leben? Etwas begegnet dir - und dein Filter entscheidet, ob er es an dich heranlässt, in dich hineinlässt, ob du dich davon berühren lässt oder eben nicht. Doch es ist ein dynamischer Filter. D.h. du veränderst die aufgenommene Information - so wie es für dich verträglich ist. Oder anders: Der Empfänger verändert die Information/Substanz so, wie er sie verwenden möchte. Es kommt also, alles in allem gesehen, gar nicht so sehr auf die Information an als auf diesen Filter in dir - oder auf einen Vermittler, Verkäufer, ‚Auf-den-Weg-Bringer’ außerhalb von dir.

Denn von diesen Filtern gibt es zweierlei: einen beim Geber der Information/Substanz. Er versucht zu analysieren, in welcher Form der Adressat seine Gaben am besten aufnehmen könnte - und verändert sie entsprechend, passt sie an.

Und einmal beim Nehmer: Er filtert das, was er nicht annehmen kann oder will heraus - und nimmt auf, nimmt wahr, was übrig bleibt. Das kann u.U. gar nichts mehr sein, aber Priorität hat beim Filtern immer die Aufnahmefähigkeit des Empfängers, der sich hinter dem Filter befindet. 

6. Phase: Kennst du eine Erkrankung, bei der der Filter nicht richtig funktioniert? Das ist das, was ihr als Geisteskrankheiten, als Schizophrenie bezeichnet. Hier funktioniert der Filter vor allem auf C3-Ebene, bei der Verarbeitung des Wahrgenommenen nicht. Normalerweise lässt euch euer eingebauter Filter nur wahrnehmen, was ihr auch verarbeiten könnt. Plazenta ist ein gutes Mittel für alle diese Erkrankungen, bei denen eine Austauschfunktion gestört ist, sei es auf materieller oder immaterieller Basis.

Du hast das selbst als Prüfsymptom wahrgenommen, denn du konntest dich aus eigener Kraft nicht mehr vor Wesenheiten schützen. Erst die von uns empfohlene Placenta C666 half dir hier aus dem Dilemma, denn C, ist die Zahl der Kraft, aber auch der Entscheidungskraft - und 3 mal die 6 ist die Zahl der Entscheidungskraft auf der magischen, eher überirdischen Ebene. Darum rieten wir dir zu diesem Mittel. Wenn ihr Menschen dem eine andere, teuflische Bedeutung (gebt, seid ihr selbst daran schuld. -
Gut, nun kommen wir zum Ende dieser C2. Auf C3-Ebene wollen wir uns vor allem um die kollektiven Themen kümmern, damit du auf diesem Hintergrund morgen die C4 verstehen kannst. Bis später!" 

C3
1. Phase: Die Energie schwingt sehr hoch jetzt, ist mein Gefühl, doch es ist keine laute, eher eine leise, ruhige und dabei doch gewaltige Kraft.

"Es ist die Urkraft schlechthin. Plazenta ist der Mutterkuchen, weil sie euch mit der Erde verbindet. So wie jede Speise euch erneut erdet, mit der Erde verbindet, da sie ja ihr (der Erde) Besitz ist, so verbindet euch die ‚erhobene’, verriebene Plazenta auf allen Ebenen wieder mit der Erde - und so auch mit allem, was auf und aus der Erde ist und war. Aus der Erde kommt ihr, seid ihr gemacht, und zur Erde geht ihr, werdet ihr wieder im Tod. Deshalb ist Plazenta das Mittel für den Tod und Leben - das Sterben, den Tod im eigentlichen Sinne. Beides - Zeugung und Tod - verbindet euch zutiefst mit der Mutter Erde, stellvertretend im Mutterleib über den Mutterkuchen.

Gleichzeitig verbindet euch die Plazenta aber auch mit eurem kollektiv, denn ausnahmslos jeder von euch war diesbezüglich im Mutterleib gleichgestellt, und so kann jeder von euch über dieses Mittel wieder Kontakt zu dem großen Menschheitskollektiv aufnehmen - das habt ihr gespürt. 

2. Phase: Doch die Placenta humana geht noch darüber hinaus, und in dieses Geheimnis wollen wir dich nun einweihen. Schau!"
Ich sehe einen Mutterkuchen wie ein Raumschiff im Weltall schwebend, die Nabelschnur sozusagen hinter sich herziehend. Er schwebt dort so vor sich hin, und die Nabelschnur schafft eine Verbindung zu irgendetwas Unsichtbarem.
"Schließe die Augen!"

Ich sehe jetzt einen Hund, der die Nabelschnur in seinem Maul trägt, von ihr gezogen wird. Seinen Schwanz hat eine Katze im Maul, und danach sehe ich in einer langen Kette alle möglichen Tiere; Haustiere, Wildtiere, höher entwickelte und niedere his hin zu Bakterien, Viren, Prionen und anderen merkwürdigen molekularen ,Lebewesen', die nur noch schwer als solche zu erkennen sind.

"Was soll dir das zeigen? Die Plazenta verbindet euch mit eurer evolutionären Herkunft. In ihr ist all das gespeichert, was ihr im Zuge der Phylogenese (Stammesgeschichte der Lebewesen) gespeichert habt, als ihr noch keine Menschen im heutigen Sinne wart.
Das Modell von Witold Ehrler hat zwar seinen Reiz, doch man kann es auch anders sehen und die Betonung mehr auf das legen, was vor der Genmanipulation war, die euch zu Menschen machte, wie ihr es heute seid.
Plazenta verbindet euch also mit all diesem, stellt ein Bindeglied zwischen Tier- und Menschenwelt dar und ,erdet' euch insofern so ähnlich, wie ihr es beim Bärenzahn als dem ersten Tier erfahren habt, das ihr verrieben habt.

Nicht nur Witold Ehrler, auch einige Wissenschaftler gehen mittlerweile davon aus, dass der Mensch ein von Außerirdischen Besuchern (für ihre Zwecke) geschaffenes Lebewesen ist. Dieser Plazenta-Text sagt, dass die Rohsubstanz dafür aus der Evolution der irdischen Lebewesen stammte, also wohl eine Genmanipulation an einem höher entwickelten Tier vorgenommen wurde. Mit den Qualitäten dieser Anteile unserer Herkunft verbindet uns die Plazenta in erdender Weise.

Es werden jedoch noch weitere Indikationen für die homöopathisch potenzierte Plazenta genannt:

3. Phase: Die Plazenta gibt euch wieder Anschluss zu den Tugenden, die ihr hier lernen könnt: intuitives Sein, Urvertrauen in das, was ist, ohne dass ihr in eine Tierkraft direkt eintauchen müsst.
Noch etwas anderes möchten wir dir zeigen."

Ich sehe wieder die schwebende Plazenta, doch diesmal geht der Blick in das Weltall, das vor ihr liegt.

"Die Plazenta steht an der Schnittstelle zwischen gegenwärtigem Neubeginn und Zukunft, sie bereitet auf die Zukunft vor - so wie in der Schwangerschaft das Kind auf eine ganz andere, ungewohnte, für es unvorstellbar andere Zukunft vorbereitet wird. So ist Plazenta ein Mittel für alle auf dem Weg in die Zukunft, zu einer neuen Aufgabe, woran sie Anschluss' verloren haben, den Blick für den Sinn ihres Weges. Plazenta gibt nicht den Blick für den Sinn - das tut die Muttermilch - sondern gibt das nötige Durchhaltevermögen auf dem Weg." Dabei sehe ich das Bild eines schweren Ackergaules, der unablässig seine Runden dreht, bis das ganze Feld umgepflügt ist.

"Er muss nicht verstehen, er muss nur tun, was ansteht, was von ihm verlangt wird - der Bauer ist in diesem Fall ein Bild für das Schicksal selbst, das immer die Zügel in der Hand hält und euch leitet.

4. Phase:
Worin liegt der Sinn all dieser ‚Gaben’ der Plazenta? Wo sie so ein umfassendes Mittel auf dem Weg zu sein scheint.

Nun, zunächst - Plazenta muss ein umfassendes, gewaltiges - vor allem nährendes und stützendes Mittel sein, denn alle diese Funktionen hat sie auch auf der C1-Ebene, im Uterus, inne. Deshalb hat sie diese verbindende Funktion auch auf den anderen Ebenen. Doch wann, warum braucht ihr sie als homöopathisches Mittel? Um euch mit euren Wurzeln zu verbinden, ihr, die ihr so entwurzelt seid, ihr, modernen’ Menschen. Die Alten (die Menschen der alten Kulturen) hielten diese Verbindung in ihren Riten, ihren Tänzen, in denen sie die Kräfte der Tiere und Ahnen wachriefen, um im Hier und jetzt bestehen zu können, Kraft zu schöpfen aus dieser Quelle. Denn Quellen sind es doch, die euch abhanden gekommen sind, und daher rührt auch ein Teil der Energie- und Ideenlosigkeit eurer heutigen Gesellschaft.

Deshalb kennt ihr doch nur eine Richtung: immer schneller nach vorn, weg von hier - ihr nennt das Fortschritt. Und kaum schreitet eure wirtschaftliche Entwicklung (sprich: Wachstum) nicht mehr schnell genug fort, kann also nicht mehr eure Defizite ausgleichen und vergessen machen, so erhebt ihr großes Geschrei und Wehklagen. Und anstatt euch eurer Wurzeln zu besinnen, auf eure Erfahrungen zurückzugreifen, kennt ihr nur einen Weg: schnell weg hier, nach vorn, in eine ‚bessere’, eine ,lebenswerte' Zukunft.

Die Plazenta sagt - individuell, wenn ihr vor euch selbst weglauft: ,Halt, verharre! Sammle dich. Lass dich zuerst ernähren von dem, was hinter dir liegt, und dann kannst du wieder tun, was du tun musst.' Aber wollt ihr das hören? Wollt ihr dorthin sehen?
 

5. Phase: So verreibt ihr diese Plazenta nun auch, um eine Wirkung auf euer Kollektiv zu erzielen, was sich natürlich vor allem bei den geplanten Tier-Verreibungen fortsetzen wird. In diesem Zusammenhang werden wir noch einmal - in einer Serie von Durchsagen um Ostern (s.u.) herum - auf die Problematik - und Lösung - der kollektiven Krankheiten, die ihr fälschlicherweise ‚Miasmen’ nennt, eingehen. Doch dazu nur so viel heute. - Sieh noch einmal hierhin."

Ich sehe wieder die im All ‚fliegende’ Plazenta, doch diesmal dringe ich mit meinen Gedanken in sie ein, mitten hinein.

"Schau dir an, was diese Spannung zwischen Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft mit dir macht, in der Plazenta-Kraft."

Sofort wird mir übel. Hastig hetze ich hin und her, von einem Ende zum anderen, in der Hoffnung, Befriedigung zu finden, anzukommen. Suche pur ist der Begriff, das zu umschreiben. Orientierungslosigkeit. 

"Und doch bist du mittendrin in der Plazenta, gehalten, genährt, versorgt, geschützt (vor schädigenden Einflüssen und Substanzen). Was willst, was wolltest du noch mehr?"

"Es ist Angst vor der Zukunft, die anklopft, deren zwangsweises Kommen ich spüre." 

"Du hast Recht. Und es ist Angst vor der unverarbeiteten Vergangenheit, die dich in der Zukunft einholen könnte, und damit Angst vor einer daraus resultierenden Überforderung. Das ist (auch) Schwangerschaft."
 

6. Phase: Wie K. schon sagte: Es ist unwiderruflich. Es wird eng. Du musst durch - das ist auch Schwangerschaft.

Doch es ist auch (- ich sehe dasselbe Bild, bin mitten in der Plazenta drin -): maximale Geborgenheit in der Zeit, bei sich und anderen (Kind/Mutter) sein, Vorfreude auf einen neuen Lebensabschnitt und dankbare Erkenntnis, dass nur genau diese (persönliche) Vergangenheit in genau diese Gegenwart und Zukunft führen konnte und wird.

Das ist die gesunde Plazenta-Kraft; davor beschrieben wir dir einen kranken Plazenta-Zustand.

Genug der Worte. Versenke dich in sie hinein, an dieser Stelle (- ich sehe wieder das letzte Bild -) und tanke die Kraft und Zuversicht, die du für die nahe Zukunft brauchen wirst."

Ich schließe die Augen. Es ist ein wunderbares Gefühl. Ich fühle mich getragen vom Strom der Zeit, geholten in meiner Vergangenheit, zuversichtlich-neugierig auf die Zukunft.

Insgesamt legen diese erstaunlich weit gehenden Aussagen über- die Kraft von Plazenta als Arznei nahe, dass sie jedem von uns vor allem in Phasen von Lebenskrisen eine Unterstützung sein kann.

"Sie wird dir Großes bringen - doch noch musst du wachsen, um dies zu verdauen, verkraften. Noch musst du wachsen, noch lange, ehe du den Zenit deiner Kraft Und Macht erreichst - doch dann wirst du erstaunt sein und feststellen: Alles war und ist Plazenta, von Anfang bis Ende der Mutterkuchen. Er hielt dich, er gab dir, er stieß dich aus zum richtigen Zeitpunkt. Doch gedenke seiner, er wird dich nie verlassen, dein Mutterboden." 

C4 - 19.01.03
1. Phase: Ich hin müde. Es kostete Kraft, die Gruppe vom Essen wieder zur Verreibung; zu treiben. Die Teilnehmer fühlen sich alle wohl im Plazenta-Zustand, aber sie wollen nicht hinaus ins Leben, geboren werden.
Es kommt nichts, Genügt es, die Plazenta nur bis zur C3 zu verreiben? Oder war ich energetisch schon in der C5?

„Die Plazenta ist ein erdiges Mittel, das seinen Mittel- und Endpunkt in der C4 hat.
Aber du musst schauen, nicht hören. Schau hin!“

Ich sehe einen Säugling im Mutterleib. Er wird von der Plazenta versorgt, und das ist das Normalste und Natürlichste auf der Welt. Er muss sich um nichts kümmern. Er kann frei von allen Sorgen wachsen, gedeihen, spielen - wenn auch nur mit sich selbst. Er kann lauschen, Helligkeit wahrnehmen, spüren. Ein wunderbarer Zustand, so losgelöst von allem, von allen Sorgen, aber ganz bei sich.

Doch plötzlich kommt Unruhe in dieses schöne, friedliche Bild. Irgendetwas steht bevor-. Anspannung ist da, es ‚liegt etwas in der Luft’ - oder im Fruchtwasser oder wo auch immer. Steht die Geburt bevor?

"Schau dir die Plazenta an", mahnt jemand.
 

2. Phase: D.h. ich soll schauen, was mit ihr geschieht. Ich sehe, dass sie viel aktiver ist, auf Hochtouren schafft, das Letzte gibt - um nun, nachdem sie dem Kind alle Möglichkeiten der Entwicklung gegeben hat, es auch noch die nötigen Reserven aufbauen zu lassen, bis sich dann der Übergang zur Muttermilch-Ernährung einstellt, eingespielt hat zwischen Mutter und Kind.

"Denn die Geburt ist ein Prozess der Bewusstwerdung. Vorher lief die Versorgung des Kindes im Mutterleib vollständig unbewusst ab, fast unbemerkt von Mutter und Kind, wie wir gesehen haben. Nun liegt es an den beiden, eine Beziehung aufzubauen, an deren Anfang das Stillen steht - das ihr ja nicht nach dem Nahrung gebenden Aspekt benannt habt, sondern nach einem anderen, eher emotionalen: Es macht das Kind ruhig, still, frei von Angst (zu verhungern). Die Muttermilch übernimmt also nun den versorgenden Aspekt dieser Symbiose - die Entsorgung muss das Kind nun alleine organisieren. 

3. Phase: Das ist ein entscheidender Unterschied: Die Versorgung wird gewährleistet, die Entsorgung müsst ihr leisten. So bleibt es im Prinzip das ganze Leben, von einem gewissen Standpunkt aus gesehen: Die Mutter Erde übernimmt (nach der Muttermilch) eure Versorgung mit allem, was sie zu bieten hat, mit allem, was wächst. Dass ihr euch dafür anstrengen müsst, es auch zu bekommen, ist ein reines Verteilungsproblem eurer Kultur."

Damit ist gemeint, dass alle Nahrungsmittel aus den Rohstoffen gewachsen sind, die die Erde zur Verfügung stellt – so wie auch wir selbst ja letztlich aus diesen Rohstoffen aufgebaut sind. So verbinden wir uns bei der Nahrungsaufnahme indirekt immer wieder neu mit der „Mutter Erde“. Deshalb sollten wir mit ihr auch wieder neu lernen umzugehen wie mit einer Mutter, die uns alles gibt, was wir zum (irdischen) Leben brauchen – sonst schaden wir ja nicht nur ihr, sondern letztlich auch uns selbst. Dass unser heutiger Umgang mit der Erde jedoch System hat und von bestimmten Instanzen so gewollt ist, verstehen wir erst später.

„Doch die Entsorgung bleibt (nach der Entbindung) bei euch, ist ein aktiver Prozess wie die Verdauung, an die sie ja anschließt. Und auch die Verdauung ist eine neue Herausforderung für das Baby nach der Geburt, und bleibt es das ganze Leben lang. Denn im Unterschied zur Ernährung durch die Plazenta, die euch nur Gutes zukommen lässt, das ihr - abgesehen von Giftstoffen eurer Zeit, doch das ist ein anderes Problem - vorbehaltlos und kritiklos annehmen könnt, müsst ihr eure oral aufgenommene Nahrung genau prüfen und scheiden von dem, was unverdaulich ist und euch sogar schadet, wie z.B. darin enthaltene Krankheitserreger.

Wir schildern dir dies so klar, um im Licht dieses Kontrastes noch einmal aufleuchten zu lassen, wie perfekt und mühelos die Versorgung durch die Plazenta eigentlich ist. Denn so, nur so erlaubt sie euch eine später nie wieder mögliche Konzentration auf das Wesentliche im Leben. Das ist in der Schwangerschaft ja die geradezu unglaubliche und dabei phänomenal schnelle Entwicklung von einem Einzeller zu einem so komplexen Wesen aus Milliarden von Zellen, aus vielen Organen, aus Körper, Seele und Geist, wie es der ausgewachsene Mensch ist. 

4. Phase: So erkennst du nun auch noch einen dir bisher verborgen gebliebenen Wesenszug der Placenta humana: Sie stellt euch frei für das Wesentliche, was gerade ansteht. Sie ermöglicht euch genau diejenige Entwicklung, die ihr für die nächste, manchmal zeitlich entfernte Aufgabe braucht - und dies, obwohl ihr diese Aufgabe noch nicht einmal sehen, erkennen, ja ahnen müsst.

Erinnere dich an das Bild vorhin: Es ist ein sehr plötzlicher, unerwarteter Prozess, der sich da einstellt, und den ihr die Geburt nennt. Das Kind ahnt davon in seiner ganzen Zeit im Mutterleib nichts."

Z. (das Baby einer Verreiberin) quäkt laut, und das erschwert mir nun doch die Konzentration ziemlich. -

"O.K. Kommen wir zu einem anderen Punkt. An diesem Tisch sitzt eine Dame in Schwarz. Was ist ihre Aufgabe? Nun, Plazenta ist auch ein Drogen-Verhütungsmittel. Es hilft, von einem falschen, einem Drogenweg zurückzukommen - sei es eine Droge von außen, wie die Zigaretten oder der Alkohol, oder sei es eine von innen - z.B. das Sich-im-eigenen-Leid-Suhlen." 

5. Phase: "Wieso kann Plazenta da ein Gegenmittel sein?"

"Weil sie wie die anderen Milch-Mittel auch das nährende Prinzip vertritt, allerdings in sehr spezieller Weise. Die Milch-Mittel haben alle ihren spezifischen Aspekt, je nachdem, von welchem Tier sie stammen. Die Plazenta hat dies nicht, sie vertritt ganz allgemein das nährende Prinzip, und zwar mit genau dem, was der Fötus unbedingt braucht. Darüber hinaus vertritt sie jedoch auch das entgiftende Prinzip, das euch genau das nimmt, was ihr nicht mehr braucht - ohne eigene Arbeit. Insofern ist die Plazenta das Mittel bei Drogen-Entgiftungen aller Art - bevor die individueller auszusuchenden Milch-Mittel an der Reihe sind.

Plazenta ist also im Rahmen einer Drogen-Entgiftung das erste Mittel, das für eine gewisse Zeit gegeben werden sollte. Erst danach können die Milch-Mittel wie vor allem Lac humanum am besten weiterhelfen.

Doch auch Sehnsucht ist eine Sucht. bedeutet dieser Begriff doch, dass eine Sucht, ein Verlangen nach etwas besteht, das so nicht zu erfüllen ist, denn man sehnt sich ja danach. Die Sehnsucht nach Glück, Ruhe, Frieden, Geborgenheit etc., wie sie alle heißen: Die Plazenta nimmt sie auf, sortiert aus, was ihr nicht mehr brauchen könnt (ich sehe das Bild des dynamischen Filters aus der C2) und entsorgt all das. Zurück bleibt, 'wonach es sich zu streben lohnt, denn dies ist etwas Reales, für das ein Energie-Aufwand lohnt. Mit der Energie gebenden Plazenta-Kraft gelingt es euch auch, euch auf den Weg dorthin zu machen. 

6. Phase: Nun gut. Wir kommen zum Ende dieser Verreibung. Wir fassen zusammen:

Indem euch die Verreibung die höheren Ebenen der Plazenta bis C4 aufgeschlossen hat, hast du sie als ein ebenso umfassendes Arzneimittel im homöopathischen Sinne kennen gelernt, wie: sie für den Fötus umfassend das Überleben ermöglicht und sichert. Sie hat nährende und klärende Funktionen. Sie lässt dich eine Art ‚Bestandsaufnahme’ machen, wohin du bis hierher gekommen bist, und wohin dein Weg noch führen mag. Sie unterstützt dich ein Stück deines Weges, bis sie dich wieder in die spezifischeren Themen der großen Archetypen entlässt.

Das ist die Plazenta. Sie ist ein gutes Mittel des Anfangs einer homöopathischen Behandlung, wenn es dem Patienten zunächst auf irgendeiner Ebene mangelt - sei er unterernährt auf körperlicher, emotionaler-, geistiger oder spiritueller Ebene. Sie wird dir und ihm, dem Patienten so den Weg ebnen zu neuen Ufern - der Aufbruch fand vorher schon statt, als der Patient sich entschloss, zu dir als Arzt, Verreiber oder was auch immer zu kommen. -

Wir danken dir. Wir möchten dir am Schluss danken, dass wir zu Wort kommen konnten in dieser Form, um unseren Segen - in dieser homöopathischen Form - auch über diejenigen gießen zu können, die nicht mehr an unserer Nabelschnur hängen. Die Wesen der  Plazenta." 

