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C4-Homöopathie Meine "Manenten C4-Globuli" wurden (in Gruppenverreibungen) nach den Richtlinien der C4-Homöopathie hergestellt (handverrieben und handverschüttelt) und stehen in den gängigen Potenzen: C 10(4), C 40(4), C 220(4), C 1300(4) zur Verfügung. Einige davon auch in der C4-Höchstpotenz C 7780 bzw. C 7777 (= Folgepotenzen der C1300), sowie in weiteren Sonderpotenzen wie z.B.
C 666, C 777, C 888, C 999; |
Hinweis: Die von mir hergestellten "manenten C4-Globulis" sind keine homöopathischen Arzneimittel nach dem Arzneimittelgesetz, sie werden in einem individuellen Verfahren, abweichend dem des HAB nach Hahnemann hergestellt. Sie sind in Ihrer Wirkungsweise auch nicht zu vergleichen mit jener der Schüsslersalze oder Bachblüten. Ich verwende diese "manenten C4-Globuli" in Verbindung mit den "Lichtgitter-Mandalas" zur Abdeckung astrologischer Konstellationen im Horoskop. Diese C4-Globuli sind jedoch auch als Badezusatz (äußere Anwendung) geeignet.Weitere Details auf Anfrage: E-Mail rudolf.ganglbauer@aon.at
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Placenta humana - Mutterkuchen
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MatMed (allg.): auszugsweise zum Vergleich ... Placenta brauchen alle die Menschen, die einer Liebe im Außen hinterher laufen. Von außen können wir nie unsere Stärke beziehen, sondern nur von innen. Patienten können dann sein:
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Placenta humana - Materia medica Idealgefühl: Enttäuschtes Idealgefühl:
Eigener Weg versus Nachfolge: | |
Wirkungsbereich: Leitsymptome, Idealgefühl
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Gemüt / Lebenssituation | |
Ohren Akute und rezidivierende[7] Otitis media, Schwerhörigkeit bei Paukenhöhlenerguss, Verstopfungsgefühl in den Ohren wie nach einem Höhenunterschied, Tinnitus Nase Massive Schleimabsonderung aus Choanen[8] und Nase, grün, gelb, Verstopfung, <nachts Gesicht Schmerz Jochbein, Oberkiefer, Lippenherpes Hals Trockenheit, Halsschmerz mit Wundheit und Trockenheit, Rauheit, häufig rezidivierende Tonsillitis, >Trinken warm und kalt, Globus und Erstickungsgefühl, Schleim, Heiserkeit, Umschlagen der Stimme, Versagen der Stimme Brust Anhaltende Bronchitis, rezidivierende Bronchitis, Brodeln auf der Brust, harter Husten, Schafhusten, Mastitis, Brustspannen, Herzklopfen, schneller Herzschlag Magen Schwangerschaftsübelkeit, Übelkeit, <Essen, aufsteigend, <morgens Rectum Colitis, stürzende Entleerung, Tenesmen, Stuhldrang, Bauchschmerzen, Krämpfe, Durchfallneigung, Obstipation mit Stuhldrang Blase Cystitis, Urethritis Genitalien, männlich: Akute Balanitis[9], rezidivierende Balanitis, Sexsucht Genitalien, weiblich: Schmerz in der Gebärmuttergegend, Placentaretention, Vulvovaginitis[10], Scheidenpilz, Sexualtrieb vermehrt, lasziv[11] Extremitäten Knieschwäche morgens, Zuckungen einzelner Muskelpartien Rücken Schmerz Lumbalregion (L IV–V), Kälteempfindlichkeit, Schmerz Ileosacralgelenk[12] Schlaf Schlafstörungen bei Kindern, die ins Bett der Eltern wollen, schläft nicht ohne Mama, häufiges Aufwachen, Schlafstörungen nach häufigem Aufwecken durch die Kinder Allgemeines Extreme Frostigkeit, Schwäche, Erschöpfungszustand, Müdigkeit |
[1] Uterus = Gebärmutter;
[2] Kehlkopf
[3] Retentio placentae: Verzögerung der Plazenta-Ausstoßung, die normalerweise 10–30 min nach Geburt des Kindes erfolgt.