 

 

Die weise Kraft der großen Mutter
Lac humanum (masculinum und femininum) - die Mutter- oder Menschenmilch 

Die typischen Probleme der Baby- und Stillzeit, ungestillte Bedürfnisse und daraus erwachsene Defizite sich versorgt, geliebt und aufgehoben zu fühlen im Leben, Orientierung und Kraft für den Lebensweg, als Mann und als Frau.

Lac humanum: die Mutter‑ oder Menschenmilch. Ein Arzneimittel, das erst vor kurzem ihren Eingang in die homöopathische Materia medica gefunden hat. So wie die Muttermilch den Säugling nährt, befriedigt und beruhigt, so bewirkt die Einnahme von Lac‑h ein Gefühl von Angenommen‑ und Versorgt‑Sein. In der Arzneimittelprüfung werden überwiegend "Heilungs-" Symptome beobachtet, obwohl ein entsprechendes Krankheitsbild nicht vorhanden war oder durchlaufen wurde. Diese Beobachtung läßt sich mit der bisherigen Vorstellung der homöopathischen Wirkungsweise nach dem Simili‑Prinzip nicht in Einklang bringen. Die C4‑Homöopathie bietet hier am Beispiel von Lac‑h ein Konzept an, das unser bisheriges Verständnis beträchtlich erweitern kann. 

 

Lac humanum - Muttermilch  - spirituelle Durchsagen von Dr. Norbert Merz

Nachdem die Plazenta sich schon als ein überraschend tief greifendes und dabei umfassendes Arzneimittel gezeigt hatte, führte die Muttermilch diese Qualitäten nahtlos fort:  

Lac humanum femininum

Lac humanum masculinum

1. (spirituelle) Durchsage (zur Muttermilch) -     03.02.2003, 4.03 Uhr  

"Guten Morgen, Norbert. Schön, dass wir nun gemeinsam die Zeit des Lac humanum einläuten können."

"Guten Morgen", antworte ich, auch wenn heute mal wieder einer derjenigen Tage ist, an denen es mir um diese Zeit gar nicht so gut geht.
"Du hast deinen Humor nicht verloren. Das ist schon Lac humanum: ‚Lache trotzdem!’, grinst das Baby, auch wenn ihm nicht danach ist. Denn es will und muss überleben. Und da ist es nicht so wichtig, ob dir gerade zum Lachen zumute ist oder nicht.
Ja, Lac humanum ist ein existenzielles Mittel: Friss oder stirb!, heißt die Devise. Denn wenn du es dir recht überlegst und eure modernen Möglichkeiten von Ersatznahrung einmal abziehst, dann wird dir schnell klar: Dem kleinen Säugling bleibt gar nichts anderes übrig, als die Muttermilch in sich hineinzusaugen, wo er sie nur kriegen kann. Da wundert ihr euch noch über das laute Geschrei, das er macht, wenn der Magen signalisiert: Wenn du jetzt nicht gleich etwas zu dir nimmst, wirst du in wenigen Stunden zum Tode verurteilt sein, weil du verdurstest." 

Diese ersten Sätze überraschten mich damals sehr. Ich hatte mir vorher nie klargemacht, dass das Thema der Muttermilch ein solch existenzielles ist. So zeigt sich auch hier, wie schon bei der Plazenta die erstaunliche Nähe von Leben und Tod, die wir so gerne verdrängen, die uns als Mensch aber offensichtlich essenziell - mit - ausmacht. Andererseits zeigen sich in diesen Aspekten auch schon die Indikationen für das homöopathisch potenzierte Lac humanum:  

„Ja, mache es dir einmal klar: Muttermilch ist Getränk und Speise in einem. Ohne diese Flüssigkeit würde das Kind innerhalb weniger Stunden immer schlaffer und ihm würde bald die Kraft zum Trinken fehlen. Denn das ist ja ein durchaus anstrengender, aktiver Akt. Da kommt schon mal leicht Panik auf, wenn da nicht gleich dieser wunderbare warme Milchspender bereitgehalten wird.
Also: Ein existenzielles Mittel für existenzielle Lebensphasen. Ein existenzielles Mittel für Zeiten, in denen es ums Leben, ums Überleben geht, in welchem Sinn auch immer. Insofern ist Lac humanum - vor allem Lac humanum masculinum - ein guter Begleiter in existenziellen Phasen eures Lebens, wie z.B. in Krankheit und Tod. Es ist dabei gleichermaßen ein Mittel für den Betroffenen wie für den Begleiter(!), sei es die Familie, sei es das professionelle Personal in Krankenhaus oder Praxis. Denn Muttermilch hat natürlich immer beide Aspekte: des Versorgtwerdens bzw. des Versorgt-werden-Müssens - und des Versorgens, des gerne und mit Liebe Versorgens. Denn das ist ja der Pol, den ihr gerne anschaut: Die liebende Mutter, die ihrem Kind gerne das Beste gibt, was sie hat, zu jeder Zeit. Die dem Kind immer genau das zur Verfügung stellt, was es gerade braucht.

Denn Muttermilch ist flexibel. Du weißt, es gibt zunächst das Colostrum und in den folgenden Tagen ändert sich die Zusammensetzung der Muttermilch und passt sich so den Bedürfnissen des Säuglings an. Diese Veränderungen spielen sich praktisch während der gesamten Stillzeit - von euch weitgehend unbemerkt - ab. Die Mutter hat ja zum Kind eine äußerst enge Beziehung, die sich in umfassender Weise auf das ganze Leben der Mutter, auf ihren Schlaf-Wach-Rhythmus, auf ihre eigene Nahrungsaufnahme, und vor allem auf ihre Emotionalität auswirkt.

Ihr wisst, dass durch das Saugen des Kindes auch Einfluss auf den mütterlichen Hormonstoffwechsel genommen wird. Doch auch ohne körperlichen Reiz sendet das Baby ständig aufgrund seiner Befindlichkeit Signale zur Mutter, die diese in eine möglichst situationsadäquate Zusammensetzung der Muttermilch umsetzt. Insofern ist noch eine gewisse Ähnlichkeit zur Plazenta vorhanden: Der Säugling bekommt immer genau das, was er braucht - auch an ‚substanzieller Emotionalität’, denn auch Neurotransmitter und andere Botenstoffe machen keinen Halt vor der Blut-Milch-Schranke in der Mutterbrust. Das ist das Geheimnis auch der homöopathischen Muttermilch: Sie passt sich an. Sie passt sich auf geheimnisvolle Weise energetisch demjenigen an, der sie einnimmt. Sie gibt ihm immer genau das, was er braucht - wenn auch natürlich nur von dem, was Lac humanum eben geben kann, als rein energetisches Medikament." 

Diese bemerkenswerte Tatsache kann man kaum genug hervorheben: ein homöopathisches Mittel, das sich individuell dem Bedarf des Empfängers anpasst! Zum Zeitpunkt der Durchsage konnte ich diese Aussage nur akzeptieren, jedoch nicht verstehen. Erst in der Durchsage vom 30.6.04 wurde erläutert, dass C4- oder höher verriebene Arzneien einen wesenhaften Charakter haben. Eine wesenhafte Arznei jedoch hat ein Veränderungs-Potenzial. In diesem Zusammenhang zeichnet sich potenziertes Lac humanum offensichtlich durch die Qualität aus, sich an die Bedürfnisse des einnehmenden Menschen anzupassen. 

Insofern ist die Muttermilch zunächst ein vor allem aufbauendes, ernährendes Mittel - und das auf allen Ebenen. Der Säugling wird vor allem auf der C1-Ebene ernährt. Dieser Aspekt tritt bei einem homöopathischen Mittel natürlich in den Hintergrund, wenn auch gerade hier der Grund liegt, warum alle Milchen Arzneimittel zur Harmonisierung eures Stoffwechsels darstellen, wenn dieser durch Störfaktoren wie Drogen aller Art aus dem Gleichgewicht geworfen wurde.

Denn das ist es ja, was gerade die Qualität eines homöopathischen Mittels ausmachen kann: Dass es in den Stoffwechsel eingreift und harmonisierend reguliert, wo Fehlentwicklungen vorliegen. Insofern regt die Muttermilch die Ausscheidung von Giftstoffen an und gibt dem Körper so die Möglichkeit, sich von eingelagerten Toxinen zu befreien - denn sie sind es, die die Sucht unterhalten. Sie bewirken eine Umstellung des Stoffwechsels, sie stellen einen Fehler im Regelkreis dar, der dafür sorgt, dass in einer Fehlentscheidung der Körper versucht, von eben dieser problematischen Substanz immer mehr Nachschuh zu bekommen." 

Diese Sicht der Dinge erweitert unser übliches Verständnis der Drogenproblematik. Normalerweise verstehen wir Sucht so, dass der Körper immer wieder neu verlangt, mit der Droge versorgt zu werden. Wir sprechen von Entzugssymptomen, wenn die Droge abgesetzt wird. Hier wird nun behauptet, das eigentliche Problem sei die Entsorgung mit der Droge aufgenommenen Toxine, die den Stoffwechsel fehlsteuern, Diese Fehlsteuerung kann offensichtlich nicht mehr ausgeglichen werden, wenn die Droge abgesetzt wird, sodass man diesen Entzug auch Entsorgungskrise nennen könnte. Für die Therapie dieser Krisen sind jedoch weitgehende Maßnahmen zusätzlich zur Gabe homöopathischer Arzneien erforderlich.   

Das ist überhaupt der Boden - auch für das Verständnis - des Suchtproblems: Es ist vor- allem ein Ausscheidungsproblem, ein Entsorgungsproblem. Wenn du ein Entsorgungsproblem hast, wird sich das auf deine Entscheidung auswirken, wie du deine Versorgung gestaltest. Die Frage ist nur, wie bewusst dir das dann noch ist, zumindest wenn es sich um so komplizierte Vorginge handelt wie den Stoffwechsel eines menschlichen Körpers.

Doch komplizierter wird es, wenn du die höheren Ebenen mit in Betracht ziehst: Denn Drogen führen ja auf diesen Ebenen dazu, dass ein bestimmter (vor allem emotionaler) Zustand erreicht wird, und zwar vor allem dadurch, dass Neurotransmitter nicht in der gewohnten Weise wieder abgebaut werden können - nicht dadurch, dass eine Substanz mit Wirkung auf den Gehirnstoffwechsel gegeben wird. Dadurch wird für eine bestimmte Zeit ein - in gewissem Sinne körpereigener, da es sich ja um die körpereigenen Neurotransmitter handelt! - Zustand hergestellt, der völlig unnatürlich ist. Und doch erscheint es dem Körper völlig natürlich, produzieren doch die eigenen Neurotransmitter diesen Zustand. Sie werden ja nur daran gehindert, Rezepturen wieder zu verlassen - oder durch künstliche Substanzen wird dieser Zustand vorgetäuscht. Wie auch immer, Drogen zeichnen sich dadurch aus, dass sie den Körper - und damit Seele und Geist - in einen Zustand bringen, aus dem er gar nicht gerne wieder heraus will. Dieser Zustand soll festgehalten werden, so wie das Kind die Mutterbrust so gerne fest hält und noch ein bisschen daran nuckelt, weil das ja so schön befriedigend ist. Und beruhigend. Denn solange die Brustwarze im Mund ist, kann es ja an nichts mangeln. An nichts! Weder materiell noch an Fürsorge, mütterlicher Wärme und Liebe. Genauso hält ein Drogenabhängiger an seiner Droge fest. Denn solange er sie hat, kann es ja an nichts mangeln, den wunderbaren Zustand zu unterhalten oder wieder herzustellen, falls die letzte Gabe der Droge zu lange her sein sollte.

In Erinnerung an eure Säuglingszeit halten vor allem die Einstiegsdrogen - Rauchen und Alkohol - die Erinnerung an die wunderbare Versorgung im Säuglingsalter aufrecht. Deshalb sind die Milchmittel geeignet, hier zumindest auf den höheren Ebenen ein Ersatz' zu sein. Denn sie übernehmen diese emotionale Versorgung und zeigen dem Stoffwechsel auf, wie er aus dem Teufelskreis von immer mehr Verlangen nach der Droge herausfinden kann: Sie regulieren die Entsorgung neu.

Gleichzeitig muss natürlich eine Entsorgung auf ganz anderer Ebene stattfinden: Der Mensch muss sich entwöhnen! Und wie schwierig es ist, von Gewohnheiten loszukommen, weiß jeder Mensch. Denn das ist ein Verhaltensproblem, und für das Entwöhnen von Ritualen gibt es kein Programm in eurem Erfahrungsschatz. Denn Rituale waren zu allen Zeiten überlebenswichtig. Sie nahmen euch teilweise das Nachdenken über lebensnotwendige Tätigkeiten ab. Und sie halfen euch auf eurer Reise durch die Zeit während euren Inkarnationen, um die Richtung nicht zu vergessen und euch jederzeit in die Gegenwart zu stellen, in einer Linie zwischen Vergangenheit - die ihr in den Ritualen aufbauen könnt, erfahrbar machen könnt, denke an Begriffe wie Tradition! - und Zukunft. Denn Rituale versuchten auch immer, die Zukunft in eine bestimmte Richtung zu beeinflussen. Denke z.B. an ein einfaches Bittgebet. Denke an Rituale, die das Wetter beeinflussen sollten oder den Jagderfolg oder das Wohlwollen der Götter oder, oder...

Diese Rituale waren somit zu allen Zeiten lebenswichtig, hielten sie euch doch in besonderer Weise am Leben. Deshalb wäre ein Programm zur Entwöhnung von Ritualen quasi Selbstmord gewesen. Dieses Wissen schwingt mit, wenn es. einem Drogenabhängigen schwer fällt, die Finger von Zigarette, Flasche oder was auch immer zu lassen. Dieses verhaltensmedizinische Problem lässt sich auch nur so behandeln: Ein neues, ein anderes Ritual muss euch wieder in den Fluss des Lebens einklinken, wenn ihr die euch scheinbar am Leben erhaltenden Drogenrituale hinter euch lassen wollt. Also, denkt euch in der Drogentherapie Ersatzrituale aus, und ihr werdet erfolgreicher sein."
"Könnt ihr mir nicht mal ein paar Beispiele geben?"
"Doch, können wir. Aber eurer Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Du musst dir immer überlegen, welches Ritual welcher Droge zugrunde liegt, mit was sie dich - bzw. den Abhängigen - verbindet. Fangen wir mit dem Rauchen an: Du saugst an einem Stängel. Du verinnerlichst etwas. Du verbindest dich mit etwas. Du bist nicht allein. Du hast Vertrauen. Es geht dir gut, du wirst ruhig, ausgeglichen. Die Angst. ist verschwunden. Du bist nicht allein.

Also, was brauchst du? Du willst etwas aufnehmen, was dir das Gefühl gibt, nicht die einzige Seele auf diesem gottverlassenen Planeten zu sein. Das ist ein bisschen krass ausgedrückt, aber es trifft das Problem im Kern. Du brauchst etwas anderes zum Saugen. Etwas anderes Gasförmiges zum Saugen, denn Rauch, Luft ist dasjenige, was euch alle verbindet, wie wir dir schon einmal erklärten. Also lege 2 Finger an die Lippen und sauge die Luft zwischen ihnen ein. Sei dir bewusst, wie sehr es dich mit allem Irdischen, und sei es noch so weit weg in dieser polaren Welt, verbindet. Es erinnert dich an den ersten Atemzug, der dein Eintreten in die Polarität besiegelte - denn erst der letzte Atemzug wird dir wieder den Eintritt in die Einheit mit allen Wesen gewähren.

Beim Alkohol ist es nicht viel anders, doch er hat durch den Bezug zur Flüssigkeit, die ja ganz ähnlich wie Milch aus der Mutter Brust aufgenommen wird, spezifischen Bezug zu Lac humanum. Also: Trinke in der Entwöhnungszeit bewusst irgendeine andere Flüssigkeit und denke dir: Das ist Muttermilch. Das ist meine Verbindung zur Erde, die mich   
ernährt. Ich muss nicht sterben, denn ich kann mich versorgen. Und das ist wunderbar, denn so kann ich so viele unterschiedliche Dinge schmecken und kennen lernen - nicht nur immer die eine Muttermilch.

Bei den Rauschdrogen ist es nochmals ein wenig anders. Sie bringen euch in - scheinbare - Glückszustände, die so extrem sind, dass sie heftig vermisst werden können. Sie können so zur Realität werden, dass der Absturz in die von allen anderen wahrgenommene Realität dem Abhängigen wie ein Gang aus dem Himmel in die Hölle vorkommt. So pendelt er immer zwischen Himmel und Hölle. Und welches Mittel pendelt zwischen Himmel und Hölle? Mercurius! Daran musst du hier immer denken. Seine verschiedenen Verbindungen geben dir die Möglichkeit, individuelle Nuancen zu berücksichtigen.

Doch wie ist es hier mit Ritualen? Nun, die Alten benutzten Rauschdrogen, um in bessere Verbindung mit der immateriellen Welt zu gelangen. Diese Faszination schwingt bei den Rauschdrogen immer mit. Es scheint eine bessere Welt zu sein, in die man sich flüchten möchte. Also lass den Drogenabhängigen im Entzug dieses Erlebnis rituell nachahmen. Lass ihn das Ritual des Drogenzubereitens, Lies Zigarettedrehens, des Spritzens nachspielen. Lass ihn dann durch gleichförmige Körperbewegungen, durch Tanz oder was auch immer in einen ähnlichen Zustand gelangen wie durch die Droge allein. Du weißt, die meisten alten Kulturen unterstützten solche Reisen ebenso, bevor oder während sie zur Rauschdroge griffen. Durch die Ausschüttung körpereigener Endorphine gelangt der Süchtige tatsächlich in einen durchaus ähnlichen, möglicherweise sogar tranceähnlichen Zustand wie noch Gebrauch der echten Droge. Doch aus diesem Zustand wird er ohne Probleme wieder herausfinden, denn mit diesen eigenen Substanzen kann der Körper natürlich gut umgehen. Und: Es ist anstrengend, sich selbst dorthin zu bringen. Das limitiert die Angelegenheit und erleichtert es dem Abhängigen, aus dem Teufelskreis des Wanderns zwischen Himmel und Hölle auszusteigen.

Es gibt noch eine weitere ‚Droge’, die ein Extremfall ist und die gelernt hat, dass es immer wieder anstrengend ist, sich auf den Höhenflug zu machen, und die daraus geschlossen hat: Es ist einfacher-, gleich unten zu bleiben, in der selbst gemachten Hölle sozusagen. Das ist der Satanismus. Auch das ist eine Droge, die in gewisser- Weise abhängig macht, wenn auch in anderer Weise als die sog. Religionen, die euch eher ermöglichen wollen, euch schon zu Lebzeiten Richtung Himmel auf den Weg zu bringen. Diese speziellen Drogenwege möchten wir in einer anderen Durchsage erläutern und behandeln. Doch für heute nur so viel: Beobachte diese Menschen, soweit du es kannst, und merke es dir, als Grundlage für unsere Diskussion zur gegebenen Zeit.

Für heute danken wir dir für die Gelegenheit zur Einführung in das Thema der Muttermilch, das somit für dich an Bedeutung, aber auch an Verständnis gewonnen haben dürfte. Bis demnächst."
"Vielen Dank! Das war wesentlich umfangreicher, als ich erwartet hätte."
"Es wird noch umfangreicher werden. Wenn du dich schon in das Thema stürzt, sollst du, sollt ihr auch etwas davon haben. Bis dann. Mach Schluss jetzt!"
5.15 Uhr 

Die folgende Durchsage behandelt tatsächlich, wie angekündigt, das Thema der religiösen Drogenwege. Erstaunlicherweise hat die Muttermilch auch hierzu einen engen Bezug und kann die Zusammenhänge klar erläutern. Deswegen ist fliese Durchsage wiederum schwere Kost für z.B. gläubige Christen. Es bleibt mir nur die Bitte, die Durchsage einfach auf sich wirken zu lassen in dem Wissen, dass es keine absoluten Wahrheiten gibt, dass man aber alle Dinge von verschiedenen Seiten anschauen kann. Zu den Blickwinkeln, die Gläubige normalerweise nicht einnehmen (können), führt diese: spannende Durchsage:

2. Durchsage - 06.02.2003, 3.04 Uhr

"Guten Morgen Norbert", sagt jemand sehr freundlich.
"Guten Morgen", antworte ich. Gerade im Bett war ich mir gar nicht sicher, ob ich überhaupt aufstehen sollte.
"Wir können Teil 2 der Durchsage nun besprechen, wenn du möchtest."
"In Ordnung. Worum geht's denn?"
"Lies dir den Schluss der letzten Durchsage nochmals durch."
Ich muss es zweimal lesen, bis ich verstehe, dass es um Religionen sozusagen schwarzer und weißer Farbe gehen soll - als Drogenwege. Ich kann kaum richtig denken, bin ein bisschen dumpf im Kopf.  
"Genau das ist es. Du kannst nicht richtig denken und bist ein bisschen dumpf im Kopf. Aber du fühlst dich dabei gar nicht so schlecht. Jedenfalls ganz gut aufgehoben. Nicht so allein. Du hast eine Aufgabe - sogar ein Sendungs-bewusstsein. Du holst andere ins Boot, indem du ihnen die Glück bringende Botschaft verheißt - egal ob ‚schwarze’ Religion oder ,weiße’. Das macht nicht viel Unterschied. Denn je mehr (gläubige Passagiere) im Boot drinsitzen, desto mehr Macht hat der Steuermann. Der Kapitän des Bootes bleibt unsichtbar - denn der Steuermann und seine Mannschaft haben gemeutert. Aber das geben sie nicht zu. Die Passagiere erfahren nur, dass der Kapitän gerade unpässlich ist, aber aus seiner Kajüte heraus alles im Griff hat.
Du merkst natürlich, dass der Kapitän hier ein Bild für Gott ist - oder für Satan, je nach Kult."
"Oder Götter?"
"Wir beziehen uns bei diesem Bild mehr auf die monotheistischen Religionen, die aufgrund ihrer hierarchischen Struktur eine etwas andere Ausrichtung haben. Die Strukturen in den Naturreligionen sind ganz andere, die Strukturen im Buddhismus ebenfalls. Trotzdem ist ihnen der Drogencharakter gemeinsam, ja, auch den Naturreligionen. Denn auch hier erhebst du nur etwas in eine göttliche' Position, das eigentlich einen anderen, eher irdischen Charakter hat, um damit im Rahmen einer Priesterschaft Macht über das dumme Volk zu erhalten.