[4] Mittelohrentzündung;
[5] schmerzhafter, krampfartiger Stuhl- bzw. Harndrang bei entzündlichen, aber auch funktionellen Veränderungen in Mastdarm bzw. Blase, Urethra, Prostata.
[6] Anaemia, Blutarmut; Verminderung der Hämoglobinkonzentration, des Hämatokrit bzw. der Erythrozytenzahl im Blut unter die Altersnorm.
[7] rezidivierend: wiederkehrend.
[8] paarige Öffnung der Nasenhöhlen in den oberen Rachenraum (Epipharynx).
[9] Entzündung der Eichel (u. meist auch der Vorhaut) mit Rötung, Juckreiz.
[10] Entzündung von Vulva (Vulvitis) u. Vagina
[11] zügellos, unanständig, zweideutig
[12] zum Kreuzbein oder zur Kreuzregion gehörig.
Premiummeditation - Plazenta-Meditation:
Placenta-Meditation von Thomas Nestelberger
(spirituelle) Durchsage zum Thema Placenta... (von Dr. Norbert Merz - zum Kennenlernen) vom 04.01.2003
Angeregt durch die Idee einer Hebamme hatten wir die Verreibung von Plazenta und Lac humanum in unser Programm aufgenommen. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass beide sich als so tiefgründige und wertvolle Arzneien erweisen würden. Den Beginn dieses Themenkreises markiert die folgende Durchsage, die mich sehr berührt hat. Schildert sie doch Gefühle und Wahrnehmungen, die ein Mann naturgemäß nicht haben kann – außer er prüft Placenta! Tatsächlich hatte diese Arzneimittelprüfphase etwas von einer Schwangerschaft für mich, was mich noch heute beim Zurückdenken bewegt und auch ein wenig amüsiert. Mittlerweile hat sich die potenzierte Plazenta tatsächlich als das Hauptmittel bei den unten beschriebenen Beschwerden in der Schwangerschaft erwiesen, mit einer überaus guten Wirksamkeit. Die Nachahmung kann ich nur sehr empfehlen! |
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Beginnen wir bei der Zeugung des Kindes, aus der Sicht der Frau. Du hast ganz richtig bemerkt, dass sich der Geschlechtsakt unter dem Einfluss der Plazenta-(Arzneimittel-)Prüfung anders anfühlt, als du es gewohnt hist. Du hast bemerkt, welch eine tiefe archaische Kraft hier wirkt. Du hast sogar ein Gespür für die Freude der Aufnahme der männlichen Kraft in Form der Samenflüssigkeit bekommen, die du unter dem Einfluss der Plazenta-Kraft (bei deiner Frau) besser spüren, wahrnehmen konntest als sonst - weil du unter dieser Kraft eine bessere Resonanz zu diesen Themen hast als sonst. Du wirst unter der Plazenta-Kraft fast selbst zu einer Schwangeren, erlebst sozusagen eine Schein-Schwangerschaft - ein tiefes Erleben! Genieße es, denn es wird dir - außer vielleicht im Rahmen einer Familienaufstellung, bei der du für eine Schwangere aufgestellt wirst - kaum sonst im Leben gelingen, diese urweiblichen Gefühle nachzuerleben, nachzuvollziehen. |
Du hast bemerkt, dass in der Schwangerschaft die Abgrenzungsmöglichkeiten des Organismus nach außen, sprich gegenüber dem auszutragenden Kind wesentlich geringer sind als sonst. Dafür steht natürlich die Plazenta in erster Linie: für die Auflösung jeglicher Grenze zwischen Mutter und Kind. Dies gilt ja nämlich nicht nur rein materiell (Stofftransport z.B. von Nährstoffen zwischen Mutter und Kind), sondern auch emotional. Du weißt, dass die Plazenta durchlässig ist auch für Neurotransmitter, sodass sogar eine Abgrenzung der durch diese Substanzen ausgelösten Gefühle zwischen den beiden nun verwobenen Organismen nicht mehr möglich ist. Daher kommen doch z.B. die unterschiedlichen Nahrungsmittel-Verlangen, die die Mutter bei sich wahrnimmt, und die auch du in den nächsten Wochen kennen lernen wirst unter dem Einfluss dieser Arzneimittelprüfung. Es gibt keine Gefühlsbarriere zwischen diesen beiden Lebewesen - eine größere Annäherung, eine weiter gehende Grenzenlosigkeit zwischen zwei Wesen kann es kaum geben. Sie sind tatsächlich ein Wesen, es sieht nur so aus, als seien es zwei Wesen. Sieh genau hin: Sie haben nur einen Stoffwechsel, sie haben dieselben Gefühle, dieselben Verlangen nach Nahrungsmitteln, sie schlafen und wachen (zumindest teilweise) gemeinsam, ihre Rhythmen von Puls und Atmung bis hin zur Peristaltik gleichen sich an, wenn auch mit wesentlich höheren Frequenzen beim Kind, aufgrund seiner Kleinheit. Faszinierend, nicht? Dies ist von Seiten der Mutter nur auszuhalten, wenn sie eine große Liebe gegenüber diesem kleinen werdenden Wesen empfindet, sonst ist ein solcher Zustand natürlich zum Kotzen, im wahrsten Sinne des Wortes. Diese Liebe ist, wegen der Extremheit dieses Zustandes der Schwangerschaft, etwas, das sicherlich erst - mehr oder weniger schnell - wachsen muss. Doch sie kann zu einem Zustand höchsten Glückes führen, und das siehst du der Schwangeren dann auch an. Denn es ist eben ein extremer Zustand, der später durch die Geburt beendet wird - um überzugehen in einen anderen Zustand des Versorgtwerdens, der jedoch dann eine Einbahnstraße ist, zumindest was den Substanzstrom betrifft: die Stillzeit. |
Gut. Dies soll dir zur Einführung genügen. Wir möchten dir nur noch bei der Lösung eines Problems helfen, das du in den letzten Tagen hattest: Ein Prüfsymptom war die mangelnde Abgrenzung gegenüber der Besetzung von Wesenheiten, vor allem bei der Behandlung dieser Problematik bei Patienten. Du hattest in der letzten Zeit regelmäßig nach der Behandlung von Patienten mehr Wesenheiten sitzen als der Patient vorher", sagen die C7-Wesen nicht ohne Spott. "Du verstehst, dass das mit dem Charakter dieses Arzneimittels Plazenta zu tun hat. Deshalb können wir dir nur raten, zum Ausgleich dieser Kraft während der Behandlung deiner Patienten Placenta C666 bei dir zu tragen. Darin hast du die nötige Kraft und Schwingung enthalten, die dafür sorgen wird, dass sich die Wesenheiten bei dir noch weniger wohl fühlen werden als beim Patienten, sodass sie bei deiner Behandlung tatsächlich das Weite suchen werden. |
Ansonsten raten wir dir eher, die Prüfsymptome zu genießen statt abzublocken, damit du auch etwas von dieser Arzneimittelprüfung hast, die mehr eine Erfahrung als eine Prüfung ist. Eine Erfahrung, die dir beim Verständnis schwangerer Patientinnen einfach hilfreich sein wird. Denn du bist nun selbst ,scheinschwanger'. Viel Spaß dabei, bis zur Verreibung dann! Tschüss." |
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Placenta masculinum-Verreibung - Anmerkung: ein von den "C7-Wesen" während der C4-Verreibung durchgegebener spiritueller Text, empfangen von Dr. Norbert Merz am: 18./19.01.2003 |
C1 |
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Die weise Kraft der großen Mutter Die typischen Probleme der Baby- und Stillzeit, ungestillte Bedürfnisse und daraus erwachsene Defizite sich versorgt, geliebt und aufgehoben zu fühlen im Leben, Orientierung und Kraft für den Lebensweg, als Mann und als Frau. Lac humanum: die Mutter‑ oder Menschenmilch. Ein Arzneimittel, das erst vor kurzem ihren Eingang in die homöopathische Materia medica gefunden hat. So wie die Muttermilch den Säugling nährt, befriedigt und beruhigt, so bewirkt die Einnahme von Lac‑h ein Gefühl von Angenommen‑ und Versorgt‑Sein. In der Arzneimittelprüfung werden überwiegend "Heilungs-" Symptome beobachtet, obwohl ein entsprechendes Krankheitsbild nicht vorhanden war oder durchlaufen wurde. Diese Beobachtung läßt sich mit der bisherigen Vorstellung der homöopathischen Wirkungsweise nach dem Simili‑Prinzip nicht in Einklang bringen. Die C4‑Homöopathie bietet hier am Beispiel von Lac‑h ein Konzept an, das unser bisheriges Verständnis beträchtlich erweitern kann.