Die Priester haben immer eine zweite Machtstruktur gegenüber dem Adel oder sonstigen Anführerstrukturen aufgebaut. Nur in wenigen Religionen waren beide eins - in Personalunion - oder bediente sich der Adel der Priester, um sich in seiner Position bestärken und unangreifbar machen zu lassen - als von Gottes Gnaden eingesetzter Herrscher. Das ist natürlich ganz etwas anderes, als wenn du einfach so als König geboren bist, oder deine Familie sich durch genügend Intrigen einen Machtvorteil gegenüber anderen ergattert hat.
Doch uns interessiert mehr die Auswirkung dieser Strukturen und Verhältnisse auf das Fußvolk. Denn es ist ja nicht so, dass das gemeine Volk nichts von diesen religiösen Strukturen gehabt hätte."
Gerade kann ich mich wieder gar nicht konzentrieren. Die Augen fallen mir dauernd zu. Habe ich eine Besetzung? Scheint so. Die muss ich wohl erst behandeln.
"Lass sie. Sie hängt mit uns zusammen - ausnahmsweise. Du musst für diese Durchsage in diesem Zustand sein. Also
empfinde ihn und geh jetzt da durch! Reiß dich zusammen!"
Ich bin wie blöde im Kopf, als hätte ich überhaupt nichts in der Birne. Jetzt geht gar nichts mehr.
Dann ist es mir, als wachte ich wie noch einmal auf. Alles ist wie vorher, aber doch anders. Ich bin nur noch ein einfacher Mann, vielleicht im Mittelalter. Ich lebe einfach mein Leben, so wie ich in die soziale Struktur eben hineingeboren bin. Ich lebe es einfach, ohne darüber nachzudenken. Es gibt quasi kein Oben und kein Unten in meinem Leben, keine Möglichkeit, (sozial) nach oben oder unten auf- oder abzusteigen. Ich brauche gar nicht zu denken. Die Strukturen sind so fest gefügt, es ist alles klar. Was mein Bereich ist. Mein Beruf, meine Berufung. Ich brauche nicht zu denken, denn andere tun das für mich.

Ich erschrecke, denn dieses Abgeschnittensein von oben und unten bedeutet auch, keine Transzendenz mehr zu haben. Nur noch die Ausübung der religiösen Riten, besser gesagt das Beiwohnen bei diesen Handlungen ist wichtig. Doch auch darüber brauche ich nicht nachzudenken, ich käme nicht mal auf die Idee, das zu tun. Es ist selbstverständlich, jeden Sonntag in die Kirche zu gehen, am besten werktags auch noch. Es ist selbstverständlich, mehrmals am Tag meine Gebete zu verrichten. Es ist selbstverständlich, den Kampf gegen die Heiden zumindest materiell zu unterstützen, denn diese gefährden unsere Strukturen - sagt man mir, macht man mich glauben.

Wenn ich nicht aus meinem vorherigen Leben als Norbert Merz wüsste, was Spiritualität wirklich ist - und im Gegensatz zu dem Zustand, in den ich nun hineingetaucht werde, wird mir das erst richtig klar! -, ich würde überhaupt nichts vermissen! Nur weil ich von diesem Leben her weiß, dass es noch Wesen über oder unter oder auch neben meiner ‚Wirklichkeit’ gibt, nur deshalb kann ich mich darüber wundern, dass sie in diesem Leben nun keine Rolle spielen. Ja, ich habe sogar Angst davor. Ich bin froh, dass es Leute gibt, die sich damit auskennen: die Priester. Die nehmen mir diese Arbeit ab. Die haben den Draht nach oben - und die kennen sich auch mit unserem ärgsten Seelenfeind aus: dem Teufel. Der ist überhaupt der Allerschlimmste, noch schlimmer als die Heiden. Die wollen uns nur in diesem kostbaren einzigen Leben, das wir haben, von unserem Glauben abbringen, sodass wir nicht in den Himmel der Glückseligkeit eingehen können werden. Der Teufel will das zwar auch, aber er steckt ganz offensichtlich mit den Heiden unter einer Decke und stachelt sie nur deshalb an, uns von unserem wahren Glauben abzubringen, weil er nicht nur im Diesseits, sondern auch im ewigen jenseits Macht über uns gewinnen will. 

Wäre es da nicht besser, sich gleich in seine Hände zu begeben? -
Eben dreht etwas in dieser Geschichte hier. Mir wird speiübel, ich werde ganz unruhig auf meinem Stuhl und bekomme heftiges Herzklopfen.
Als ich diesen Satz noch einmal denke, der bedeuten soll, dass es jetzt um Satanskult gehen soll, wird mir nochmals heftig übel. Dann klingt das langsam ab und wird zu einem Bauchschmerz ganz unten im Bauch. Ich werde zur mechanischen Puppe. Meine Finger gleiten über die Tastatur meines PC, als seien sie eine Maschine. Mein Kopf steht neben mir. Ich kann nicht mal mehr gerade sitzen. Das gehört zu diesem Zustand. Man steht völlig neben sich, denn in sich, mit sich selbst ist es gar nicht mehr auszuhalten. Dieser Körper ist scheiße - ich will
jetzt schon in die Hölle, und zwar gleich. Entweder ich erreiche das im Kult oder ich bringe mich lieber gleich um.

"Halt!", sagt jemand gebieterisch, wohl ein Satanskult-Priester. "Du wirst dich erst dann umbringen, wenn ich es dir sage oder wenn wir dich opfern!" Scheiße. Wo bin ich da reingeraten? -
Scheiß Durchsage. So drastisch wäre das doch nicht nötig gewesen. - „Halts Maul", dröhnt mir einer entgegen. „Du hast noch einen letzten Rest Willen, und den werden wir dir jetzt gleich austreiben!“ Und schon bin ich in irgendeiner Folter, die meinen Körper noch mehr aus meiner Mitte verbiegt, sodass ich immer weniger ich selbst bin.
Wie schon vorhin ‚wache’ ich nun langsam wieder in meinem Zimmer auf. Ich bin wieder Norbert Merz - der Satanskultler.
Kann ich mich jetzt wieder gerade hinsetzen?
"Ja na klar, dann geht auch die Übelkeit weg!", sagt jemand mit überzeugender Freundlichkeit.
Ich grinse, und es stimmt. Die Übelkeit wird besser, als ich mich wieder gerade hinsetze. Sie ist nur so latent vorhanden und erinnert mich immer an die Angst, einen Fehler zu machen. Mein Kopf drückt, er ist wie von einem eisernen Ring umgeben. Es ist ein furchtbarer Zustand. Jetzt ist mir doch wieder zum Kotzen.
"Du wehrst dich noch. Gib dich ganz in unsere Hand, dann wird es dir gut gehen!", sagt dieser Satanspriester. -
"Nun tu es doch, nur für diese Durchsage!", mischen sich die C7-Wesen ein. -
Aber ich kann nicht. Ich werde schweißig, mein Körper krampft sich zusammen. „Was soll das, ich hab's kapiert. Jetzt lasst mich da wieder raus! -
"Du musst nun sterben!"
"Wofür?"

"Weil wir es so wollen, nur weil wir es so wollen - und weil uns dann deine Seele gehört, wenn wir dich im Ritual richtig töten. Und das macht uns unsterblich."
Jetzt reicht's aber! - In diesem Moment fahre ich zusammen, bin furchtbar erschreckt. Mit einem lauten Krach fällt ein großes Blatt von dem Feigenbaum in meinem Zimmer - in der Realität. Das nennt man Synchronizität (zum Thema des Todes gerade eben).
Scheiße, mir ist so schlecht. Sollen sie mich doch töten, Hauptsache Schluss mit dieser Scheiße. -
"O.K., du kannst aufhören", erlauben mir die C7-Wesen nun. „Du kannst aus dieser Erfahrung wieder aussteigen. Geh ein paar Schritte im Zimmer umher, um dich wieder zu sammeln, und dann deuten wir das Ganze noch ein wenig.“
Das tue ich. –  

Diese Erfahrung besitzt eine Qualität, die ich sonst nur aus Rückführungen, Verreibungen und Familienaufstellungen kenne. Es ist ein großer Unterschied, ob z.B. im Rahmen einer Durchsage eine Erfahrung er-lebt, ge-lebt wird oder ob lediglich theoretisches Wissen vermittelt wird. Ich hoffe, es ist dem Leser möglich, diese Erfahrung nachzuerleben, nicht lediglich flüchtig über sie drüberzulesen. Dies ermöglicht nämlich erst ein Verstehen auf einer ganz anderen als der lediglich intellektuellen Ebene: nämlich ein Verstehen auf der Ebene, auf der auch der Glaube ansetzt und uns so stark beeinflusst und steuert wie oben beschrieben. Ich möchte darum diejenigen Leser, die diese Erfahrung beim ersten Lesen nicht machen konnten, dazu ermuntern, von Beginn dieser Durchsage an noch einmal das Gelesene auch zu er-leben! Der persönliche Gewinn wird dadurch ein noch viel höherer sein. 

Nachdem ich mich wieder hingesetzt habe, sagen die C7-Wesen: „Geht's wieder? Das war `ne ziemlich harte Nummer, hm?"
Komisch. Ich komme mir vor, als sitze ich jetzt tiefer als vorhin. Als sei mein Kopf wieder Teil meines Körpers, in meinem Körper drin. Vorher war mir allerdings gar nicht aufgefallen, dass ich irgendwie ‚außer mir’ war.
"Das ist es ja gerade. Das ist der Zustand, in den euch diese Kulte hineinbringen. Außerhalb von euch. Aus euch heraus. Unter euch, über euch, wo auch immer hin - Hauptsache, ihr seid nicht eine transzendente Person, die eine Wahrnehmung dafür entwickelt, was alles sonst noch geht. -
Wir sehen, du bist erschöpft. Willst du nicht Schluss machen, dich erholen, und wir setzen die Durchsage mit einer Erläuterung wann anders fort?"
"Ja, ist mir recht."
Ich merke, dass es wohl doch ein bisschen viel war gerade. Mein Kreislauf sackt ab, ich habe das Gefühl im Kopf wie früher öfter (als Messdiener!), kurz vorm Kollabieren. „Bis demnächst dann, ich muss mich hinlegen.“
3.59 Uhr

 

4.36 Uhr
Im Bett friere ich wie verrückt und kann nicht einschlafen. Nach einer kurzen Erholungsphase werde ich immer wacher und setze mich noch einmal an den Laptop.
"Na, wieder fit?", fragen die C7-Wesen.
"Zumindest geht's wieder besser. Ich kann nicht schlafen. Also können wir's auch zu Ende bringen."
"Das war auch so geplant. Nun überlege dir noch einmal - ohne zu sehr ins Empfinden zu gehen -, was du gerade erlebt hast.
Zunächst einmal schickten wir dich in das Erleben eines fast mittelalterlich-religiösen Mannes. Eure Religion hat ihre Blüte zweifellos im Mittelalter gehabt, insofern als sie damals ihre maximale Ausdehnung in der bekannten Welt hatte und insofern, als damals
alle im Boot saßen und (fast) niemand die Religion hinterfragte. Das hatte natürlich auch seine Auswüchse, die ja zunächst zur Spaltung der Kirche und schließlich in eurer Zeit zum Untergang der Religion führten bzw. führen werden.
Das entscheidende Empfinden vorhin war: Du hattest keine Anbindung mehr nach oben. Du hast sie auch nicht vermisst - denn sie war schlicht ersetzt durch die priesterliche Hierarchie. Sie setzt sich an die Stelle der Engelsmächte bis hinauf zu Gott selbst in der Form seines Stellvertreters auf Erden, dem Papst. Diese Religion beraubt also den Einzelnen seiner Religiosität, seiner religio, seiner bewussten Anbindung an die geistige Welt. Das ist schlimm, das ist sehr schlimm für diese Menschen. Doch damit kann man gut leben - vor allem wenn man ein bisschen weiter oben auf dem Treppchen der Hierarchie steht. Und du verstehst so langsam, dass es nur die Möglichkeit gibt, dies zu vernichten, indem man dieses ‚Gebäude’ von innen aushöhlt, indem man die Basis wegbrechen lässt. Dann wird dieses Gebäude in sich zusammenbrechen - allerdings auf Kosten eines gewissen Komforts, denn zunächst werden dann alle im ‚Regen’ stehen. Jeder muss sich wieder selbst um sein Seelenheil kümmern, sprich: seine Spiritualität entwickeln. Die Kirche hatte ja dafür Regeln und Rituale entwickelt, die es verhältnismäßig einfach machten, für seine ,Spiritualität', sein Seelenheil zu sorgen.
Doch du weißt: Ohne Regen kein Wachstum, um in obigem Bild zu bleiben. Und: Regen kommt von oben. Er steht also für den Kontakt mit den geistigen Welten, der immer (wieder) einfach da ist, der aber wahrgenommen werden muss, ohne vor ihm unter das nächste Dach zu flüchten. 
Ein besonders ‚schwarzes’ Dach musstest du danach kennen lernen: den Satanskult. Damit meinen wir den ‚richtigen’ Kult und nicht irgendwelche kultige Spielchen. Du durftest spüren, wie man sich fühlt in diesem Gebäude, das eher einem Gefängnis gleicht, dessen einziger Ausgang nach ‚unten’ führt, geradewegs in die Hölle sozusagen. Das Furchtbare ist: Diese Strukturen sind so mächtig, dass du nur entweder mitmachen kannst und dich mit der gleichen Macht über andere erheben, um Herr über ihre Seelen zu werden - auch schon im Diesseits, was die Sache besonders interessant macht! - Oder dich entschließen kannst, auszusteigen - oder zu sterben.
Letzteres ist – im Kult - ein furchtbarer Tod, denn durch die Rituale dieses Kultes gelingt es tatsächlich in gewisser Weise, eine Seele zu fangen und am kompletten Exkarnieren zu hindern. Die wahren Meister dieses Kultes können tatsächlich mit diesen Seelen kommunizieren und sie noch nach dem Tod für ihre Zwecke manipulieren und einsetzen. Das ist es, was den Satanskult für diese Menschen tatsächlich so interessant und attraktiv macht. Denn das ist die maximale Macht, die du über einen Menschen haben kannst: auch noch nach seinem Tod über seine Seele."
Mir wird schon wieder ganz übel und flau im Kopf.
"Geh da raus, nimm einen Bergkristall. Diesmal ist es nicht gewollt. Aber es gibt natürlich Wesenheiten, die kein Interesse daran haben, so etwas in die Öffentlichkeit zu bringen. -

Nun, da wir uns im Lac humanum befinden, möchten wir auch für diese Zustände nach einer Lösung suchen. Wir möchten sie anbieten in Form des Lac humanum femininum C333 für die ‚weißen' Religionen und C666 für die ,schwarzen’. Dazu brauchst du natürlich ein Lac humanum, das mindestens resonant bis zur C5 verrieben ist. Die C6 wird nochmals eine andere Wendung bringen, die wir dir später erläutern können."
"Was bringt das Lac humanum hier? Es kann wohl kaum jemanden aus einem solchen Kult herausbringen."
"Nein. Du kannst auch nicht erwarten, dass ein Raucher oder ein Alkoholiker durch Einnahme von Lac humanum oder was auch immer von seiner Sucht loskommt. Es braucht dazu immer die Einsicht und die Motivation des Einzelnen. Doch die Muttermilch hütet und schützt und nährt die kranke Seele des Drogenabhängigen, sie lässt sie wie bei einem Neugeborenen neu wachsen und gedeihen - und Anschluss nach oben gewinnen.

Denn das ist das Geheimnis der Muttermilch: Sie kommt von unten, von der Erde sozusagen, denn letztlich ist sie ja mit der Mutter Kraft aus den Gaben der Erde gemacht. Doch sie verbindet mit oben, denn in ihr schwingt die Transzendenz, die C4 der Mutter mit. Und sie verbindet euch erstmals mit dem Kollektiv der ganzen Menschheit, nachdem ihr ja bis dorthin im Mutterleib euer kleines Kollektiv nur mit eurer Mutter gebildet habt. So ist die Muttermilch das Heilmittel für die kollektiven Krankheiten, wie es die Religionen sind. Denn sie stellen euch wieder frei für eine individuelle Entwicklung, so wie es jede gute Mutter mit ihrem Kind tut: Sie nährt es, um ihm die Möglichkeit zu geben, sich so zu entwickeln, wie es ihm entspricht. Sie gibt nur den Nährboden für diese individuelle Entwicklung. Doch dieser gute Nährboden kann im Laufe des Lebens abhanden kommen und durch andere scheinbar bessere ersetzt werden. Diese ‚Nährböden’ für die Seele heißen Religionen oder Kulte. Doch sie sind sozusagen die Kehrseite der Medaille, und die Muttermilch hilft der Seele, wieder die erste Seite anzuschauen und zu leben.
Gut. Das soll dir fürs Erste genügen. Wir danken dir, dass du dich dieser Strapaze unterzogen hast, deren Auswirkung du noch gar nicht ganz abschätzen können wirst. Aber später wirst du es verstehen. Vielen Dank nochmals, versuche noch ein wenig zu schlafen, dein Tag wird auch nicht weniger anstrengend werden. Bis bald!"
"Danke. Bis bald!" 5.08 Uhr 

Wie schon bei den Durchsagen vor der Plazenta-Verreibung fällt auch bei diesen Texten zum Lac humanum auf, dass ihre Reihenfolge eine sinnvolle Strukturierung erkennen lässt. Nach der ersten Durchsage mit grundlegenden Informationen und der Zweiten mit den Maßgaben zur Befreiung des Menschen von Drogenproblemen verschiedenster Art wird nun erläutert, wie diese Freiheit im Sinne des Lac humanum konstruktiv zu nutzen ist:

 

3. Durchsage - 27.02.2003, 3.28 Uhr

"Guten Morgen, Norbert". Schön, dass du aufgestanden bist. „Guten Morgen, Norbert. Schön, dass du aufgestanden bist. Wir möchten dir noch einige Details zum Lac humanum erläutern. Und das passt durchaus zu dem Gespräch mit deiner Frau am gestrigen Abend. Denn Lac humanum ist tatsächlich ein Mittel, eine Energie, bei der es um die Erschaffung der eigenen Zukunft geht, sozusagen darum, sich selbst zu erschaffen. Denn nichts anderes tut der Säugling. Die Mutter Natur gibt ihm nur alles dafür, was er braucht. Er braucht nur hinzugreifen - in diesem Fall mit dem Mund - und sich zu nehmen, was er haben kann - und schon kann er damit machen, was er will, nach seinem (Bau-) Plan.

Denn so ist es doch: Der Säugling hat einen integrierten Bauplan. Er weiß von Anfang an - wenn auch auf einer sehr unbewussten Ebene -, was er werden will, wie er werden will. Er hat einige Anlagen, er hat eine bestimmte Haarfarbe, eine bestimmte Emotionalität, bestimmte Eigenschaften als Beispiele, und gemäß diesen Anlagen wird er sich entwickeln.
Doch was, wenn er die Muttermilch dazu nicht bekommt? Dann nutzen die besten Anlagen nichts, und er wird sterben. Denn die Muttermilch ist alles, was er hat, nicht nur alles, was er braucht. Wenn er sich nicht nimmt, was er braucht, um daraus alles nach seinem internen Programm' zu formen, dann wird er sterben. Lac humanum ist also auch ein Mittel für eine sehr existenzielle Lebensphase - sei es in der Stillphase, sei es eine Lac humanum-geprägte Phase im späteren Leben wie z.B. jetzt, künstlich erzeugt in eurer Arzneimittelprüfzeit. Denn es ist tatsächlich so: Hättet ihr nicht das „Kind" der Lac humanum-Prüfzeit und Arzneimittelverreibung in die Welt gesetzt, es gäbe auch nicht diese Prüfzeit.

Dabei ist sie eine eurer größten Chancen. Denn in ihr könnt ihr lernen, euer Leben in die eigene Hand zu nehmen und aus dem, was ihr vorfindet, das Leben nach eurem Bild zu formen - genauso, wie es der Säugling tut. Deshalb oder dafür, für diesen Aspekt dieses großartigen Arzneimittels, müsst ihr das Lac humanum bis zur C6 verreiben, und nicht nur bis zur C5, wie es bisher geschehen ist. Und dann wird euch gelingen, wovon ihr bisher - z.B. in der Kirschblüte - nur zu träumen wagtet: Es wird Wirklichkeit werden, was immer ihr euch vornehmt - wenn ihr es in Liebe fordert, in Liebe nehmen könnt. Denn auch das will gelernt sein: sich zu nehmen, was man haben möchte.

Der Säugling kann das, muss das um seines nackten Lebens willen tun. Er muss sich die Muttermilch nehmen, er muss sie sich einfordern, er muss aus Leibeskräften darum schreien, wenn er sie will. Denn tut er dies nicht - denke nun an die natürlichen' Verhältnisse im Tierreich oder auch bei euch Menschen vor ein paar hundert oder tausend Jahren -, so ist er zum Sterben verurteilt. Zum Tod durch Verdursten. Denn wer zu lange aus Leibeskräften schreit, ist schließlich so erschöpft, dass er diesen anstrengenden Akt des Nehmens, des Saugens an der Mutterbrust, nicht mehr erfolgreich ausführen können wird. Das Kind wird direkt an der Quelle sterben, weil es sie nicht nehmen kann. Das ist gar nicht so weit hergeholt, wenn du z.B. an schwächende Erkrankungen wie Durchfälle mit hohem Fieber denkst. Da verliert der Säugling diese Kraft relativ schnell, zumal wenn er vielleicht noch des Öfteren seine Mahlzeit erbrochen hat.

So siehst du zz. (bei meinen Patienten) viele schwere Erkrankungsverläufe und auch Zweiterkrankungen nach dem gerade erfolgreich ausgeheilten ersten Infekt. Obwohl das Wetter seit Wochen stabil schön sonnig ist. Verrückt oder? Wieso bist du nicht darauf gekommen, dass diese Menschen alle ohne Ausnahme als Begleitmedikation Lac humanum (femininum) brauchen? Zumindest weißt du es ja jetzt und kannst es ab sofort begleitend geben. Die Zweiterkrankungen sind jeweils nötig, wenn in der ersten Phase der- oder diejenige noch nicht verstanden hat, um was es geht: Nimm dir, was du zur Heilung brauchst. Denn alles das ist da, es ist einfach da. Doch wer deine Mittel nicht nimmt, dich z.B. nicht (rechtzeitig) anruft (als Arzt in der Praxis), oder aber wer die Erkrankung nicht zu einer inneren Entwicklung nutzt, der braucht eben noch eine Runde. Gib Lac humanum, und es wird gut sein. 
Was bedeutet Lac humanum jetzt - um von den akuten kleinen Erkrankungen wieder wegzukommen - für euer Leben, für die großen Züge eures Lebens? Stell dir vor: Du kannst dein Leben in die Hand nehmen. Du kannst dein Bild von deinem Leben plötzlich Wirklichkeit werden lassen.
Du zögerst. Du denkst: Das kann doch nicht sein. Das funktioniert doch nicht so einfach. Und du hast Recht - wenn du es nicht in die Hand nimmst. Du hast in diesen Wochen Gelegenheit, es zu tun. Lass es, und die Gelegenheiten kommen nicht mehr wieder - es sei denn, es gelingt dir, diese Lac humanum-Fähigkeiten in dein Körperbewusstsein zu integrieren und hei Bedarf zu aktivieren, abzurufen. Dir also bei Bedarf immer wieder eine kleine Lac humanum-Chance selbst zu eröffnen oder vom Leben zu erbitten, wie du es auch nennen willst. Das ist genau das, was du manchmal praktizierst mit Wünschen, dass bestimmte Dinge geschehen mögen (Beispiel: samstags einen Parkplatz mitten in der Stadt finden).

Das gilt auch für die Direktvertriebe. Wenn du sie in einem liebevollen Lac humanum-Licht beleuchtest, dann sind sie eine gute Möglichkeit, sich eine andere Zukunft mit anderen Menschen zu eröffnen. Daran ist nichts Schlimmes. Das ist eine Wertung, und Wertungen sind in diesem Zusammenhang nicht nützlich. Entweder du hast ein Bild, einen Wunsch für deine Zukunft oder du hast keinen. Du kannst stehen bleiben oder du kannst dich bewegen, ganz wie du willst. Du kannst wachsen wie der Säugling, die Muttermilchkraft für dein Wachstum nutzen, oder du kannst es bleiben lassen, ganz wie du willst. Du brauchst nur eines - und das habt ihr im Plazenta-Thema ja noch einmal geübt: Du brauchst Vertrauen. Selbstvertrauen und Vertrauen in die Mutter Natur, in das Leben, dass es dir geben wird, was du benötigst.

Wenn du dir dabei etwas vorstellst zu erschaffen, was dir nicht entspricht, so ist es wie mit dem Säugling, der blaue statt rote Haare wachsen lassen wollte: Es wird weder ihm noch dir gelingen. Es gibt Dinge, die sind unmöglich aus dem zu schaffen, was dir zur Verfügung steht. Es wird sich dann ganz natürlich ergeben, dass sich nicht einstellt, was du dir vorstellst. Daran kannst du ganz einfach erkennen, dass es nicht das Richtige für dich war."

„Ich könnte auch einfach keinen Erfolg gehabt haben, weil ich es nicht richtig angestellt habe, zu wenig Vertrauen hatte, oder was weiß ich aus welchem Grund." 
Die C7-Wesen antworten mir mit einer Geschichte:
„Es war einmal ein Bauer, der ging traurig auf sein Feld und unterhielt sich mit den dort unter einer großen Scholle wohnenden Zwergen, die nur er kannte und die nur er sehen konnte. Immer wenn er ,in unlösbares Problem hatte, ging er in aller Stille frühmorgens dorthin, wenn ihn niemand sehen konnte, weil alle anderen noch schliefen."
„Das ist ein Bild für eine Durchsage", unterbreche ich diese Gedanken.
„Das ist ein Märchen, und nun hör zu und mach dir keine schlauen Gedanken! -
Der Bauer kam auch an diesem kühlen Morgen zu seinem Acker. Der Tau des Frühjahrs hing noch in der Luft und auf der Erdkrume, als er sprach: ihr lieben Zwerge, darf ich euch etwas fragen? Was tut ihr immer dort in der Erde? Dort ist nichts, von was ihr leben könntet, dort konnte ich in all den Jahren, in denen ich euch kenne, nicht einmal einen Gang, eine Höhle erkennen, wo ihr wohnen könntet. Bitte erklärt euch doch einmal.'
Da kamen die Zwerge wie gewohnt aus der Erde, sie zwängten sich zwischen zwei Erdschollen heraus und erklärten: Vor langer, langer Zeit lebten wir auf der Erde so wie nun du und deine menschliche Rasse. Doch dann gab es Streit unter uns, und weil wir um unser Leben fürchteten, flüchteten einige von uns unter die Erde. Dort müssen wir noch heute hausen, denn wir fürchten uns, diesen schützenden Ort wieder zu verlassen. Du bist ein lieber Mensch und kannst mit uns umgehen, doch das gilt nicht für alle Menschen, und so müssen wir vorsichtig sein, wem wir uns zeigen.
Doch du bist
nicht der einzige Mensch, der uns kennt, weil du ein lieber Mensch bist. Du bist der einzige Mensch, der uns kennt, weil du der einzige Mensch bist, dem wir uns zeigen wollten. So bist du der Einzige, der uns immer wieder rufen kann, wenn er uns braucht.'
,Und warum wolltet ihr euch gerade mir zeigen?'
,Weil wir mit dir noch etwas vorhaben. Wir haben dir immer geholfen bisher, haben dir viele Fragen beantwortet und dir viele unserer Tricks verraten. Doch nun haben wir dich zu uns gerufen, weil wir auch einmal eine Bitte an dich haben. Wir möchten, dass du einem von uns die Möglichkeit gibst, in euer Leben zu kommen. Wir möchten, dass du einen von uns als deinen eigenen Sohn ausgibst, damit er uns erzählen kann, wie es bei euch ist, und der uns vielleicht eines Tages aus dieser misslichen Lage befreien kann. Denn es gibt Schöneres, als hier unter der feuchten Scholle sein verstecktes Dasein zu fristen.’
,Wie soll das geschehen?', fragte der Bauer.
,Du könntest einen von uns mitnehmen und als deinen kleinen Sohn ausgeben. Bei richtiger Pflege wird er vielleicht auch noch ein wenig wachsen, und er wird einem Menschenkind ziemlich ähnlich sehen. Wir haben dir nun schon so viel geholfen, willst du dieses eine Opfer bringen?’
Der Bauer konnte sich nicht recht vorstellen, wie das gut gehen sollte, aber er gab dem Drängen der Zwerge schließlich nach und willigte ein. Ein Zwergenknabe wurde ihm mitgegeben, und er nahm ihn mit zu sich nach Hause. Dort erzählte er, die Eltern eines entfernten Verwandten seien gestorben und er habe den Jungen bei sich aufgenommen. Der Schock habe ihn sehr verwandelt, aber er würde sich bei guter Pflege noch zu einem prächtigen Jungen entwickeln. –  
So weit dieses Märchen. Was lernst du daraus?"

„Das weiß ich nicht. Soll das ein Bild für euch und mich sein?"
„Das soll ein Bild für ungewöhnliche Begebenheiten im Leben sein, die zunächst nicht zu verstehen sind. Es gibt immer wieder neue Dinge im Leben, die du zunächst gar nicht verstehen kannst, und das Leben fordert nur von dir, dass du dich auf sie einlässt und ihnen zunächst einmal einfach einen Platz gibst, sie in dein Leben hereinlässt. Das ist auch ein Lac humanum-Thema: Neue, auch unbekannte Dinge in sein Leben hereinzulassen. Im übertragenen Sinn handelt es sich dabei um die Dinge, die der Säugling, sozusagen verpackt in Muttermilch, aus der Nahrung der Mutter bekommt. Denn je nach Zusammensetzung ihrer eigenen Nahrung verändert sich ja auch diejenige der Muttermilch, und der Säugling kann darauf z.B. mit Blähungen oder einem Hautausschlag reagieren.

Insofern ist der zweite Pol der Muttermilch also - im Gegensatz zum ersten, den wir dir erläuterten: Du musst bestimmte Dinge, die du vom Leben bekommst, auch einfach zwangsläufig nehmen. Die Muttermilch des Lebens hat einfach eine bestimmte Zusammensetzung, auf die zwar die Mutter, aber nicht der Empfänger einen Einfluss hat. Damit muss er lernen umzugehen - um das Beste für sich daraus zu machen. Auch das ist Muttermilch. Das Beste ist diesbezüglich vor allem, die Milch (in eurem Fall also das, was das Leben euch bietet) in diesem Moment zu nehmen, wie sie ist, und nicht, euch zu weigern. Dann verdurstet der Säugling, und auch ihr werdet einen Mangel leiden, auch wenn ihr es in diesem ersten Moment nicht verstehen werdet.

So, wir glauben, wir können nun zum Ende kommen. Das waren die entscheidenden Punkte zum Muttermilch-C6-Aspekt. Die anderen Aspekte bis C5 sind mehr oder weniger bekannt und kannst du nachlesen.
Wir wünschen dir noch einen schönen Tag, und vor allem: Nimm ihn in die Hand. Nimm ihn liebevoll in deine Hand und mach aus dem, was du vorfindest, was du bekommst, dasjenige, was du dir vorstellst. Mach
dein Leben daraus und nicht das, was andere meinen, was dein Leben sein müsste. Das lehrt dich die Muttermilch."
4.29 Uhr

In dieser letzten Durchsage zum Lac humanum vor der Verreibung wird die Muttermilch erstmals in eine Reihe von drei wichtigen Körperflüssigkeiten gestellt, zusammen mit Blut und Sperma. Die unterschiedlichen Qualitäten dieser Kräfte werden hier vergleichend erläutert:

4. Durchsage - 05.03.2003 (Aschermittwoch), 3.32 Uhr

"Guten Morgen, Norbert! Schön, dass du aufgestanden bist. Wir möchten dir doch noch etwas zum Verhältnis von Muttermilch, Blut - nicht Regelblut! - und Sperma erzählen. "Ich bin zwar so müde und habe so wenig Lust auf eine Durchsage, dass ich das gar nicht so genau wissen wollte, aber ich schreibe weiter.
"Das ist wirklich zu gütig von dir", spotten die C7-Wesen. "Seid ihr überhaupt die Wesen aus der C7?", frage ich.

"Ja, natürlich. Kommen wir zur Sache... Muttermilch, Blut und Sperma. Gibt es ein Verhältnis dieser drei? Muttermilch ist die Nahrung, die erste Nahrung des Säuglings. Sie bildet auch sein Blut, indirekt jedenfalls. Das ist ja klar. Das heißt, die Muttermilch bildet auch die Seele, das Wesen des Säuglings mit, denn das Blut ist ein Abbild dafür. Und letztlich ist die Muttermilch auch die Grundlage dafür, dass das männliche Baby irgendwann Sperma bilden kann - diese Kraft, die Leben schafft. Muttermilch erhält das neue, bereits geborene Leben. Es ist eine erhaltende Kraft. Sperma schafft neues Leben. Es ist die Leben spendende Kraft schlechthin, die von der werdenden Mutter aufgenommen wird und die in einen lebenden Körper - die Eizelle - aufgenommen wird.
Das Blut vermittelt zwischen alledem. Es vermittelt zwischen allem, was einmal aufgenommen wird, und allem, was daraus geschaffen wird. Es ist eine vermittelnde Kraft.
Doch dieser Vergleich der Kräfte geht noch viel weiter. ...
Zum Charakter der drei Kraft tragenden Körperflüssigkeiten: Das Blut sprudelt ohne Rücksicht auf denjenigen, der es gibt, immer weiter, bis es versiegt. Wenn du eine Wunde hast, dann sprudelt das Blut zunächst einmal - es sei denn, das Individuum kann diese Wunde aktiv verschließen. Erst dann kommt der Blutfluss zum Stehen und es kann sich ein Thrombus bilden, der weiteren Blutaustritt verhindert. Das Blut ver-gibt sich einfach, ohne nachzudenken. Es ist eine
gebende Kraft, eine grenzenlos sich verschenkende Kraft.

Anders die Muttermilch: Sie muss genau eingeteilt werden. Der Säugling braucht davon nicht zu wenig und nicht zu viel, sodass er optimal gedeihen kann. Und: Sie fließt nur auf Anforderung, nur passiv, wenn der Säugling sie aus der Brust heraussaugt, im Wesentlichen jedenfalls.
Das Sperma dagegen ist etwas, was ein gewisses Eigenleben hat, wenn es erst einmal den männlichen Körper verlassen hat. Es ist die stärkste, die dynamischste der drei Kräfte, deshalb lohnt es sich auch, diese Kraft einmal zu verreiben. Auch für dich würde es sich noch einmal lohnen." 

Damit spielen die C7-Wesen darauf an, dass ich bisher keine Lust habe, an Witold Ehrlers Sperma-Verreibung im Sommer teilzunehmen. Dort zieht es mich überhaupt nicht hin.
"Dann mache in Mainz dein eigenes Sperma-Seminar mit deinen ,Getreuen', mit denen du so etwas machen kannst. Oder mach es allein, wie du willst. Aber behalte nicht so etwas für dich. Dafür bekommst du es nicht von uns, wie du weißt. Doch das nur am Rande, du wirst die Entwicklung dorthin schon noch erkennen und die Notwendigkeit dieser Verreibung. -
Schau dir noch einmal das Sperma an:"
Als Bild sehe ich eine Lache von Sperma, die sich rhythmisch zusammenzieht und wieder ausbreitet.
Die C7-Wesen erläutern: „Das Sperma bewegt sich rhythmisch nach innen, zieht sich also zusammen und wieder nach außen. Nach außen, nach vorne zu kommen ist natürlich sein Bestreben, will es sich doch mit der Eizelle vereinigen. Warum aber nach innen, was bedeutet das? Nun, das Sperma hat ein gewisses Eigenleben ähnlich einem Wesen und es ist zu einer gewissen Introspektion fähig. Es ist dazu fähig, in sich hineinzuhören, Kontakt mit den anwesenden inkarnierungsbereiten Seelen aufzunehmen, um nach deren Bild einen Samenfaden aus seiner Mitte auszuwählen, der sich mit der geeigneten Eizelle seiner Wahl vermählen darf - um der Seele optimale Startvoraussetzungen zu geben. Um ihr die Möglichkeit zu geben, Leben und Körper nach ihrem Bild zu schaffen. Denn wie sollte sie das sonst tun können, was aber so
wesentlich für sie ist?! Hier bleibt nichts dem Zufall überlassen. So ist dieses Zusammenziehen und wieder Ausdehnen ein Bild dafür, nur diesen einen Samenfaden aus seiner Mitte auszuwählen, der sich mit der Eizelle vereinigen können darf - oder manchmal zwei (bei Zwillingen) etc.
Was wollen wir dir mit diesen Erläuterungen sagen? Ihr achtet die Körperflüssigkeiten gering. Ihr wisst nichts von ihren Kräften, von ihrer ihnen eigenen Dynamik. Die Muttermilch ist der Anfang eurer Einweihung in die wahre Kraft der Körpersäfte, die ihr immer ahntet, doch nicht verstanden habt. Wenn ihr wollt, so verfolgt diesen Weg der Körpersäfte weiter." 

Für mich überraschend eröffnete somit die Muttermilch einen ganz eigenen Weg der Körpersäfte, die uns Entscheidendes über Mensch und Menschheit erfahren ließen (s.u.). Das konnte ich zum damaligen Zeitpunkt noch nicht erfassen und verstehen:

Mir fällt in diesem Moment ein, dass ich damals das Krötenblut aufgehoben hatte.
"Du kannst natürlich auch das Krötenblut verreiben, wenn du willst, aber uns geht es um das Wesen der menschlichen Säfte, so halte dich zunächst an ihre Kraft. So steht nach dem Lac humanum zunächst das Blut als Verreibung an, bevor ihr euch dem Sperma zuwenden könnt. Diese Reihenfolge solltest du einhalten, wie immer du das tun möchtest."
"Wann soll ich das denn alles machen? Die Verreibungen vom Vogel und der Kröte etc. sind schon geplant, Technetium und Secale ebenso!"
"Secale (das Mutterkorn) ist eine uninteressante Substanz für euch. Viel interessanter ist für euch das Blut. Doch nicht das Eigenblut sollt ihr verreiben, sondern das Blut eines anderen Menschen (Sanguis hominum), das ihr euch gegenseitig spenden sollt. Denn dies hat eine ganz andere Dynamik, als euren eigenen Lebenssaft zu verreiben."
"Ich weiß trotzdem nicht, wie und wann ich das alles organisieren soll. Soll ich Metall-Verreibungen nach hinten schieben?"

"Das wäre eine Möglichkeit, da die anderen bei deinem Tempo im Moment sowieso nicht mithalten können. Prüfe die Zeichen, und du wirst wissen, wann es dran ist."
"Ist Sperma im Sommer zu früh?"
"Es ist für Witold der richtige Zeitpunkt, doch nur, um dir den Weg - energetisch - zu bereiten. Sollst du doch Sperma bis C6 verreiben und ebenso das Blut, um Aufschluss über diese Kräfte zu erhalten. Nicht Wissen ist Macht. Kraft ist Macht."
Nun gut. Mir kommt es so vor, als sei diese Durchsage wie das Öffnen eines ganz neuen Tores, das einen neuen Weg ermöglicht, vielleicht einen Seitenweg des hauptsächlichen C4-Weges, den wir sonst immer gehen.
"Es ist der Weg, der sich mit den Kräften beschäftigt, und den du gleichzeitig mit demjenigen der Themen verfolgen kannst, indem du dein Bewusstsein bald hier-, bald darauf fokussierst. Schließlich, in ferner Zukunft, werden sich beide Wege wieder vereinigen. Doch sie werden das Gehen eines Weges in drei Dimensionen ermöglichen." 
Diese Vereinigung der Wege mündete tatsächlich zu Beginn des Jahres 2004 nach den Verreibungen von Sperma und Regenbogen in den Lichtkörperprozess der Verreibungen der sieben Metalle (vgl. Homöophatische Verreibungen 5). 
Ich sehe, wie sich die beiden Wege teilen und später wieder vereinigen. Allerdings läuft dann der Seitenweg der Kräfte genau unter demjenigen der Themen, und insofern können dann gleichzeitig zwei Wege gegangen werden, nämlich in drei Dimensionen.

"Viel später noch wird eine weitere Dimension der Kräfte hinzutreten. Es sind die schwarzmagischen Kräfte, in die du eintreten musst, um sie zu lösen. Du wirst mit der Verreibung des schwarzen Regenbogens dieses Tor öffnen, und es wird sich weisen, welchen Weg du dort vorfindest und ob du bereit bist, ihn ein Stück deines Lebensweges zu verfolgen - wohl wissend, dass du dich schuldig machen wirst und musst - doch nur, um diese Kräfte zu veredeln und zu integrieren. Denn auch ihre Anwendung ist manchmal nötig für die gute Sache, und dazu muss man sie beherrschen können. Doch dies zu lernen ist mit Schuld verbunden, da man sich mit schwarzmagischen Praktiken nicht beschäftigen kann, ohne dass deine Seele Schaden erleidet, befleckt wird sozusagen. Nur wenn du diesen Kräften nicht erliegst auf diesem einsamen Weg, nur dann sind diese Flecken wieder zu tilgen. Andernfalls ist deine Seele verloren. Doch ohne diesen hohen Preis, ohne dieses - zugegeben abstrakte - Risiko ist dieser Weg nicht möglich. Im schwarzen Regenbogen wirst du ihn verstehen und dich entscheiden können. Doch keine Sorge: Der schwarze Regenbogen wird nur für dich ein schwarzer Regenbogen sein. Je mehr du in die Dunkelheit eindringen wirst, desto mehr können die anderen ins Licht des Regenbogens eintreten. Diese Ansicht wird dir verwehrt bleiben, du durftest zumindest ihren Abglanz bereits im letzten Jahr in eurer Regenbogen-Verreibung sehen. Erinnere dich an diese magische Verreibung und du kannst ahnen, welche Optionen dir erst der schwarze Regenbogen eröffnen kann. Doch denke immer daran: Erliege nicht der Versuchung der schwarzen Macht. Sonst wirst du nur noch den unteren der beiden Wege gehen können und den oberen sehen, aber nicht mehr erreichen können.

So. Das soll dir für heute genügen. Wie immer am Beginn eines neuen Weges muss diese Durchsage in Teilen rätselhaft bleiben. Denn wir verlangen erneut von dir das Calcium-Vertrauen, dich brechen zu lassen, einen anderen als den geplanten Weg - diesmal zumindest auch - zu gehen, ohne genau zu wissen, was auf dich zukommt. Wie und wann du das machst, überlassen wir dir.
Mach’s gut. Wir begleiten dich. Liebe Grüße - deine Wesen aus der C7."

4.29 Uhr

Der letzte Teil dieser Durchsage erschreckte mich damals nicht wenig. Ich hatte eine lange Zeit gebraucht, mich überhaupt mit Magie zu beschäftigen und weiße von schwarzer Magie sicher zu unterscheiden. Mir war immer völlig klar, dass Letztere nicht mein Weg sein konnte und durfte. Nun musste ich mich diese Ansicht umwenden lassen. Erst viel später verstand ich, dass mich destruktive Techniken manchmal sehr konstruktiv einzusetzen sind. Wenn ein (Schwarz-) Magier beispielsweise einen Tumor im Körper eines Patienten zerstören kann, dann wirkt sogar schwarze Magie ziemlich heilsam.

Lac humanum-Verreibung - 04.-06.04.2003  

C1 
1. Phase: In der kurzen Besinnung vor der Verreibung sehe ich eine große, ganz in ein weißes Gewand gekleidete Frau in der Mitte des Raumes. Sie strahlt eine große Güte aus, sie hat etwas Gebendes und sie ist sehr weise. Es ist die Weisheit dessen, der schon alles erlebt hat, und der deshalb die Dinge mit gesundem Abstand und gelassener Ruhe sehen kann. Wunderbar.

Gerade noch war so viel zu besprechen und zu klären: Wer verreibt mit wem, wer verreibt Lac humanum masculinum, femininum oder beides, ist nicht genug Lac humanum femininum da, etc., etc.

Und jetzt diese Ruhe, diese Größe - und die ruhige Abendsonne, die ich so liebe, im Gesicht. Was will man mehr in diesen unruhigen Zeiten, da der (zweite) Irak-Krieg auf seinem Höhepunkt tobt und uns alle sehr mitnimmt. Gut, wir haben es in der Prüfphase verstanden: Es ist ein existenzielles Mittel. Aber warum dieser Krieg, wie passt er in diese Zeit? Das habe ich bisher nicht verstanden.

Doch nun fällt es mir wie Schuppen von den Augen: Da ist zum einen das Öl. Es geht um die Versorgung, die materielle Versorgung. Die Amerikaner nehmen sich, was sie brauchen, koste es, was es wolle. Selbst Menschenleben spielen keine Rolle. Alles egal - Hauptsache, ich überlebe. Und wenn ich das Gefühl habe, ich brauche zum Überleben viel, viel Öl, dann nehme ich es mir eben. Was ist daran schlimm, sich zu nehmen, was man braucht? Das macht der Säugling auch - denkt die US-Regierung. 