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Lac humanum - Muttermilch - spirituelle Durchsagen von Dr. Norbert MerzNachdem die Plazenta sich schon als ein überraschend tief greifendes und dabei umfassendes Arzneimittel gezeigt hatte, führte die Muttermilch diese Qualitäten nahtlos fort: |
Lac humanum femininum |
Lac humanum masculinum |
Lac suinum - Schweinemilch |
Carbo suis - Schweinespeck |
Wenn die Sozialfähigkeit gestört ist; weil man sich schlecht in einer Gruppe von Gleichaltrigen behaupten kann; Witold Ehrler schreibt hiezu in in einer Anmerkung zur Schweinemilch (Lac suinum) - (Postille Nr. 9): In einer weiteren Anmerkung zum Schweinespeck Carbo suis (Adeps suis) schreibt er: Weitere Infos zur Schweinemilch aus dem Internet - MatMed: allgemein: Inkarnation, Präsenz, genährt sein, Sucht, geistige Fehlleistungen |
Lac Lupi - die WolfsmilchDiese Informationen beruhen auf einer Mitschrift, die während eines Vortrags von Jens Brambach über die Wolfsmilch (Lac lupi), anlässlich der Berliner Homöopathietage im Februar 2000, erstellt wurde. (auszugsweise übernommen aus dem Internet bei http://www.bunkahle.com). |
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... der Wolf und seinen Eigenschaften: |
o Wolf ist sehr anpassungsfähig o Wölfe haben ein feines Gespür o Es gibt bei Wölfen den so genannten Blutrausch o Wölfe sind sehr effektiv, sehr klug, nicht wie Hunde, die 100x einem Hasen nachjagen und ihn nicht bekommen o Wölfe haben sehr gute Nasen (können auch Gifte riechen) o Es gibt eine klare Rangordnung (welches Chance zum Verbleib im Rudel ergibt, d.h. Chance auf Nahrung, Chance auf Fortpflanzung) o "Das Leben ist Kampf" - Imponieren, die Zähne fletschen. o Spätwinter Paarungszeit o Geschlechtsstress - Verjagen der Konkurrenten Volksmedizinische Verwendung: o Stimmverlust o Steifheit, steifer Rücken o Epilepsie, Schwindsucht (Wolfslunge)
o
Impotenz |
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Die astrologische Zuordnung der Wolfsmilch:
Lac lupi (Wolfsmilch) wurde bis
zur C6 verrieben und steht z.B. in den gängigen C4-Potenzen C
10(6), C 40(6), C 220(6), C 1300(6), C 7780(6),
in der bewährten Mischung C 10,40,220(6)
sowie in den Sonderpotenzen C 666(6),
C 888(6) und
C 999(6) zur Verfügung. In Lac lupi sind bereits in den
niederen Potenzen alle 11 Plantenprinzipien enthalten; |
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Lac lupi |
Lac Lupi - die Wolfsmilch
Horoskop zur C4-Verreibung am 21. Juni 2006, von 09:40 bis 22:40 MES, in Seekirchen;
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Sonne = 0° Krebs = Gruppenschicksalspunkt (GrpSchPkt) = Merkur/Mond = über Gefühle nachdenken; Milieuwechsel; die Notwendigkeit der eigenen vier Wände; Änderung im Mutterprinzip; die Abnabelung:
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C4-Verreibung Lac Lupi (Wolfsmilch) zur C6 (6) - eigene C4-Verreibung / Protokoll C1: |
C2: |
C3: A: Bekomme jetzt ein Bild, wie eine Frau, welche ich jedoch nur von der Hüfte abwärts sehe; sie trägt einen grünblau schimmernden langen Rock und trägt in der linken Hand einen Eisenkessel in welchem sich Feuer befindet, dann senkt sich mein Blick in die Verreibeschüssel und ich sehe, dass in der Mitte der Schüssel immer ein leerer Fleck bleibt; ich suche gleichzeitig mit den Füßen einen starken Bodenkontakt.