2. Phase: Ich bekomme die Schale - und finde einen Klumpen Milch mit Milchzucker. War wohl doch zu viel Milch.

„Wenn man zu viel nimmt, kommt man nicht so gut zum Ziel." Es sind wohl die Wesen aus der C7, die das sagen. „Das Maß ist aller Dinge." ...  „Was heißt das?"

„Alle Dinge benötigen ein bestimmtes Maß in eurer polaren Welt, um zu funktionieren. - Doch wir wollen nun noch auf den zweiten Grund für diesen Krieg eingehen: Denn es ist ein Religionskrieg. Es ist ein moderner Kreuzzug - und praktischerweise lässt er sich durch die Beute, das Öl, das flüssige Gold eurer Tage, auch noch hervorragend refinanzieren. Ist doch prima, dachte da der Herr Bush: Die (Rüstungs-) Industrie freut sich, die (Wiederauf-) Bauindustrie hinterher auch, selbst die Krankenhäuser haben mal wieder was Richtiges zu tun, wir können neueste Waffen ausprobieren - die paar Opfer werden wir dafür verkraften, und auf ein paar ungläubige Iraker mehr oder weniger kommt's auch nicht an." 

Insider berichten tatsächlich, dass US-Präsident Bush strenggläubig und der Auffassung ist, mit seinem Krieg dem Christentum bzw. seinem Gott tatsächlich einen Gefallen zu tun. Man mag einwenden, die mittelalterlichen wie auch dieser moderne Kreuzzug seien/sei sicherlich nicht von Gott gewollt. Tatsache ist jedoch, dass Menschen diese Verbrechen in seinem Namen ausführ(t)en – möglicherweise ohne sich einer Schuld bewusst zu sein. Ich frage mich, ob dies ein immanentes Problem der monotheistischen Religionen ist, da diese sich ja zum Ziel setzen, die Botschaft ihres (einzig) „wahren" Gottes in der Welt durchzusetzen. Lac humanum bzw. die C7-Wesen scheuen in dieser Verreibung nicht vor einer klaren Antwort zurück:

3. Phase: „Ein moderner Kreuzzug also. Denkst du auch daran, was wir dir im Vorfeld über den Zusammenhang zwischen Lac humanum und Droge sagten - und mit ihr die Religion - das Opium für das Volk - in die Drogen mit einreihten?"

„Ja, ich erinnere mich." ... „Drogen haben einen zerstörenden Effekt. Sieh dir drogenabhängige Junkies an, alte Alkoholiker, alte Kettenraucher, und du weißt, was wir meinen.

Nun sieh dir diese kollektive Zerstörung an - auf dem Hintergrund verschiedener Religionen. Schon die Kreuzzüge des Mittelalters waren kollektive Zerstörungszüge, denn Religion ist nun mal eine Droge für ein Kollektiv und nicht für ein Individuum. So muss sich der drogenbedingte Zerstörungsprozess auch auf Kollektive auswirken. Wir sagen auch - und meinen damit auch, dass Individuen (außerhalb eines Krieges) durch Religion zerstört werden können.

Darüber haben wir bereits in der Vergangenheit ausführlich gesprochen und brauchen uns hier nicht zu wiederholen.

Doch nun noch zu einem anderen Thema: Was liegt noch in eurer Zeit? Was hat dich in den letzten Wochen noch beschäftigt?" „Bernadettes Eintritt in die Praxis." Meine Frau und ich planten zu dieser Zeit, ab Juli 2003 eine homöopathische Praxisgemeinschaft zu führen. Ich fahre fort: „Strücker und seine Schule." Strücker ist ein Esoteriker und Aura-Therapeut in der Gegend von Bonn.

,Stopp’, werfen die C7-Wesen ein, „zu ihm wollen wir ein paar Worte verlieren - denn er ist ein zweischneidiges Schwert. Er hat einen scharfen Verstand und er ist ein hervorragender Schamane. Doch er hat leider nicht gelernt, zwischen schwarzer und weißer Magie zu unterscheiden. Sieh dir A. (eine von ihm ausgebildete Aura-Therapeutin) an.

4. Phase: Du sagtest: Sie sieht nicht glücklich aus, und hattest das Gefühl, dass sie vielleicht nicht richtig mit den Energien umgehen kann. Nun, mit Energien hat sie wohl gelernt umzugehen - doch nicht, sie zu unterscheiden. Das erfordert nämlich menschliche Reifungsprozesse, vor allem auf der Ebene der Reifung des Gewissens. Damit haben wir uns ausgiebig beschäftigt, z.B. mit der Verreibung des Onyxes. Doch an ihr siehst du, dass allein das Erlernen von schamanischen Techniken noch nicht heißt, dass du sie auch zu deinem und zum Wohl der anderen wirst sicher anwenden können. Dafür braucht es immer wieder, also mit jedem Erlernen neuer Techniken, gleichzeitig neue persönliche Reifungsschritte. Diese müssen auch im Leben erworben und geübt werden - und deshalb vor allem und gerade sind ja deine Verreibeseminare so wichtig! Geben sie dir doch die Chance, in ultrakurzer Zeit diese Reifungsschritte nachzuholen oder zu gehen.

Spätere Generationen werden dies möglicherweise nicht mehr benötigen, aber für euch ist dieser Weg Gold wert!" 

In früheren Kulturen wurden schamanische Kenntnisse nur an spezielle Schüler in langen und schmierigen Ausbildungsgängen weitergegeben. In dieser langen Zeit hatten die Schüler genügend Gelegenheit, ihre Bewusstseinsentwicklung mit ihrem Wissenszuwachs Schritt halten zu lassen. Das ist in unserer Zeit völlig anders. In unseren Ausbildungen – auch als Mediziner – wird nur Wert auf die reine – mehr oder weniger praxisorientierte – Wissensvermittlung gelegt. Das gilt selbst für die Homöopathie-Ausbildung und auch für alle esoterischen Seminare bis hin zu Kursen über Schamanismus. Dabei schützt gerade dieses Wissen sich selbst und wird nur bei entsprechender Bewusstseinsentwicklung dem Schüler überhaupt tatsächlich verfügbar – reines Wissen um die Techniken reicht hierfür nicht aus. Diese Lücke können sicherlich homöopathische Verreibungen schließen helfen, und sie tun dies in konzentrierter, effizienter, zeitgemäßer Form. Deshalb gehören sie in meiner Homöopathie-Ausbildung – auf freiwilliger Basis – dazu. Dies halte ich für ein wichtiges Modell für die Homöopathie-Ausbildung generell. Wie soll ein Homöopath sicher mit potenzierten Arzneien umgehen, wenn er die Wirkung nie anders erfahren hat als seine Patienten, nämlich in seiner eigenen Behandlung? Die tief greifende Wirkung C4- oder höher verriebener Homöopathika lässt das Lesen von Büchern wie diesem zwar erahnen. Dies sollte jedoch vor allem „Appetit“ auf eigene Erfahrungen machen. Schon Hahnemann wusste sehr genau, warum er seinen Schülern die Herstellung ihrer Arzneien selbst ans Herz legte – sicherlich nicht nur wegen seines mangelnden Vertrauens in das Können seiner Apotheker. 

5. Phase: Denn die Verreibungen sind es ja gerade, was euch die C4Homöopathie am außergewöhnlichsten zu bieten hat. Eine nie gekannte Chance zur eigenen Entwicklung, um neues, im Leben erlerntes Wissen zu integrieren und fortzuentwickeln. Bei dir hat dies aufgrund deiner Durchsagen noch einen anderen Aspekt des Lernens, doch das wollen wir hier außen vor lassen.

Wenn nun die Verreibung selbst ein religiöser Akt wäre, was würdest du dazu sagen?"
„Wie definiert ihr in diesem Fall Religion?"
„Als ‚Rückbindung’ an euch selbst, an euren Seelenkern, an eure C5-zentrierten Seelenanteile, an die Kräfte
selbst in der C6, an das Göttliche selbst in der C7..."

„Warum nicht in der C4?" „ ... lass uns ausreden! - ,sowie an euren göttlichen Funken’ in der C4. All dies ist eurem bewussten, auf C3 zentrierten Verstand fern – doch in der Verreibung rückt dies - schon aufgrund der 6 Verreibephasen - bereits innerhalb einer einzigen Verreibestufe (1. - 6. Phase, aufgrund des Phänomens der Selbstähnlichkeit) sehr eng zusammen. Und all dies kann in dieser kurzen Zeit in euch vereint und erlebt werden. Darum herum schwebt das Göttliche, das euch umgibt, da ihr in diesem Zustand sozusagen eure C4-Ebene von innen nach außen stülpt, um mit ihr Wahrnehmung zu ermöglichen. Denn in der Verreibung habt ihr ja plötzlich Zugang zu ‚Erkenntnissen’, Einsichten, 

6. Phase: derer ihr euch sonst nicht gewahr werdet. Das ist Wahrnehmung auf C4-Ebene, zu der ihr dann kommt und von der wir im „Morgenstern“, diesem wunderbarsten aller Mittel, sprachen. Die wir euch erleben ließen. Habt ihr nicht auf all euren Seminaren dieses Gemeinschaftsgefühl gehabt, das euch - doch sehr individuelle Menschen - zu einem Kollektiv, einer Gemeinschaft zusammengeführt, zusammengeschweißt hat?

Das ist ein religiöser Akt, denn wann immer ihr zur C4-Sicht kommt und dies gemeinschaftlich tut, ist dies ein religiöser Akt, ein ‚Gottesdienst’. Denn dann kann Gott, der ja in eurer C4 sich befindet, durch euren Kern schauen, in euch wach werden, in eure Polarität eintauchen - geschützt durch die all-einige Sicht eures C4-Gewahrseins, und dann die Polarität in euch, durch euch betreten. Das ist ein Gottes-Dienst, ein Dienst für Gott." 

Diese letzten Sätze dürfen bitte nicht missverstanden werden. Die C4-Homöopathie wird durch diese Aussagen weder zu einer Religion noch zu einer Sekte (vgl. Opium-Verreibung). Denn eine wie oben beschriebene Wahrnehmung auf C4-Ebene lässt sich nicht nur in Verreibungen erleben (vgl. Durchsagen und Verreibung des Morgensterns). Sie lässt sich überhaupt nicht planen oder organisieren – denn sie ist ein Phänomen, das „einfach“ auf der C4-Ebene, also der tiefsten Ebene in jedem einzelnen Menschen, spürbar wird – oder eben nicht. Dies ist so wenig planbar wie ein Traum, mit dem ein solches Erleben durchaus gewisse Ähnlichkeiten aufweist.

Religionsführer wissen das auch. Deshalb veranstalten sie kollektive Rituale wie z.B. Gottesdienste, die sicherstellen sollen, dass jeder Gläubige das gleiche, geplante Erleben im Einklang mit den Dogmen seiner Religion bekommt.

Die homöopathische Verreibung dagegen ist kein Ritual. Dafür ist das immer gleiche Reiben und Schaben zu einfach und monoton. Die Verreibung stellt jedem einzelnen Verreiber lediglich einen geeigneten Rahmen mit meditativem Charakter zur Verfügung, der ein solches spirituelles Erleben erleichtert. Und: Dieses Erleben ist jedes Mal ein anderes, nämlich in Resonanz mit der gerade verriebenen Arzneikraft. –

Neu an den letzten Ausführungen der C7-Wesen war für mich, dass Gott selbst durch uns und unsere C4-Ebene einen Blick in die von ihm geschaffene polare Welt werfen kann(!), solange wir uns in einem solchen spirituellen „Aurum-artigen“ Erleben befinden. Denn:  

Beim Schreiben ging mir auf, dass diese Aussagen diametral den Aussagen von Witold Ehrler gegenüberstehen, der ja gerade im Silber den Blick Gottes auf die Welt verspricht.
„Darauf wollen wir später eingehen, in der C3. Dort ist der Platz dafür."  

C2 - 05.04.03
1. Phase: „Guten Morgen. Was hat dir die Episode mit U. zu sagen?" U. war heute Morgen in Tränen aufgelöst, weil ich gestern nicht ihre Muttermilch verteilt hatte, sondern die von P.

„Sie wollte versorgen, euch alle, mit ihrer Muttermilch, aber sie hat übersehen, dass das gar nicht so wichtig ist oder war, wie du es auch empfunden hast. Es ging um männliche oder weibliche Muttermilch, nicht um Milch von U., P. oder M. Es ging und geht für euch alle um das Thema Muttermilch, und da spielt es keine Rolle, für wen die Milch gezeugt wurde oder von wem. Die Milch passt sich an, passt sich den Bedürfnissen des Empfängers an. Sie dient ganz und gar, gibt sich auf, löst sich auf. Das. ist der Aspekt, den U. für sich zu lernen und zu akzeptieren hatte - sonst nichts. Dass das u.U. ein schmerzhafter Prozess ist, ist schon richtig. Aber entscheidend für jeden, der gibt, ist die Demut dabei, beim Geben. Sie entscheidet nämlich darüber, ob die Gabe beim Empfänger richtig ankommt, sprich: angenommen werden kann. Ob sie ihre Eigenschaft des Sich-Anpassens an die Bedürfnisse des Empfängers entfalten kann. Darum geht es, darum ist die Demut beim Geben so wichtig." 

2. Phase: Das mit der Demut ist ein wichtiger Aspekt bei der Muttermilch und der Mutterschaft. Denn auch eine Mutter sollte ihrem Kind gegenüber demütig sein - im übertragenen Sinne natürlich jeder von euch, der etwas in die Welt setzt, etwas aufbaut und dann nähren, pflegen muss wie z.B. ein Haus, eine Praxis, eine Familie, ein Buch etc. Denn diese Demut beim Etwas-in-die-Welt-Bringen sorgt dafür, dass der Umwelt nicht etwas übergestülpt wird, was sie gar nicht haben will oder was sich gar nicht mit ihr verträgt (vgl. C4 Ph.4/5). Das seht ihr daran, wie ihr als ‚westliche’ Zivilisation, als Kapitalisten mit eurer Umwelt umgeht. Wenn du es vergleichst mit dem, wie die nordamerikanischen Indianer-Kulturen umgingen mit ihrer Umwelt, und wie die unterschiedlichen Verständnisse davon bei der Besiedelung des nordamerikanischen Kontinents durch den weißen Mann aufeinander prallten und in einzigartiger Weise aneinander auskristallisierten, in aller Schärfe klar wurden – auch für euch als Nachwelt - wird dir klar, was wir mit Demut im Umgang mit der Natur meinen.

Natürlich liegt dem auch ein religiös gefärbtes Welt- und/oder Gottesbild zugrunde, das diesen Umgang motiviert. Diese Einstellungen sind überhaupt der Ursprung, die Wurzel für den Umgang des Menschen mit ‚Gott und der Welt’, wie du siehst, wenn du nur hinschaust. Also muss an dieser Wurzel gearbeitet werden, an diesem Verständnis und Bewusstsein von Mensch und Umwelt - z.B. in einer Lac humanum-Verreibung. 

3. Phase: Übrigens siehst du noch heute am Umgang der (US-) Amerikaner mit dem Rest der Welt, was das Ergebnis ihrer Inbesitznahme des Indianer-Territoriums ist. Denn auch heute noch ist die Maxime: Ich nehme mir das (Land, Ressourcen etc.), was ich brauche, ohne Rücksicht auf andere Menschen, Nationen etc. Denn Gott ist mit mir, was ich tue ist gottesgerecht, er gibt mir ja die Kraft für mein Tun und hilft zu seinem Gelingen, und je erfolgreicher ich bin, desto gottgefälliger muss ich demzufolge gehandelt haben. Denn Gott ist mit mir, mit uns als Volk. Da vermischen sich jüdische und christliche Traditionen und (alttestamentarische) Ansichten in unheilvoller Weise. Doch nur so viel dazu. -

Wir möchten noch zu einem anderen Thema kommen. Sieh dir eine stillende Mutter an. Ich sehe vor meinem geistigen Auge, wie U. gestern ihr Kinde stillte. –  

In gewisser, eigentümlicher Weise werden Mutter und Kind dabei eine Einheit, verbunden durch die Muttermilch, ganz offensichtlich. Denn schon rein körperlich ist sie dasjenige, was sowohl Mutter als auch Kind während des Saugaktes in ihrem Körper haben, -  

4. Phase: die Mutter in der Brust, das Kind in seinem Mund und Leib. Und?

„Na, was will dir das denn sagen, dieses Bild? Muttermilch und Milch überhaupt, steht ja für das Verbindende generell. - Das seht ihr ja im Milchzucker als dem wesent-lichen Extrakt der Milch überdeutlich, und deshalb verreibt ihr ja auch mit Milchzucker und nicht mit irgendeinem anderen. -

Die Milch verbindet also Mutter mit Kind; verbindet das Kind mit seinen Ahnen, die ja sozusagen hinter und bei der Mutter stehen (im Sinne der systemischen Familientherapie) und in der Mutter gegenwärtig sind - in ihren Gesten, ihrer Sprache, ihren Erfahrungen mit den Ahnen. Diese Anbindung wird erst mit der Muttermilch hergestellt, nicht bereits in der Schwangerschaft, also der Plazenta-Kraft -, da das Kind zunächst zu einem Individuum heranreifen muss (in der Stillzeit bis ca. 6 Monaten kann das Kind erst langsam lernen, zwischen ,ich' und ‚du’ zu unterscheiden sowie zwischen verschiedenen Bezugspersonen), denn du musst zunächst ein polares Objekt sein, in die Polarität hineingewachsen sein, um dich von deinem eingenommenen Pol wieder mit irgendeinem anderen zu verbinden - oder davon abzugrenzen, was aber lediglich eine andere Art von Bindung schafft." 

Die Muttermilch ist also auch in Bezug auf die Familie des Säuglings eine erstaunlich umfassend wirkende Kraft, denn sie verbindet ihn mit seinen Ahnen sowohl mütterlicher- als auch väterlicherseits (s.u.). Dies ist nur zu verstehen über die Existenz des morphogenetischen Feldes der Familie, in dem ja die Mutter wie der Vater stehen, und zu dem die Mutter offensichtlich über ihre Milch dem Säugling einen ersten Zugang öffnen kann.  

5. Phase: „Kommen wir noch zu etwas anderem.

Sieh dir den Säugling an, wie er zufrieden nach dem Stillen daliegt, müde wird, schläft. Denn nun kommt der zweite, nicht weniger anstrengende Teil der Arbeit: das Aufgenommene, das Geschenk der Mutter zu verinnerlichen, in seine Bestandteile zu zerlegen, in immer feinere Pole, restlos zu versplittern - denn erst in dieser maximalen Polarität, die sich in eurem Inneren abspielt, könnt ihr die Einzelbausteine wieder für das Wohl eines Individuums, eurer Ganzheit, zusammenbauen - ganz und selbsttätig abgestimmt auf die eigenen aktuellen Bedürfnisse. So folgt auf die maximale Verbindung im Zwischenmenschlichen, die ihr nie wieder im Leben so haben werdet, das maximale Zerstören des Empfangenen innerhalb eures eigenen Körpers - mit Hilfe von Säuren, Enzymen, ja selbst mit Hilfe fremder Wesenheiten - eurer Darmbakterien, die ihr wohl behüten und pflegen sollt, da sie euch sehr helfen, ob ihr wollt oder nicht. –

6. Phase: So siehst du, wie in diesem Fall die beiden der Muttermilch-Thematik innewohnenden Pole des Nährens, d.h. des Aufbauens, des Zusammenfügens und Verbindens und des Zerstörens, Trennendes, Absonderns einander gegenüberstehen.

Denke an die Prüfsymptome gestern (von tiefer Depression, Lebensmüdigkeit, Selbstaufgabe etc.): Sie stehen für das Zerstörerische an der Muttermilch, das Zersetzende, so wie du es auch in der Welt z.z. siehst: im Irak, im Verhältnis der Europäer untereinander (England und Spanien u.a. Staaten sind für den Krieg, Deutschland und Frankreich u.a. dagegen) und der meisten Europäer gegenüber ihren amerikanischen Freunden.

Was bedeutet das für die Welt? Es kann nicht bedeuten, dass alle in Kleinstaaterei und egoistischen Machtspielchen gegeneinander kämpfen, sondern es wird bedeuten, dass, nachdem die Welt in den zerstörerischen Muttermilchpol eingetreten ist, sie in den aufbauenden, nährenden, verbindenden Pol eintreten wird. Dort werden euch die Tierarzneien abholen mit ihren Wirkungen und ihren Stärken. Du wirst sehen.  
 

C3
1. Phase: Hallo. Jetzt ist es Zeit, nochmals auf das Ende der C1 zu sprechen zu kommen. Wir hatten dir berichtet über die Qualität der Verreibung und die Möglichkeit, dabei auf C4-Ebene einen Kontakt zum Göttlichen in euch und miteinander zu bekommen, und so Gott einen Blick in die Polarität zu ermöglichen. (Dieser Blick hat die Qualität des Goldes.) Du fragtest, wie das zu vereinbaren sei mit Witold Ehrlers Erkenntnissen von Gottes Blick im Silber. Beides scheint sich ja auf den ersten Blick gegenseitig auszuschließen. Die Frage ist also: Warum ist Gold und Silber dasselbe?! Das scheint dir noch schwieriger zu beantworten zu sein, doch wir werden es tun - natürlich nur auf einer gewissen Ebene. Denn dass Gold und Silber zwei - chemisch und physikalisch gesehen verschiedene Metalle sind, ist durchaus eine korrekte Sicht der Dinge.

Doch sieh einmal an, wie alle Dinge, alle Substanzen und alle Metalle entstehen. Als kleines Abbild des Urknalls siehst du es noch heute in gewissen Sternen: Zunächst ist alles nur mehr oder weniger reine Energie, die zu Wasserstoff, dann Helium usw. kondensiert. Ihrem Ursprung nach sind also alle Moleküle, alle Atome, alle subatomaren Teilchen dasselbe: Sie sind erstarrte ,Fleisch gewordene’ Energie - eindeutig.

Diese Energie befindet sich noch sehr nah am göttlich-einheitlichen Urzustand der ‚Materie’.
 

2. Phase: In ihr ist noch nichts zu unterscheiden, außer dass dort viel Energie ist im Gegensatz zu sonst wenig Energie im umgebenden Weltraum. Aber innerhalb dieser Energiewolke ist nichts zu unterscheiden.