R: Bild einer systemischen Aufstellung - das Verwurzeltsein mit dem Heimatboden - Verbindung wie Bäume/Wald zum Himmelreich/Kosmos = das erkennen des Eingebundenseins in die Natur bzw. Teil der Natur sein, um die Konzeptionen der Seele = das Leben zu leben!
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C4: |
C5: |
C6: |
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LAC LUPI - die Wolfsmilch - Zusammenschau / Ergebnis/ und Beispiel einer C4-MatMed ... Auszugsweise aus der "Rosa Postille" - mit freundlicher Genehmigung der Mysterienschule Paris quadrifolia. THEMA: INDIKATION: Das in kranker Weise hündisch entfremdete Wolfsleben ist voller Falschheit und wehe, all das so fundamental Verdrängte bricht sich dann doch einmal Bahn: Der Mensch wird zu einer wirklichen Bestie, jenseits aller naturgegebenen Instinkte. Der kranke Wolf fühlt sich in einer „hündischen“ Gesellschaft unterschwelliger, geleugneter und ungelebter Emotionen äußerst unwohl, traut aber nicht seinen eigenen natürlichen Instinkten und wagt es nicht, ihnen Ausdruck zu verleihen. Wolfs-Menschen sind nicht zum Mitläufertum geboren, sondern von Natur aus freiheitsliebend, risikofreudig und eigenständig veranlagt. Doch oft gelingt es ihnen nicht, ihre verschütteten Potenziale entgegen gesellschaftlichen Reglementierungen und Moralvorstellungen (z.B. dem christlich-humanistisch geprägten Verhaltenscodex) freizusetzen und aus den sicheren und zugleich beschränkenden Formen auszubrechen. Gerade im mitteleuropäischen Raum hat die Christianisierung mit der damit einhergehenden Zerstörung der ursprünglichen keltisch-germanischen Waldkultur und einer fast vollständigen Ausrottung der frei lebenden Wolfspopulationen unserer (zutiefst menschlichen) Wolfsnatur ein jähes Ende bereitet, an dem wir noch heute leiden. Der kranke Wolf hat seine Wurzeln verloren und kann nur noch vor sich hin vegetieren (im wahrsten Sinne des Wortes). Zusehends verfällt er in eine latente Lebenslähmung, eine unterschwellig schwelende Depression. Er hat sich im Namen der Menschenliebe entschieden, darauf zu verzichten, seine urmenschlichen, aus seiner emotionalen Zentrierung herrührenden Potentiale, insbesondere über die Sexualität zu entfalten und stirbt nun langsam aber sicher vor sich hin. Der das Wölfische in sich verleugnende Mensch begeht einen schleichenden Selbstmord, indem er seine Tier- und Triebnatur in sich verhungern lässt und schließlich zu Grabe trägt. Der Betroffene wagt es nicht, seiner wahren Natur treu zu sein. Dabei schlummert in ihm der Lebenstrieb, und würde er geweckt und zugelassen, könnte sich sein kraft- und saftloses Dasein zu jeder Zeit und immer wieder wenden und mit neuem Leben füllen. Wenn er dann einmal kurz am wirklichen Leben geschnuppert hat und endlich aus seinem sozialen Sicherheits-Netz heraus zufallen droht, findet sich gerne ein wölfisch ebenso ungestillter Therapeut, der ihm dabei „hilft", wieder den Schwanz einzuziehen und reuig in das gemeinsame gesellschaftsmoralische Gefängnis/Gefüge zurückzukriechen, um sich - gesellschaftlich akzeptiert und still vor sich hinleidend - wieder gut und sicher fühlen zu können. Dem ungestillten Wolfs-Therapeuten fehlt der Kontakt zum wirklichen Leben (was sich am krassesten im Begriff der „Psycho-Analyse = Zerlegung der Seele" zeigt). Er hat selbst vergessen, worauf es im Leben als Mensch vom ersten bis zum letzten Atemzug wirklich ankommt und versteht es so auch nicht, seine Patienten eben daran wieder anzubinden, damit sie die Kraft finden, ihren Lebensweg wieder aufzunehmen, ihn fortzusetzen und ihm treu bleiben zu können. Stattdessen lässt er sich lieber von den aufgesetzten Masken der Menschen täuschen und verliert sich in geistigen Betrachtungen und Erklärungen. Er vermag das Wahre, Wesentliche und Wahrhaftige nicht vom Falschen, Vorgeschobenen zu unterscheiden und vertraut nicht seinem eigenen Gespür; welches ihm sagen könnte, worum sich das Leben seiner Mitmenschen/Patienten im Grunde wirklich dreht: Emotionen, insbesondere traumatische Knoten und Sexualität.