Wenn du dir nun weiter klarmachst, dass Zeit lediglich im Fokus eures Bewusstseins entsteht und ein ziemlich relatives Phänomen ist, dass Zeit letztlich nicht existiert und eigentlich alle Zeit sich in einem Punkt befindet, so muss sich auch alle Materie in diesem einen Punkt befinden. Denn ohne Zeit ist Materie aufgrund ihrer Entstehung, wie oben beschrieben, undenkbar. Wenn nun alle Zeit und alle Materie sich in einem Punkt befinden, so kommt es ausschließlich auf deinen Fokus an, wie du etwas und wann du etwas betrachten möchtest. Auf dem Boden welcher Glaubenssätze und Erfahrungen. In welchem emotionalen Zustand. Mit wem zusammen. Mit welchen Erwartungen an die Zukunft etc. 

3. Phase: Die beiden entscheidenden symbolischen Vertreter der beiden Ansichten: Alles ist eins, alle Zeit und aller Raum befinden sich in einem einzigen (virtuellen!) Punkt und (der Ansicht): Alles ist von allem verschieden und unterscheidbar, heißen: Gold für die erste und Silber für die zweite Möglichkeit. 

Wie wir gezeigt haben, befinden sich aber diese beiden Möglichkeiten, aus einer gewissen Sicht betrachtet, in einem Punkt. Sie können also gar nicht verschieden sein. Deshalb können sie auch keine unterschiedlichen Eigenschaften haben und keine unterschiedlichen Erkenntnisse ermöglichen.
Gott ist im Zentrum dieses Punktes, so wie er im Zentrum von allem ist. Deshalb kann der Goldblick den besten Kontakt zu Gott herstellen, da er immer der Blick aufs Zentrum von allen Dingen ist.
Der Silberblick kann es aber auch am besten, denn Gott wollte ja gerade etwas von etwas unterscheiden
(und hat deshalb die Polarität geschaffen, von sich abgespalten sozusagen), um eine Erkenntnis zu ermöglichen, ein Erleben zu ermöglichen, Emotionalität zu ermöglichen etc. 
 

4. Phase: Was aber ist nun für euch polare Gedankensplitter (= Seelen) Gottes der ‚richtige’ Weg? Es ist eindeutig der Weg, alles zuzulassen und nichts auszuschließen (und damit paradoxerweise beide o.g. Ansichten als korrekt zu akzeptieren).

Denn nun kommen wir zurück zur Muttermilch: Wir sagten dir, dass eine Schöpfung eines Menschen, so sie in Demut gegeben wurde, sich dem Empfänger anpasst. Gottes Schöpfung wurde sicherlich in Demut gegeben, gab er sich und gibt er sich, sein Sein, sein unpolares Wesen dabei doch sogar völlig auf, indem er ‚gleichzeitig’ Polarität zulässt. Aus diesem Grund passt sich die Schöpfung euch an, eurer Sicht - ja, sie entsteht erst durch euer Anschauen der Schöpfung, durch Fokussieren eures Bewusstseins auf die Schöpfung.

Nichts anderes ist die Schöpfung. Fleisch gewordene, zu Materie gewordene Idee oder Wort oder Energie, wie immer du es nennen magst. Deshalb seht ihr immer nur, was ihr sehen wollt, sehen könnt, sehen müsst auf dem Hintergrund der Entwicklungsstufe eures Bewusstseins.  
 

5. Phase: Aber das hat den Vorteil, dass ihr auch tatsächlich eure Umwelt, die Schöpfung verändern könnt. Denn wenn ihr an eurem Bewusstsein arbeitet - und nichts anderes tut ihr mühevoll in der Verreibung - so verändert ihr auch eure Wahrnehmung der Umwelt - und damit gemäß dem Resonanzprinzip die Umwelt mit euch mit.

Schau dir die Schamanen an:  

  • Wenn dein Glaubenssatz ist: Ein Beinbruch heilt im Rahmen eines Rituals in wenigen Stunden, dann heilt das Bein in kurzer Zeit.
  • Wenn du ein Chirurg bist, dessen Erforschung der Materie ihn zu dem Schluss brachte, dass die Knochenheilung monatelang dauert, so wird dies der Fall sein, und er wird sich alle ,Mühe’ geben, diesem Glaubenssatz gerecht zu werden und den Patienten so gut zu behandeln, dass die Heilung monatelang dauert.
  • Wenn du ein Homöopath bist und der Meinung bist, ein Mittel lediglich durch Repertorisieren finden zu können, dann wird es so sein.
  • Wenn du als Kinesiologe dasselbe in viel kürzerer Zeit zu schaffen glaubst, wird es so sein.
  • Wenn du an die bewusstseinsverändernde Kraft der Verreibungen glaubst, wird es so sein.
  • Wenn du sagst: Verreiben ist nur ein dumpfes Reiben in der Schale und es passiert nichts, außer dass Milchzuckerklumpen entstehen, so wird es so sein.
  • Wenn du meinst, im Goldblick alles am besten erkennen zu können, wird es so sein.
  • Wenn du in der schlimmsten „Silberröhre“ Gott durch dich schauen lassen willst, wird es so sein.

6. Phase:

  • Wenn du glaubst, Technetium bedeute den Untergang eurer Kultur und es gibt nichts zu tun als den Untergang verreibend zu begreifen, so wird es so sein.
  • Wenn du Technetium als eine von vielen Verreibungen begreifst, die helfen, die Zukunft in eurem Bewusstsein anders erscheinen zu lassen, so wird es so sein. Gott ist groß. Gott ist klein. Gott ist alles. Gott ist nichts. Gott - ist.

Du bist nicht. Du existierst überhaupt nicht. Dein Körper ist eine Illusion. Du bist überhaupt nicht von Gott getrennt.

Und doch: Alles ist eins, aber nichts ist alles. Oder anders ausgedrückt, Silber ist Gold (da Silber das Nichts und Gold das Alles in einem, die Einheit symbolisiert).

Was du daraus lernen sollst, ist Folgendes: Du kannst jederzeit alles erreichen. Du musst es dir nur nehmen, so wie der Säugling die Muttermilch. Nimm es dir, und es wird sich dir so anpassen, wie du es brauchst. Da mag nicht immer alles andere so sein, wie du es dir vorgestellt hattest - aber welch eine Gnade: Die Schöpfung passt sich dir an und gibt dir nur, was du brauchst. Sei dir bewusst.  

Ich glaube, die Aussagen dieser C3-Verreibung sind zentral und entscheidend, nicht nur in meiner gesamten Arbeit, sondern auch für jeden einzelnen Menschen, der sich mit Bewusstwerdungsprozessen beschäftigt. Wer diese Sätze voller- Weisheit nicht nur gelesen und verstanden, sondern tief verinnerlicht hat, dem stehen viele unglaubliche, für die meisten Menschen unvorstellbare Möglichkeiten offen. Dieses Buch ist dazu geschrieben, Ihnen auf diesen, auf diesem Weg zu helfen. Ich hoffe, diese Texte können sich dazu den Bedürfnissen jedes einzelnen Lesers anpassen – wie die Muttermilch.
 

C4
 1. Phase: Es ist leer in mir. Die C3 war so voll, energetisch und inhaltlich, und jetzt: Leere? Oder Ruhe?

„Komm zur Ruhe. Was wir jetzt vorhaben, erfordert eben große Ruhe. Schau zu diesem (gedachten) Fenster hinaus. Was siehst du?"  
Ich sehe einen Wolf oder Hund. Eine Hündin, sie säugt jetzt ihre Jungen. Sie liegt ruhig und wachsam zugleich da und lässt die Kleinen gewähren.
Ich sehe dann eine Stute, die ihr Fohlen säugt. Es ist dieselbe ruhige Aufmerksamkeit, mit der die Stute dies tut. 

Ich sehe eine Frau, die ihr Kind stillt. Sie braucht nicht diese Aufmerksamkeit der Umgebung gegenüber zu haben.
„Das ist der Unterschied zwischen Menschenmilch und den Tiermilchen: Die Tiermutter ist immer in engem Kontakt mit ihrer Umwelt, mit wachsamer Aufmerksamkeit. So verbindet sie von Anfang an über die Muttermilch das Kind mit dieser Einstellung der Umwelt gegenüber.
 

2. Phase: Anders die Menschenmutter. Beobachte sie noch einmal genau!"

Ich sehe, wie sie sich dem Kind mehr zuwendet, als die Tiere das tun. Für die Tiere war eben der Nachwuchs da, wurde gestillt, in Ordnung. Bei der Menschen-Mutter fließt viel mehr liebevolle Zuneigung zu dem Kind hinüber.

„Du siehst, bei Lac humanum geht der Fluss von der Mutter zum Kind, mit großer Liebe und ohne viel von der Umwelt mit beizumischen. Was macht das für einen Unterschied für das Kind?
Nun, es hat nicht diesen engen, guten Kontakt zur Umwelt, der einfach so da ist, weil er mit der Muttermilch aufgesogen wird. Dafür habt ihr einen engeren Kontakt zur menschlichen Rasse an sich.
Das wäre noch nichts Außergewöhnliches, doch jetzt kommt 's. Bei den Tieren spielt diese dahinter stehende Ahnenreihe keine solche Rolle wie bei den Menschen. Die Erfahrungen einer Katze ähneln sich von Generation zu Generation viel mehr als die eines Menschenkindes, zum Beispiel. Deshalb ist die Anbindung an die Erfahrungen der Vorfahren so wichtig für ein Menschenkind. Bei den Tieren spielen morphogenetische Felder eine größere Rolle, die erlerntes Wissen einer Art einfach weitergeben, zugänglich machen. Bei den Menschen spielt das zwar auch eine Rolle, aber im Vergleich zu der Ahnen-Thematik eine nicht so übergeordnete. 
 

3. Phase: Insofern schwingt also bei der Menschenmilch eine etwas andere Thematik mit als bei den Tiermilchen.

Doch nun wollen wir zum wesentlichen Aspekt der Menschenmilch kommen. Sie ist nämlich durch etwas ausgezeichnet, das allen anderen Milchen fehlt: Sie verbindet euch auch mit der Ahnenreihe des Vaters! Sie ist eben nicht nur ein Produkt der Mutter und ihrer Schwingungen, sondern sie gibt auch diejenigen des Vaters mit an das Kind weiter. Dies allerdings nicht, weil die Mutter dies könnte, sondern weil das Kind es quasi in die gegebene Milch hinein-interpretiert. Es ist eine Leistung des Kindes, dies aus der angebotenen Milch herauszuholen - nicht eine Leistung oder Gabe der Mutter. Es ist so, wie es eine Leistung des Verreibers ist, etwas aus der Milchzucker-Verreibung für sich herauszuholen. Es ist nicht etwas, was in der Verreibung oder der Substanz sowieso schon drin wäre! Deshalb fällt es euch bei den Verreibungen ja auch zunehmend leichter, dies zu tun und umzusetzen, weil ihr die entsprechenden aufgebauten morphogenetischen Felder - hier sind sie wichtig und wirken - anzapft und nutzt. 

4. Phase: Was ist nun das Wesentliche an der Muttermilch, die eigentlich besser Menschenmilch heißen sollte? Sie ist das Mittel der Anpassung schlechthin. Sie passt Mutter an Kind an und umgekehrt. Sie passt Kind an Umwelt an - und umgekehrt. Sie verbindet Mensch und Umwelt - das ist etwas, was ihr gar nicht hoch genug einschätzen könnt.

Sie verbindet Umwelt und Mensch - denn sie ist ja von der Mutter für den Säugling aus der Umwelt, dem Essen gemacht. Eben nicht so, wie der selbst essende Mensch aus seiner Umwelt, seiner Nahrung sich selbst aufbaut und erhält. Nein, dieser junge Mensch ist noch nicht so fest in der Welt eingebettet, dass er dies selbst tun könnte. Er braucht einen Vermittler, einen nahrhaften Vermittler, der gleichzeitig nährender Geber ist. Das ist Muttermilch. 

Gib sie also (als homöopathische Arznei),  

  • wenn jemand ein Problem damit hat, etwas (Liebes) anzunehmen.
  • Wenn jemand meint, er muss alles selbst, aus eigener Kraft heraus schaffen: Gib ihm Muttermilch.
  • Wenn jemand den Kontakt zur Umwelt verloren hat - gib ihm Muttermilch.
  • Wenn jemand den Kontakt zu sich selbst oder zu seinen Ahnen verloren hat - gib ihm Muttermilch.
  • Wenn jemand den Kontakt zu dir verloren hat, z.B. als Patient oder in der Familie: Gib ihm Muttermilch.  

Dies ist eine wunderbare, ausgleichende Kraft, die dir helfen wird, die Beziehungen zu deiner Umwelt und den Mitmenschen zu verbessern.  

5. Phase: Ist das nicht ein schönes Geschenk? Denn beachte, damit stülpst du niemandem etwas über, denn im Charakter der Muttermilch liegt ja gerade inne, dass sich jeder von ihr abholen kann, was er möchte und was er braucht. Das ist doch fantastisch, oder?"
„Ja, ich bin beeindruckt.“
„So kannst du die Muttermilch auch kollektiv verwenden, wenn du ein Seminar, einen Vortrag veranstaltest: Gib etwas Lac humanum, am besten C 7780(6), ins Blumenwasser und aus dem verdunstenden Wasser - aus dem Wasser und den Blumen - wird sich die Schwingung im Raum verteilen und jeder bekommt, was er will und was er braucht. So einfach ist das - und nicht manipulativ, wie wir betonen möchten.“ 

Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich nur jeden Vortragenden empfehlen, Lac humanum C 7780 in der Hosentasche zu tragen. Probieren sie es doch einmal aus!  

„Wir möchten nun noch einmal auf die Religionen eingehen. Dort ist es natürlich anders. Es wird jedem genau vorgeschrieben, was er braucht - für sein Seelenheil, für seinen Eintritt in diese Gesellschaft und sein Verbleiben darin, für seine Mitarbeit hier - für den ganzen Lebensweg. 

6. Phase: Durch diese Vorgaben, die ja nicht nur formaler, sondern auch inhaltlicher Natur sind, entfernen sie den Menschen davon, auf seine eigenen Bedürfnisse zu hören, auf seine Intuition, seine innere Stimme. Denn das braucht er nicht mehr, im Gegenteil: All dies macht ihn ja anfällig dafür, vom rechten Weg abzukommen und seinen Durchmarsch in den Himmel zu gefährden.
Dies macht natürlich den Menschen, vor allem den modernen, zivilisierten Menschen noch unsensibler gegenüber der Natur, als er es sowieso - siehe oben - schon ist. Das ermöglicht ihm ein immer schlechteres echtes Zu-sich-Kommen zu seiner C4, - und damit einen immer schlechteren Kontakt zu Gott, seinem göttlichen Wesenskern etc. Und gleichzeitig verhindert es auch das kräftig In-dieses-Leben-Gehen, also den Silberweg - und so entfernt euch dieser Weg von eurem Auftrag, Gott durch euch schauen zu lassen, auf zweierlei Weise. Diese Methode ist also sehr ‚effektiv’ und es bedarf großer Anstrengungen, das hier Gelernte und Verinnerlichte wieder auf ein gutes Maß zurückzuschrauben. Vor allem wird dagegen die Angst gestellt, sündig zu sein, das Seelenheil nicht zu erlangen, ein schlechter Mensch zu sein - das schreckt ab. Wie ihr damit umgehen könnt, verraten wir euch in der C5." 

C5 
1. Phase: Ah, in der Stille vor der Verreibung tänzelt die Kraft vieler stillender Mütter, vieler Muttermilchen - „Menschenmilchen!", werfen die C7-Wesen ein - auf unsere Gruppe hernieder. Wunderbar, so eine leichte Kraft, so eine leichte Energie.
„Was also bewirkt das, wenn
viele Mütter stillen, im Gegensatz zu einer Mutter?',
Die gehen ja gleich zu Beginn in die Vollen.
Ich sehe jetzt einen Kreis stillender Mütter beieinander sitzen. Höre das zufriedene Schmatzen und Glucksen der Kinder. Sehe ihre ausgeglichenen Gesichter.
Jetzt sehe ich, wie ein Ring aus Muttermilch - „Menschenmilch!“ sich energetisch über die Gruppe legt - analog geschieht dies auch hier in unserer Verreibung. Und? Ich erkenne nichts, muss wohl auf die 2. Phase warten, wenn ich selbst reiben werde. 

2. Phase: Ich sehe nun, wie dieser schwebende Kreis Verbindung zu jeder Frau und durch sie zu jedem Kind aufnimmt. Durch das gemeinsame Stillen - egal zu welcher Zeit natürlich - entsteht eine kollektive Verbindung, Bindung.

„Du siehst: Das Stillen ist der erste Akt, der das vom ‚Himmel’ gekommene Individuum einbindet ins Kollektiv. Das ist bei den Tieren wie bei den Menschen. Es ist die Garantie fürs Überleben, denn alleine kann kein Säugling überleben, kann auch kein Mensch überhaupt überleben. Ein Mensch, jeder Mensch ist darauf angelegt, in Gemeinschaft mit anderen, und sei die Gruppe noch so klein, etwas zu schaffen. Das Minimalziel ist natürlich - nach der Selbsterhaltung von Körper und eigenem Leben - das Überleben der Art. Es müssen Kinder gezeugt, ernährt, ausgebildet und vorbereitet werden auf das Leben. Sie müssen ja sich - und später auch ihre Kinder sowie die Alten - versorgen können.

Doch es kommt noch etwas hinzu: Nur in der Gemeinschaft ist ein Austausch möglich und eine Diskussion über das Woher und Wohin - über die religio.“ –  

3. Phase: Allein steht dem Menschen nicht der Sinn danach, sich Gedanken über seine (göttliche) Herkunft zu machen. Er hat mit dem Überlebenskampf genug zu tun. Doch in Gruppen kommt es immer zu Konflikten. Regeln müssen dafür aufgestellt werden, um diese Konflikte zu lösen oder sie erst gar nicht aufkommen zu lassen. Regeln wie die 10 Gebote.

Doch diese Zeit ist vorbei. Denn ihr werdet - auch durch die Pionierarbeit, die ihr hier leistet, dahin kommen, dass solche Regeln für jeden Menschen in seinem Inneren so offensichtlich sein werden, so selbstverständlich sein werden, dass ihr keine Gesetze mehr braucht. Ihr werdet das von den Vorfahren erarbeitete erweiterte Bewusstsein mit der Mutter-Milch aufsaugen und verinnerlichen. Doch dazu bedarf es der mühsamen Bewusstwerdungsschritte, die ihr hier und heute und immer beim Verreiben und ähnlichen Aktivitäten tut, um dies zu ermöglichen.

Mit der Muttermilch wird also auch die erlernte, von den Vorfahren erarbeitete Idee von der religio aufgesogen. Sie ist aufgrund ihrer starren Regeln und Glaubenssätze nur schwer wieder zu revidieren - steht darauf doch nicht nur die Todesstrafe für eure Körper (denke an die Inquisition!), sondern vor allem eurer Seele! Schlimmeres Unheil kann ganz offensichtlich niemandem widerfahren. Und davor hat man Angst - ganz klar. Insofern ist dieses C5-verriebene Lac humanum auch ein Mittel gegen die Angst vor dem Verlust des Seelenheils. Denn Lac humanum bis zur C5 verrieben heißt,  

4. Phase: diese kollektive Sackgasse quasi nach innen zu verlassen, um wieder - oder erstmals - zu dem vorzustoßen, was euch eigentlich entspricht. Was euch individuell wie kollektiv entspricht. Insofern passt diese Verreibung natürlich auch wieder in deinen Prozess - auch in den deiner Frau - durch den du in Zusammenhang mit der Erstkommunion eurer Tochter gehen musst. Die alte Religion, die Mutter Kirche, greift mit all ihren Verlockungen und Verheißungen nach diesem Kind - denen es erliegen wird, wenn ihr es zulasst. Es ist eure Sache, ob ihr das wollt oder nicht - sonst wird sie dann später ihren Weg dort hinaus finden. Denn ... wie wir dir erläutert haben, lässt eure Kirche, eure Religion keine Innenschau und keine Gotteserkenntnis zu, aufgrund ihrer Struktur. Das ist so - von dir zu akzeptieren. – 

5. Phase: Wie kannst du sie - und andere, die in der alten Religion festhängen, nun unterstützen? Was nimmt ihnen die Angst, da herauszugehen, was gibt ihnen eine Idee von der Freiheit, die sie dann erlangen, die dann wirkt?

Nun, wenn du eine Verstrickung in die Religion bemerkst, eine Verhaftung, so greife zu dem - mindestens C5-verriebenen - Lac humanum masculinum. Denn es hat die Energie, aus etwas herauszugehen, diese männliche Energie. Die kollektive Energie schwingt natürlich am besten mit in der C 7780 - trau dich, sie zu geben. Es reicht, wenn du sie in der Aura tragen lässt." –  

Die ganze Gruppe summt jetzt das Lied „Frère Jacques", weil M. es ihrem Kind gesungen hatte - das tatsächlich jetzt ruhig ist. Es scheint sich im Kollektiv aufgehoben zu fühlen. 

„Das ist ungefähr das Gefühl, das diese Hochpotenz von Lac humanum macht. Wenn du es bis zur C6 verrieben gibst, wird es noch mehr diesen Kraftaspekt haben, der euch aus den alten verkrusteten Strukturen – im Denken, in der Hierarchie, in der Organisation – heraushelfen kann.
Denn dies ist erforderlich, um zur neuen Zeit zu gelangen, in der jeder die Chance erhält, zu seinen eigenen verinnerlichten ‚Gesetzen’ zu kommen, auf sie zu hören. Denn diese kommen von innen und niemand wird gegen sie revoltieren müssen wie gegen echte Gesetze.  

6. Phase: Denn das ist ja gerade der Nachteil aller Regeln und Gesetze, dass es immer reizvoll ist, gegen sie zu verstoßen, sich nicht erwischen zu lassen, damit zu spielen, den Nervenkitzel zu haben.
Sie können niemals starke, ehrliche, authentische innere Glaubenssätze ersetzen. Doch diese zu entwickeln, seid ihr gekommen.
So. Bleibt uns ein Blick auf einen letzten Aspekt in diesem Zusammenhang, und das ist derjenige der Sünde. Was ist Sünde? Sie ist das Übertreten eines göttlichen Gebotes - im Gegensatz zum Übertreten eines Menschengesetzes. Sünde wird bestraft mit Seelenqualen, Gesetzesübertretungen mit Körperqualen, um es grob zu sagen.

Nun gibt es keine Sünde mehr, denn Gottes Gesetze, die von der Religion in seinem Namen - angeblich - verkündet wurden, sind gefallen. Was tritt an ihre Stelle? Das Hellsehen(!). Denn zunehmend, je mehr ihr das Hellsehen, das Sehen hinter die (dunklen) Dinge lernt und auch akzeptiert, desto eher werdet ihr euch selbst kontrollieren. Du siehst es doch jetzt schon an deinem Umgang mit Anna: Sie hat keine Chance zu lügen, weil du mit dem Herzen siehst, was wahr ist und was nicht. So tritt das an die Stelle des Rufes nach der strafenden Instanz Gottes, der ja auch alles sieht. Wie sich dies auswirkt, welche Kräfte dies weckt, auf den Plan ruft, darum wird es morgen noch gehen. Gute Nacht!"
 

 C6 
1. Phase: Erstaunlicherweise sehe ich zu Beginn die Kraft der Muttermilch sich unter unserem Tisch ausbreiten, nicht darüber, wie ich es sonst immer wahrnehme. Was bedeutet das?
„Nun, Muttermilch ist eine sehr untergründige Kraft, eine tiefgründige Kraft, eine hintergründige Kraft. So habt ihr sie ja in der letzten Zeit auch eingesetzt als Begleitmittel, das die Fesseln sprengt, damit andere Mittel dann gut arbeiten können.“
Als Bild sehe ich Leder, Holz oder eine andere Substanz, die zunächst trocken ist und mit zunehmender Feuchtigkeitsaufnahme durch eine Wasser-Berieselung immer voluminöser wird und so etwas wie einen Stein auseinander sprengt, weil sie langsam, aber sicher eine enorme Kraft aufbaut.
„Du spürst sie nicht viel, die Muttermilch-Kraft. Wenn du extreme Prüfsymptome siehst, wie bei deiner Patientin (A.J.), dann liegt das daran, dass ein Lebensprozess oder andere Mittel einen Prozess schon so weit vorangetrieben haben, dass die Lac humanum-Gabe nur das Fass zum Überlaufen bringt oder das Pulverfass zum Knallen.
 

2. Phase: Das ist die Muttermilch-Kraft: Es ist eine starke Kraft, aber keine auffällige. Sich dir den Säugling an. Er wächst allein mit ihrer Kraft Tag für Tag nur ein unspürbares bisschen, doch übers Jahr betrachtet leistet diese Milch Unglaubliches. Welches Nahrungsmittel könntest du sonst als Einziges ein ganzes Jahr oder zumindest mehrere Monate lang geben, ohne dass es zu Mangelerscheinungen kommt?

Das ist die Kraft der Muttermilch. Sie ist eine komplette Kraft. Ihr könnt sie jedem Patienten geben, so wie ihr sie jedem Säugling gebt, und sie wird ihre Wirkung nicht verfehlen. Doch beurteilt diese nicht nach den herkömmlichen homöopathischen Regeln: Ihr werdet keine oder nur selten eine auffällige, ins Auge springende Wirkung sehen. Ihr müsst euch auf euer Gefühl verlassen - was euch aber auch verlassen kann - oder pendeln oder kinesiologisch testen, also euer Unterbewusstsein befragen. Das ist der sichere Weg - der Muttermilch-Weg.  

  • Denn die Muttermilch ist durch den Kontakt, den sie bringt, ermöglicht, schützend darüber steht, auch die Mutter solcher Methoden wie Kinesiologie, wo es ja um den guten Kontakt zu dir selbst und zu deinem Gegenüber geht.
  • Das Blut ist zuständig für den Kontakt mit der Aura, in der ihr ja das Wissen der Ahnen mit euch herumtragt.
  • Das Sperma ist zuständig für den Kontakt mit eurem Wesenskern, denn es trifft zielsicher immer den Kern.

3. Phase: und sorgt für den guten Kontakt zwischen innen (Yin, Frau, auch eigenes Inneres) und außen (Yang, Mann, auch der Kopf oder rationales Verstehen). -
So viel dazu. Übrigens freut es uns, dass du hier auf eine so positive Resonanz (nach der Ankündigung einer Sperma-Verreibung) gestoßen bist, du wirst dich noch glücklich schätzen darum. -

Doch zurück zur Muttermilch. Wie bringst du sie ins Kollektiv, in die kollektive Schwingung, in die Weltgeschichte hinein? Nun, indem diesmal jeder nach der Verreibung etwas davon mit nach Hause nimmt, an seinen Ort, wo er lebt und arbeitet, und dort etwas von etwas Milchzucker in die Erde ,pflanzt’, gleichzeitig mit einer Pflanze, möglichst einem Baum, der lange Zeit wachsen und zu sehen sein wird. Wenn ihr eine Pflanze wählt, die weiß blüht, so wird euch dies zumindest einmal im Jahr daran erinnern, dass hier die Muttermilch-Kraft in der Erde wächst. Und da alle Zeit und alle Orte eins sind, wird dies das Bewusstsein aller Zeiten und aller Orte ändern. Und je mehr Menschen dies tun, je mehr Menschen ihr Bewusstsein auf dieses Wissen fokussieren, desto leichter wird es auch zu den anderen Menschen vordringen und dort seine Wirkung entfalten, wie im Beispiel mit dem Leder oder Holz oben! 

4. Phase: Und nun kommt's: Dieses Tun wird auch euch untereinander in etwas halten, was ihr Seelenkontakt nennen könnt. Ihr könnt natürlich auch, wo immer ihr hinkommt, in diesem Sinne das Lac humanum-Bäumchen pflanzen, und seien es notfalls nur virtuelle Gedankenbäumchen, um dieses Bewusstsein auch dort zu verankern. Das ist eine schöne, subtile Aufgabe, der sich niemand verwehren kann und sollte.
Nun noch zu jemand anderem: zu M. Wir wollen nicht versäumen, auch für ihn etwas zu tun. Denn Lac humanum ist keine Einbahnstraße, und in dieser Kraft könnt ihr auch für eure Ahnen, die wie gesagt in eurer Aura mitschwingen, etwas tun. Du könntest auch sagen: Ich tue das ja dann für mich, aber erstens schließt das eine das andere nicht aus und zweitens wird das eine durch das andere nicht besser oder schlechter. Oder?"
„Das kann man nicht sagen."
„So stülpe dir ein Kleid aus C6-verriebener Muttermilch über, denn, sie ist die neue Muttermilch, die auch dieses Tor zu dieser Dimension aufstößt. Denke an die Milchstraße (vgl. Homöopathische Verreibungen 3, ... auf dem Weg in die 4. Dimension ...), die in einem solchen Sinne - aus dieser Seelenverwandtschaft heraus - ähnliche Wirkung hatte.“ 

Ich stülpe mir ein solches Milch-C6-Gewand über und - ertrinke darin, denke ich im ersten Moment. Aber nein, ich nehme zwar die Muttermilch ganz in mich auf und sie durchdringt mich ganz, aber ich fühle mich wie ein Fisch im Wasser darin. 

5. Phase: „Versenke dich in dieses Durchdrungensein von Muttermilch und fülle deine Aura ebenso damit aus.“
Ich tue das und sehe an einer Stelle einen dunklen Flecken, fast fußballgroß.
„Das ist M."
„Was bedeutet das?"
„Es ist das, was er mit dir und deiner Aura macht.“
„Ich verstehe das nicht.“ Sie nehmen die dunkle Stelle weg und sofort spüre ich - in der Realität - eine Energiewelle durch den Körper bis zum Kopf verlaufen. Sie macht erst klar im Kopf, dann sehr müde. „Was bedeutet das?“
„Es zeigt dir, was ist, wenn diese Energie gelöst wird“ - ich sehe M. freudig wie einen jungen Mann umherhüpfen! -, „und es zeigt dir, was es dich kostet, wenn du es nicht tust.“
„Ich will es sofort tun. Wie geht das?“
„Fülle den dunklen ‚Fußball’ mit Muttermilch-Kraft, mit dem C6-Aspekt dieser Energie an, und du wirst sehen. – 
 
6. Phase: Ich versuche eine Öffnung zu finden an diesem schwarzen „Fußball“, wo ich etwas einfüllen könnte - aber da ist keine.
Ich versuche die Milch um ihn herumfließen zu lassen, aber der Fußball ist wie durch eine Wachsschicht geschützt.
Ich muss sie irgendwie da reinbringen. Das Ventil zum Aufblasen lässt Luft nur heraus, aber nichts rein. Mit dem Messer reinstechen kann´s auch nicht sein.
„Aber Norbert! Lass ihn die Milch doch aufsaugen!“ In diesem Moment fängt er damit auch schon an und ist bald ganz ausgefüllt von ihr, nur die Hülle bleibt schwarz.
Doch das hat eine sehr eigene Energie, die vielleicht irgendwann umsetzbar sein wird.
„Sie macht dich empfänglich und sensibel für das, was kommt. Das muss so sein. Eine kleine Wunde bleibt immer. Bedanke dich bei ihm, dass er so ist und du sie von ihm übernehmen konntest.“
Das fällt nicht leicht, aber ich tue es - und bin in diesem Moment wieder mehr ausgesöhnt mit mir und ihm natürlich.
„So. Und jetzt flieg. Flattere hoch in die Luft und singe aus der Vogelschau herab auf die Erde - denn die Zeit der Feldlerche hat begonnen.
Wir werden uns bald mit einer Durchsage bei dir melden. Viel Spaß, alles Gute, alles Liebe - deine Wesen aus der C7." 

Die letzten Zeilen nehmen Bezug darauf, wie sehr uns die zur Verfügung stehende Kraft (C6-Aspekt) mit der Beziehung zu unseren Ahnen (C5-Aspekt) zusammenhängt. Das kennen wir ja aus der systemischen Familien-therapie. Wer einmal in einer solchen Aufstellung die Kraft der hinter ihm stehenden (Stellvertreter für) Eltern und Großeltern gespürt hat, kann sich vorstellen, welche Kraft Lac humanum als homöopathische Arznei geben kann. In der Aufstellung wie auch hier müssen wir diese Kraft nur zu „nehmen“ bereit sein, so wie auch der Säugling sich die Muttermilch nehmen muss – sie fließt in der Regel nicht frei aus der Brust heraus.

In diesem Sinne ist auch dieser erstaunliche Satz am Ende der C3-Stufe gemeint, der so konstruktiv und verheißungsvoll ist, dass ich ihn hier noch einmal wiederhole: „Du kannst jederzeit alles erreichen. Du musst es dir nur nehmen, so wie der Säugling die Muttermilch.“ 

Die Tiere haben es da einfacher als wir Menschen. Sie haben kein solch „hoch“ entwickeltes Bewusstsein, das ihnen selbst im Weg stehen könnte. Sie haben kein Problem damit, zu nehmen, was die Natur und die Familie oder Sippe ihnen bieten. Sie kennen auch viele „menschliche“ Probleme des Zusammenlebens nicht, sie fühlen sich im Kollektiv einfach immer gut aufgehoben. Was ist die Ursache für all diese Unterschiede? Tiere haben einen unzerstörbaren Zugang zu ihrer Intuition, ihren Instinkten. Das hatten wir bereits durch die Bärenzahn-Verreibung (vgl. Homöopathische Verreibungen 3, ... auf dem Weg in die 4. Dimension...) erfahren dürfen. Die Verreibung der Feldlerche und der Kröte knüpfen hier an und hielten noch weitere, für unsere Zukunft als geeinte Menschheit wichtige und interessante Lehren parat. 

 


 

Schweinemilch (Lac suinum)- und die persönliche Bindung an eine soziales Gegenüber: 
(Die Schweinemilch ist die C1-Milch und spricht den astrologischen I. Quadranten an - also die Stofflichkeit aus der der menschliche Körper beschaffen ist. )

Lac suinum - Schweinemilch

Carbo suis - Schweinespeck

Wenn die Sozialfähigkeit gestört ist; weil man sich schlecht in einer Gruppe von Gleichaltrigen behaupten kann;

Witold Ehrler schreibt hiezu in in einer Anmerkung zur Schweinemilch (Lac suinum) - (Postille Nr. 9):
"Die spezifische Qualität der Kulturgemeinschaft in der Schweinemilch hat mich in der C4‑Verreibung wissen lassen, dass Lac suinum das Antwortmittel auf den Zigarettentabak ist! Ich habe während der C4‑Verreibung die ganze Zeit den passiv über Jahre inhalierten Tabak wieder ausgespuckt (bzw. als Mundgeschmack gehabt)!
Damit wird die Schweinemilch sich als wichtiges Mittel unserer Zeit (v. a. für die Raucher) erweisen, die ihren Hunger nicht zu stillen wissen."

In einer weiteren Anmerkung zum Schweinespeck Carbo suis (Adeps suis) schreibt er:
"Auch wenn der Schweinespeck nicht direkt in diese Postille passt, füge ich diesen Text als Anhang an die Schweinemilch an.
Es ist wohl kein Wunder, dass ein Stoff, den wir uns kulturell über viele Jahrtausende einverleiben, große Wirkung auf uns trägt. So hat auch der Schweinespeck eine für unsere Zeit sehr wichtige Rolle, was wir an unserem massenweisen Übergewicht ablesen können.
Als potenzierte Kraft eröffnet er uns nun die Möglichkeit, frei zu entscheiden, ob wir dieses Fett haben wollen oder nicht. Er öffnet so eine Pforte ‑ durchgehen müssen wir jedoch selbst! Nach meinem Verständnis ist er damit ein wichtiges Mittel bei Fettleibigkeit. "

Weitere Infos zur Schweinemilch aus dem Internet - MatMed:

allgemein: Inkarnation, Präsenz, genährt sein, Sucht, geistige Fehlleistungen
spezifisch: Umgang mit den (körperlichen) Bedürfnissen des Partners, dramatische Auseinandersetzungen um Bedürfnisse, festgefahrene Situation; nicht integrierte Akzeptanz von Bedürftigkeit (bei sich und anderen), Drang, wie unter Zwang "Schluss zu machen"
Faulheit, Egozentrismus, natürliche Hierarchie; 

 

Lac Lupi - die Wolfsmilch

Diese Informationen beruhen auf einer Mitschrift, die während eines Vortrags von Jens Brambach über die Wolfsmilch (Lac lupi), anlässlich der Berliner Homöopathietage im Februar 2000, erstellt wurde. (auszugsweise übernommen aus dem Internet bei http://www.bunkahle.com).

 

... der Wolf und seinen Eigenschaften:   

 

o        Wolf ist sehr anpassungsfähig

o        Wölfe haben ein feines Gespür

o        Es gibt bei Wölfen den so genannten Blutrausch

o        Wölfe sind sehr effektiv, sehr klug, nicht wie Hunde, die 100x einem Hasen nachjagen und ihn nicht bekommen

o        Wölfe haben sehr gute Nasen (können auch Gifte riechen)

o        Es gibt eine klare Rangordnung (welches Chance zum Verbleib im Rudel ergibt, d.h. Chance auf Nahrung, Chance auf Fortpflanzung)

o        "Das Leben ist Kampf" - Imponieren, die Zähne fletschen.

o        Spätwinter Paarungszeit

o        Geschlechtsstress - Verjagen der Konkurrenten 

Volksmedizinische Verwendung: 

o        Stimmverlust

o        Steifheit, steifer Rücken

o        Epilepsie, Schwindsucht (Wolfslunge)

o        Impotenz

(...)

 

Die astrologische Zuordnung der Wolfsmilch:

Lac lupi (Wolfsmilch) wurde bis zur C6 verrieben und steht z.B. in den gängigen C4-Potenzen C 10(6), C 40(6), C 220(6), C 1300(6), C 7780(6), in der bewährten Mischung C 10,40,220(6) sowie in den Sonderpotenzen C 666(6), C 888(6) und C 999(6) zur Verfügung. In Lac lupi sind bereits in den niederen Potenzen alle 11 Plantenprinzipien enthalten;
in der 7780(6) darüber hinaus: Transpluto; sowie die Transneptuner: Cupido, Hades, Kronos;

Lac lupi

Lac Lupi - die Wolfsmilch

Horoskop zur C4-Verreibung am 21. Juni 2006, von 09:40 bis 22:40 MES, in Seekirchen;
Astronomischer Sommerbeginn (Sonne = 0° Krebs) um 14:26 MEZ

Sonne = 0° Krebs = Gruppenschicksalspunkt (GrpSchPkt) = Merkur/Mond = über Gefühle nachdenken; Milieuwechsel; die Notwendigkeit der eigenen vier Wände; Änderung im Mutterprinzip; die Abnabelung:

Die Sonne befindet sich auch in Opposition zum Pluto, der auf dem Punkt des Galaktischen Zentrums steht (ca. 26° Schütze), und somit die einströmenden bewusstseinserweiternden kosmischen Energiepotenziale transformiert;
der Spiegelpunkt zum Mondknoten, auf ca. 30° Fische, unterstützt diesen spirituellen Vorgang.

MC = Ergebnis = 17°41’ Krebs = GrpSchPkt Uranus/Saturn = das Band zerreißt;
Dies betrifft insbesondere die Infragestellung der individuellen Geborgenheit und seelischen Zugehörigkeit;

Mars = 10°45’ Löwe = GrpSchPkt Mars/Pluto = die Begegnung mit den Leichen im eigenen Keller; Metamorphose-Grad; Leidenschafts-Punkt; Stirb-/Werde-Prozess; die Chance zur Befreiung von alten Zwängen; Opferungsthematik;

Die starke Opposition zwischen Mars/Saturn und Chiron (= der Heiler, die Wunde) auf der Achse 10/4, verweist auf das präsente enorme Energiepotenzial, das den Konflikt zwischen Gefühl (Mond) und Struktur (Saturn) aufzeigt. Die Lösung liegt hier in der Achse 2/8 in einem Loslassen der einschränkenden Strukturen, sodass die aufsteigenden Gefühle/Emotionen/Seele und damit „das Leben“ endlich frei fließen können (Mond/Jupiter).

 

C4-Verreibung Lac Lupi (Wolfsmilch) zur C6 (6) - eigene C4-Verreibung / Protokoll

C1:
M: Hohe Körpertemperatur, Hitze, Schweiß; leichte Schmerzen im Steißbein, linke Leiste, Unterbauch; dito, Ellbogen, Finger, Schulter;
Haar in Verreibeschale; Schmerz im Brustbein; leichtes Ziehen im Sakralgelenk rechts und rechte Wade sowie linkes Kiefer; leichter Schleier vor den Augen;
Druck auf Kehle und Schädeldecke; Heiserkeit; Druck auf beide Ohren und Stirn; Druck ca. 3. Brustwirbel;
Bild: rote Pyramide, Auge mittig, löst sich in Helligkeit/Licht auf;

A: Kann mir sehr gut ein klares Bild eines Wolfes holen. Bekomme nach kurzem Reiben einen starken Sehnenschmerz im Unterarm und glühend heiße Füße, speziell im Bereich der Ballen. Leichter Druck in der Herzgegend und der ständige Wunsch tief auszuatmen. Augen brennen und ziehen sich zu Schlitzen zusammen. Brauche guten Bodenkontakt mit den Füßen.
Der Milchzucker fühlt sich feucht und zäh an. Ich habe das Bedürfnis die Schüssel ganz fest an mich zu drücken und spüre das Reiben im Körper - ein erregendes Gefühl. Stelle mir ständig Wölfe vor die im Schnee laufen und kann so die Hitze gut kompensieren.

R: Bild: Ich befinde mich in einem dunklen Wald, ein Rudel Wölfe ist schemenhaft auf einem Hügel zu erkennen - der Leitwolf schaut in meine Richtung; es ist wie das Eindringen in einen anderen Daseinsbereich - in das Reich des Wolfes.
Ich erkenne den gravierenden Unterschied zwischen Wolf und Hund. Der Hund ist durch seine Zuwendung zum Menschen degeneriert, er hat all seine natürlichen Instinkte verloren; die Augen sind wie gebrochen und haben keine Ausstrahlung mehr, er opfert sich für den Dienst an die Menschen; Im Gegensatz zum Wolf, der ist naturverbunden, eigenständig und in seinem Wesen souverän. Die Strahlkraft seiner Augen ist hoch energetisch. 
 

C2:
M: Gesichter tauchen in der Mitte der Verreibeschale auf: Europäisches Gesicht; Goldmaske - ägyptische Kultur; Maske/Gesicht chinesische Gesichtszüge; an der Seite Höhlenmalereien von Tieren;
Zahl 35 (= die geistige Sonne) - in der Mitte der Verreibeschale; wird später zur 55 (die geistige Lebensmitte);
Die Verreibungsgeschwindigkeit steigert sich - als ob ich vor etwas davon laufen möchte?
Das Schaben mit dem Pistill verursacht Schmerzen im Ohr; Bauchschmerzen; Heiserkeit;
Die Füße sind fest mit dem Boden verbunden/verwurzelt.

A: Der Schmerz im rechten Arm ist so stark, dass ich mit der linken Hand weitermache. Die Füße sind nun etwas unruhiger. Sehe nun ganz klar eine Waldlichtung, etwas erhöht stehen zwei Wölfe und vor mir etwas abfallen ist ein Maschengitter (-Zaun) mit ganz massiven Eisenstehern; in dieser Einzäunung befinden sich mehrer Wölfe, welche ich jedoch nur von hinten sehe. Bei diesem Bild fällt mir die Geschichte vom alten Indianer mit seinen Enkeln ein, in welcher er den Enkel auf die Frage „an was denkst Du?“ antwortet: „In mir kämpfen ein gutmütiger und ein aggressiver Wolf“, worauf der Kleine fragt und wer wird siegen? Die Antwort des Alten ist, jener Wolf den ich füttere.
Mir kommt sofort der Gedanke, dass ich den aggressiven Wolf füttern möchte, um endlich meine Aggressionen herauslassen zu können, als jedoch das Gefühl entsteht, dass der aggressive Wolf angreift bekomme ich Angst und ziehe den Gedanken wieder zurück und fange an mich damit zu beschäftigen, dass es doch noch andere Möglichkeiten geben muss, die Aggressionen zu leben und sofort fallen mir die Stichworte FREIHEIT, LEIDENSCHAFT, HINGABE, BEGEISTERUNG ein - ich kann damit nicht wirklich etwas anfangen? Ich reibe immer mehr am Rand der Schüssel statt am Boden, dabei steigt eine enorme Hitze in den Kopf.

R: Hitze im ganzen Körper aufsteigend; große Müdigkeit stellt sich ein; die Füße sind fest mit dem Boden verbunden; Ich laufe durch den Wald, den Wölfen folgend und sehe nur ganz schmale, weiße waagrechte Streifen an ihren Tatzen; ich konnte ihnen dadurch mühelos folgen; es lief alles ganz lautlos ab, und jeder wusste genau von der Anwesenheit des anderen;
 

C3:
M: In der Verreibeschale zeigen sich reptilienartige Tiere - müssen sich nach rechts (Verreibungsrichtung) weiter bewegen? Das Raum- Zeitgefüge löst sich auf; Sie in Harmonie befinden und in die Materie eintauchen; vorangegangene Schmerzen lindern sich;
Starker Impuls: mein Herz öffnen! - verbunden mit Müdigkeit; Bin ich verreibungssüchtig?
Bild: Embryo in der Schale schaut mich mit seinen Augen an; darauf hin öffnet sich mein Herz und entlässt die Schmerzen;
Eine Spermenzelle bewegt sich am Rand der Verreibeschale in entgegen gesetzter Verreiberichtung;

A: Bekomme jetzt ein Bild, wie eine Frau, welche ich jedoch nur von der Hüfte abwärts sehe; sie trägt einen grünblau schimmernden langen Rock und trägt in der linken Hand einen Eisenkessel in welchem sich Feuer befindet, dann senkt sich mein Blick in die Verreibeschüssel und ich sehe, dass in der Mitte der Schüssel immer ein leerer Fleck bleibt; ich suche gleichzeitig mit den Füßen einen starken Bodenkontakt.
Nun kommt wieder das erste Bild, es sind jetzt noch mehrere Wölfe um mich herum, irgendwie irritiert mich jedoch die Situation - alles ist so still und sieht nicht echt aus, ich finde es zu ruhig.
Beim nächsten Verreibungs-Durchgang sind statt den Wölfen um mich herum Schafe; ich bin irgendwie enttäuscht und denke, vielleicht ist deshalb ein Zaun? Die Augen brennen und ich bin sehr müde. 

R: Bild einer systemischen Aufstellung - das Verwurzeltsein mit dem Heimatboden - Verbindung wie Bäume/Wald zum Himmelreich/Kosmos = das erkennen des Eingebundenseins in die Natur bzw. Teil der Natur sein, um die Konzeptionen der Seele = das Leben zu leben!
Die Religionen sind mit Absicht (?) nicht mit dem Boden verwurzelt, und entziehen den Menschen somit das Geborgenheitsgefühl bzw. die Orientierung. Religionen binden an die/den Himmel an - ein vager Begriff der Angst auslöst und Hörigkeit/Abhängigkeit schafft.  

C4:
M: Druck am Herz; Harmonie in der Schale; Druck im linken Ohr, im Bauch und im unteren Bereich vom Brustbein;
Schweiß auf der Stirn; innerer Druck baut sich auf; Schmerzen im Bereich der unteren Rippenbogen;
Eine wilde Katze - Ihre Kraft ausstrahlend - erscheint; weitere Tiere: Fuchs? - Wolf! Ich denke an die Märchen: Rotkäppchen sowie der Wolf und die 7 Geißlein;
Sehr starker Druck im Brustkorb stellt sich ein, der mich an den Schmerz in einer meiner Schwangerschaften erinnert;
Eine deutliche/große 6 (= das Ego - die Individualität) erscheint in der Verreibeschale - Hinweis zur Verreibung bis zur C6?

A: Ich schaue aus dem Fenster auf den Waldrand und sehe diesen als ganz eigenständigen geheimnisvollen Ort, fühle eine große Dankbarkeit in mir, dass ich in der Nähe eines Waldes wohne und wünsche mir in den Wald zu gehen und zwar kreuz und quer, jedoch unbedingt bergauf - kurzzeitig kommt Angst auf, dass ich orientierungslos werde aber letztendlich komme ich oben an und freue mich; kann mich aber nicht entscheiden, ob ich nun weitergehen oder wieder ins Tal absteigen soll? Meine Füße haben mir die ganze Zeit keine Probleme bereitet.
Ich stelle die Frage, was bringt mir die Wolfsmilch und die Antwort lautet: MUT und AUFRICHTIGKEIT.

R: Bild: Ich bin mit dem Wolfsrudel irgendwo im dunklen Wald unterwegs und weiß nicht wann wir wo ankommen werden? Ich folge dem Rudel wie in Trance; ich habe keine Orientierung mehr.

C5:
M: Mehr innerer Raum (ohne Schmerz/Druck) steht wieder zur Verfügung - wirkt auf mich erleichternd/befreiend;
Starker Stich im linken Ohr; Schmerz im Bereich Brustbein (3./4. Rippe);
Wörter: Liebe, Freude - Traurigkeit entfernt sich in mir?
Der Mittelpunkt in der Schale entfaltet sich zur strahlenden Sonne; Ich sehe einen kleinen, erhabenen Punkt in der Schale - wie eine kleine Brustwarze; starker Schmerz gleichzeitig in meiner rechten Brust - erinnert an eine frühere Brustentzündung; Die Brustwarze wandelt sich zur Zitze einer Wölfin und wird in der Folge zu einer Blume bzw. Fußtatze eines Wolfes?
Bild: ein Wolf erscheint.

A: Mein mir bereits vertrautes Bild ist wieder da; es kommt mir die Idee nachzuschauen ob der Gitterzaun nicht eine Tür hat und gehe zwischen dem Gitterzaun und einem dunklen Stadel hindurch und entdecke tatsächlich ein Tor, welches ganz leicht zu öffnen ist; sofort rennen die eingesperrten Wölfe durch dieses Tor auf und davon; ich fühle mich erleichtert, und als ich mich umdrehe entfernen sich auch die zwei freien Wölfe. Traurigkeit steigt in mir auf, ich verstehe nicht warum sie nun von mir weglaufen, wo sie doch die ganze Zeit in meiner Nähe waren?
Ich stehe ratlos auf der Lichtung und denke wieder, ich muss doch nach oben und fange wieder an durch den Wald aufwärts zu gehen und zwar ganz gemächlich aber stetig. Ganz abrupt ist der Wald aus und vor mir ist eine Bank, ich setzte mich hin und denke, ich warte hier solange bis ich weiß wo ich hingehen soll.
Der Ausblick ist herrlich aber auch ein bisschen erschreckend die Erkenntnis, wie viele Möglichkeiten sich nun für mich auftun! - ich bekomme einen Schweißausbruch. - Das rechte Auge fängt intensiv an zu jucken.
Ein neuer Gedanke kommt: ich gehe einfach los bis zur nächsten Kreuzung und da schaue ich genau hin und wo ich etwas „hinbringen“ kann. Ich möchte gerne ein Bote sein der Informationen mitbringt.

R: Ich befinde mich im Garten vor unserem Haus mit dem Leitwolf und frage ihn, ob er mir etwas mitteilen möchte?
Bild: die Zahl 999 (= die Heilenergie) erscheint vor meinem Auge! Harmonie schaffen und Platzhalter sein! - Diese Gedanken kommen mir dabei in den Sinn!
Beim Potenzierungsvorgang werde ich die C 999 (als Sonderpotenz) herausziehen! Diese unterstützt jegliche Harmonierungsbestrebungen? (unser Grundstück hat interessanter Weise exakt 999 m²). Ich fasse den Entschluss zur Weiterverreibung der Wolfsmilch bis zur C6!
 

C6:
M: Ein Hintergrundgeräusch beim Verreibungsvorgang ist wahrnehmbar, so wie bei einem parallel ablaufenden zweiten Verreibungsvorgang, wie aus einem Zwischenbereich/Zwischenreich kommend?
Der Klang eines Windspiels ist für mich klar wahrnehmbar? Deutliche Entspannung im Bauchraum;
Ich bin in Harmonie, mit mir und meiner Kraft und Stärke;
Bild: In der Mitte der Verreibeschale erscheint ein Wolf ohne Augen; weites Gebiet tut sich vor meinen Augen auf, im Vordergrund Gebirge - weiße Flecken sichtbar - Schnee? Zentraleuropa? Nähere Umgebung? Blick aufs Gebirge;
In beiden Ohren ein Gefühl als ob diese mit Wasser voll sind;

A: Anfangs denke ich, eigentlich möchte ich die C6 gar nicht verreiben, denn ich weiß nicht was jetzt noch kommen sollte; freue mich aber, dass ich heute ein so klares Bild zur Situation bekommen habe und zwar bei jeder Verreibungsstufe - und sofort komme ich wieder auf eine Waldlichtung; dieses Mal jedoch auf eine ganz andere; ich weiß jedoch genau, das ich schon einmal da war; es ist ein dunkler See indem sich der Mond spiegelt und ein Feuer, es ist der Kessel den die Frau (zu Beginn der Verreibung) getragen hat und diese Frau sitzt nun da mit mehreren Personen, die ich jedoch nicht wirklich sehe sondern eher wahrnehme.
Ich stehe etwas abseits und auf einmal schwimme ich im See direkt auf R. zu. Wir lieben uns, es ist total romantisch und schön. In mir steigt ein wunderschönes Gefühl hoch dabei höre ich ganz weit entfernt einen Wolf heulen.
Auch nach der Verreibung und Erhebung fühle ich mich total glücklich, dankbar und unendlich müde.

R: Es kommen keine Bilder mehr, alles ist in mir angenehm ruhig und ich bin von Zuversicht erfüllt!
Ein heftiges Sommergewitter zieht gerade auf (Stromausfall im ganzen Haus - die Verreibung wird bei Kerzenlicht beendet) -
Mit dem Abschluss der letzten C6-Verreibungsrunde ist auch das Gewitter schlagartig vorbei!? War dies vielleicht ein Gruß des Raumaspekts von Gaia?

Ende der Verreibung um 22:40 MES

LAC LUPI - die Wolfsmilch - Zusammenschau / Ergebnis/ und Beispiel einer  C4-MatMed ...

Auszugsweise aus der "Rosa Postille" - mit freundlicher Genehmigung der Mysterienschule Paris quadrifolia.
(von Johannes Michels - zum Kennenlernen) ...

THEMA:

Lac Lupi
nährt die Fähigkeit zur grundlegenden Lebensbejahung über eine Anbindung an die naturtriebhaften Instinkte und leibhaftigen Emotionen — maßgeblich Schmerz und Sexualität. Lac Lupi ist Seelenführer im Zwischenreich und Urkraft des Heilertums, insbesondere bei der Bewältigung schwerster seelischer Traumata.

INDIKATION:

Der ungestillte Wolf findet sich in der Welt nicht (mehr) zurecht. Die Erde ist ihm fremd, und er hat tendenziell den Bodenkontakt und die Verbindung zur (Mutter) Natur in und um sich herum verloren. Es fehlen seinem Leben die irdischen Wurzeln, von denen er sich abgetrennt hat. So ist sein Leben im Grunde auf Selbstverleugnung, Lebenslügen und Verdrängung seiner naturgegebenen triebhaften Seite aufgebaut. Es fehlt ihm grundlegend an Vitalität, Mut, Kraft und Bodenständigkeit, um ein wirklich lebendiges, ursprüngliches und ehrlich-aufrichtiges Leben zu führen. Er muss einen hohen energetischen Aufwand betreiben, um seine Wurzellosigkeit zu kompensieren und hat es gelernt, innerhalb des gesellschaftlichen Systems sein Dasein zu fristen und zu überleben wie ein domestiziertes Tier, das seine eigentliche Natur unterdrücken und verbergen muss. So lebt er von Grund auf an seinem eigentlichen Leben vorbei und kreist um seine verdrängten Potenziale, welche er nicht anzutreten bereit ist. Er hat Angst vor sozialer Ächtung und den sein geregeltes Leben sprengenden Konsequenzen. So deckelt er immerfort die in ihm brodelnden Emotionen, sein natürliches Aggressionspotential und vor allem seine ursprüngliche Sexualität. Er lebt damit nur einen Bruchteil der ihm in die Wiege gelegten Kraft ursprünglicher Lebendigkeit. 

Das in kranker Weise hündisch entfremdete Wolfsleben ist voller Falschheit und wehe, all das so fundamental Verdrängte bricht sich dann doch einmal Bahn: Der Mensch wird zu einer wirklichen Bestie, jenseits aller naturgegebenen Instinkte. Der kranke Wolf fühlt sich in einer „hündischen“ Gesellschaft unterschwelliger, geleugneter und ungelebter Emotionen äußerst unwohl, traut aber nicht seinen eigenen natürlichen Instinkten und wagt es nicht, ihnen Ausdruck zu verleihen. 

Wolfs-Menschen sind nicht zum Mitläufertum geboren, sondern von Natur aus freiheitsliebend, risikofreudig und eigenständig veranlagt. Doch oft gelingt es ihnen nicht, ihre verschütteten Potenziale entgegen gesellschaftlichen Reglementierungen und Moralvorstellungen (z.B. dem christlich-humanistisch geprägten Verhaltenscodex) freizusetzen und aus den sicheren und zugleich beschränkenden Formen auszubrechen. 

Gerade im mitteleuropäischen Raum hat die Christianisierung mit der damit einhergehenden Zerstörung der ursprünglichen keltisch-germanischen Waldkultur und einer fast vollständigen Ausrottung der frei lebenden Wolfspopulationen unserer (zutiefst menschlichen) Wolfsnatur ein jähes Ende bereitet, an dem wir noch heute leiden. Der kranke Wolf hat seine Wurzeln verloren und kann nur noch vor sich hin vegetieren (im wahrsten Sinne des Wortes). Zusehends verfällt er in eine latente Lebenslähmung, eine unterschwellig schwelende Depression. Er hat sich im Namen der Menschenliebe entschieden, darauf zu verzichten, seine urmenschlichen, aus seiner emotionalen Zentrierung herrührenden Potentiale, insbesondere über die Sexualität zu entfalten und stirbt nun langsam aber sicher vor sich hin. Der das Wölfische in sich verleugnende Mensch begeht einen schleichenden Selbstmord, indem er seine Tier- und Triebnatur in sich verhungern lässt und schließlich zu Grabe trägt

Der Betroffene wagt es nicht, seiner wahren Natur treu zu sein. Dabei schlummert in ihm der Lebenstrieb, und würde er geweckt und zugelassen, könnte sich sein kraft- und saftloses Dasein zu jeder Zeit und immer wieder wenden und mit neuem Leben füllen. Wenn er dann einmal kurz am wirklichen Leben geschnuppert hat und endlich aus seinem sozialen Sicherheits-Netz heraus zufallen droht, findet sich gerne ein wölfisch ebenso ungestillter Therapeut, der ihm dabei „hilft", wieder den Schwanz einzuziehen und reuig in das gemeinsame gesellschafts­moralische Gefängnis/Gefüge zurückzukriechen, um sich - gesellschaftlich akzeptiert und still vor sich hinleidend - wieder gut und sicher fühlen zu können.

 Dem ungestillten Wolfs-Therapeuten fehlt der Kontakt zum wirklichen Leben (was sich am krassesten im Begriff der „Psycho-Analyse = Zerlegung der Seele" zeigt). Er hat selbst vergessen, worauf es im Leben als Mensch vom ersten bis zum letzten Atemzug wirklich ankommt und versteht es so auch nicht, seine Patienten eben daran wieder anzubinden, damit sie die Kraft finden, ihren Lebensweg wieder aufzunehmen, ihn fortzusetzen und ihm treu bleiben zu können. Stattdessen lässt er sich lieber von den aufgesetzten Masken der Menschen täuschen und verliert sich in geistigen Betrachtungen und Erklärungen. Er vermag das Wahre, Wesentliche und Wahrhaftige nicht vom Falschen, Vorgeschobenen zu unterscheiden und vertraut nicht seinem eigenen Gespür; welches ihm sagen könnte, worum sich das Leben seiner Mitmenschen/Patienten im Grunde wirklich dreht: Emotionen, insbesondere traumatische Knoten und Sexualität.

 LÖSUNGSWEG:

Die Wolfsmilch bindet uns zurück an die natürlichen Ursprünge unseres Menschseins. Sie nährt unseren (Über-)Lebens-Instinkt in der Rückkehr zu den eigenen wahrhaftigen Gefühlen, die unser Leben bestimmen. In der Wolfskraft erlaubt sich der Betroffene, sein Leben in aller Einfachheit, Unverblümtheit und rudimentären Kraft wirklich zu leben. Damit dreht es/er sich nicht weiterhin um das Verdrängte und Ungelebte, mit all dem dazu nötigen Energieverlust und Vermeidungsaufwand, sondern um das eigentlich Gemeinte, Gewollte und Gewünschte. Begierden, Triebe und Leidenschaften sind der eigentliche Grund und Antrieb unseres Daseins im Sinne des Wolfes. Verleugnen wir diese, fehlt es unserem Leben von Grund auf an Kraft und Vitalität, die nötig sind, um alles andere - bis hin zu den höchsten Weihen der Liebe - zu erfahren und erleben zu können. 

Wolfsmilch ist die grundlegendste Heilkraft auf dieser Erde. Sie schenkt dem kulturell verunstaltetem Menschen (immer wieder) eine neue und zugleich uralte archaische Basis, um sein Leben als wirkliches Leben meistern zu können. Sie ist wie neuer Wein in alten Schläuchen und sprengt die alten, spröde gewordenen Fesseln. Der Wolf macht uns wieder frei, wirklich tief und erfüllt die Lust und Freude am Dasein, um alles damit einhergehehende Leid ganz und gar auskosten zu können. Die Wolfsmilch nährt den Menschen darin, sein Dasein in dieser polaren Welt der Lebenskräfte in aller naturgegebenen Leidenschaftlichkeit und zugleich all seiner unvermeidlichen Zerrissenheit bewältigen und meistern zu können. Der Mensch braucht sich dann nicht weiterhin in einer unstillbaren, wenn auch süßen Sehnsucht nach dem himmlischen Paradies bzw. einer zukünftigen besseren Welt bzw. der Erlösung nach dem Tode zu verzehren und dem Leben abzuschwören, wie es der aus den monotheistischen Wüstenreligionen geborene christliche Glaube in den vergangenen zwei Jahrtausenden gefordert hat

Es ist ein ganz tiefes - aus unseren Eingeweiden hervorquellendes Ja zum Leben, welches die Wolfsmilch in uns weckt und nährt. Der Wolf gibt dem von seinen ureigenen Wurzeln entfremdeten Menschen die Kraft für einen immerfort wiederkehrenden Neubeginn. Seine homöopathische Milch schenkt uns eine .Art Wiedergeburt im laufenden Leben, eine Neugeburt und einen erneuten ersten Atemzug, ein erstes Heulen - als Urschrei aus den Tiefen unserer Seele, mit dem wir das Leben immer von neuem begrüßen. Indem sie uns an die ursprüngliche Kraft unserer vergangenen und urgeschichtlichen Wurzeln wieder anbindet und diese tiefsten körperlich-leiblichen Emotionen in uns, wieder wecken kann, vermag sie uns zugleich auch von den Verkrustungen alte Traumata und Seelennarben zu heilen. Gerade in der von einem Wolfs-Therapeuten begleiteten Rückführungsarbeit, bei welcher der Patient die Urgründe seiner eigenen Seelengeschichte aufarbeiten kann, um ein von den traumatischen Zwängen seiner seelischen Vergangenheit befreiteres Leben führen zu können, ist die Wolfsmilch-Arznei von unschätzbaren Wert. 

Der Wolf schenkt dem betroffenen Patienten wie auch seinem Wegebegleiter die Orientierung, um sich in den unendlichen Räumen des Unbewussten zurechtfinden zu können. Wolfsmilch ist damit die fundamentalste Heilerarznei. Sie gibt dem Heiler das untrügliche Gespür für die zentralen seelischen Knoten, um die sich das Leben seiner Mitmenschen und Patienten dreht, und gibt ihm zugleich auch den nötigen Mut, die Kraft und das Orientierungsvermögen bzw. das instinktive Wissen, um den betroffenen Menschen sicher bei der schrittweisen Auflösung dieser emotionalen Knoten begleiten zu können. Der Wolf in uns lässt sich nicht von der Dunkelheit des Lebens, den Schatten unserer eigenen Geschichte/Seele, der urmenschlichen Angst und dem Schmerz schrecken, sondern ist in der Lage, ganz alleine und nur auf sich gestellt, den eigenen Instinkten vertrauend, seinen Weg durch das Labyrinth der Geschichte von Seele, Kultur und Leben zu finden. So ist die Wolfsmilch die ideale Arznei-Kraft, um als Therapeut (= Wegbegleiter) im wahrsten Sinne des Wortes den Weg eines Menschen durch alle Irrungen und Wirrungen des Lebens zu begleiten. 

Die Wolfskraft vermag dabei die menschliche Seele in jeglichen Raum dieser Welt zu begleiten, sei es nun die rückwärtigen Aufarbeitungen der Traumata dieses Lebens (wie beispielsweise durch atemtherapeutische Methoden wie das „Rebirsthing“) wie auch der Verarbeitung und nachträglichen Heilung der Traumata vergangener Leben. Gerade bei der Bewältigung von seelischen Schwellen- und Übergangssituationen jeglicher Art - wie beispielsweise an den Rand des Wahnsinns grenzende Initiationsprozesse, schamanische Reisen ins Zwischenreich, Sterbebegleitung u.ä. - ist die Wolfsmilch das Mittel der Wahl, um heil aus den damit einhergehenden zwischenzeitlichen Auflösungsprozessen hervorzugehen. Wolfsmilch schenkt uns dabei in besonderem Maße auch die Fähigkeit zur tiefen leiblich-emotionalen Integration/ Inkorporation des Erlebten. 

Gerade auch kulturgeschichtlich vermag der Wolf die Vergangenheit wiederzubeleben, um sie so erst nachfühlbar und aufarbeitbar werden zu lassen. Insbesondere die mitteleuropäische, speziell deutsche Geschichte der durch die Christianisierung hervorgerufenen kulturellen Entwurzelung und der Jahrhunderte später darauf folgenden nationalsozialistischen Ideologie von „Blut & Boden“ mit all ihren fatalen Auswirkungen, kann in der Kraft des Wolfes tiefgehende Heilungsimpulse erfahren. Der Wolf ist auch der Führer durch das Totenreich und kann sowohl bei der Reintegration abgespaltener Seelenanteile als auch in der systemischen Heilungsarbeit im Hinblick auf die heilende Begegnung mit den Ahnen und Vorfahren wertvolle Dienste leisten.  

Alles in allem nährt die Wolfsmilch Mut und Kraft, die wir als Menschen und insbesondere als Heiler brauchen, um die Herausforderungen des Lebens zu bewältigen, Hindernisse zu überwinden, uns wieder tief an die archetypischen Kräfte und das Leben anzubinden, voll einzuatmen und endlich wieder zu wagen, den ursprünglichen Impulsen und Instinkten zu folgen. In der Kraft des Wolfes stellen wir das Leben selbst wieder an die erste Stelle - wenn es auch Schmerz oder sogar den Tod bedeutet. Der Mensch wird ehrlich, er beginnt wieder geradeheraus sein Leben zu führen, bereit, die Konsequenzen offen zu tragen. Für den von seinen Wurzeln entfremdeten „bürgerlichen“ Menschen (Lac caninum) mutet dies erst einmal unbarmherzig an, und doch erweckt es den in uns allen schlummernden Wolf erst wieder zum Leben. „Lieber einen Tag als Wolf gelebt haben, als ein Leben lang als Schaf der Herde folgen…“
(...)

 



 

 

 

 

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