LÖSUNGSWEG: Wolfsmilch ist die grundlegendste Heilkraft auf dieser Erde. Sie schenkt dem kulturell verunstaltetem Menschen (immer wieder) eine neue und zugleich uralte archaische Basis, um sein Leben als wirkliches Leben meistern zu können. Sie ist wie neuer Wein in alten Schläuchen und sprengt die alten, spröde gewordenen Fesseln. Der Wolf macht uns wieder frei, wirklich tief und erfüllt die Lust und Freude am Dasein, um alles damit einhergehehende Leid ganz und gar auskosten zu können. Die Wolfsmilch nährt den Menschen darin, sein Dasein in dieser polaren Welt der Lebenskräfte in aller naturgegebenen Leidenschaftlichkeit und zugleich all seiner unvermeidlichen Zerrissenheit bewältigen und meistern zu können. Der Mensch braucht sich dann nicht weiterhin in einer unstillbaren, wenn auch süßen Sehnsucht nach dem himmlischen Paradies bzw. einer zukünftigen besseren Welt bzw. der Erlösung nach dem Tode zu verzehren und dem Leben abzuschwören, wie es der aus den monotheistischen Wüstenreligionen geborene christliche Glaube in den vergangenen zwei Jahrtausenden gefordert hat Es ist ein ganz tiefes - aus unseren Eingeweiden hervorquellendes Ja zum Leben, welches die Wolfsmilch in uns weckt und nährt. Der Wolf gibt dem von seinen ureigenen Wurzeln entfremdeten Menschen die Kraft für einen immerfort wiederkehrenden Neubeginn. Seine homöopathische Milch schenkt uns eine .Art Wiedergeburt im laufenden Leben, eine Neugeburt und einen erneuten ersten Atemzug, ein erstes Heulen - als Urschrei aus den Tiefen unserer Seele, mit dem wir das Leben immer von neuem begrüßen. Indem sie uns an die ursprüngliche Kraft unserer vergangenen und urgeschichtlichen Wurzeln wieder anbindet und diese tiefsten körperlich-leiblichen Emotionen in uns, wieder wecken kann, vermag sie uns zugleich auch von den Verkrustungen alte Traumata und Seelennarben zu heilen. Gerade in der von einem Wolfs-Therapeuten begleiteten Rückführungsarbeit, bei welcher der Patient die Urgründe seiner eigenen Seelengeschichte aufarbeiten kann, um ein von den traumatischen Zwängen seiner seelischen Vergangenheit befreiteres Leben führen zu können, ist die Wolfsmilch-Arznei von unschätzbaren Wert. Der Wolf schenkt dem betroffenen Patienten wie auch seinem Wegebegleiter die Orientierung, um sich in den unendlichen Räumen des Unbewussten zurechtfinden zu können. Wolfsmilch ist damit die fundamentalste Heilerarznei. Sie gibt dem Heiler das untrügliche Gespür für die zentralen seelischen Knoten, um die sich das Leben seiner Mitmenschen und Patienten dreht, und gibt ihm zugleich auch den nötigen Mut, die Kraft und das Orientierungsvermögen bzw. das instinktive Wissen, um den betroffenen Menschen sicher bei der schrittweisen Auflösung dieser emotionalen Knoten begleiten zu können. Der Wolf in uns lässt sich nicht von der Dunkelheit des Lebens, den Schatten unserer eigenen Geschichte/Seele, der urmenschlichen Angst und dem Schmerz schrecken, sondern ist in der Lage, ganz alleine und nur auf sich gestellt, den eigenen Instinkten vertrauend, seinen Weg durch das Labyrinth der Geschichte von Seele, Kultur und Leben zu finden. So ist die Wolfsmilch die ideale Arznei-Kraft, um als Therapeut (= Wegbegleiter) im wahrsten Sinne des Wortes den Weg eines Menschen durch alle Irrungen und Wirrungen des Lebens zu begleiten. Die Wolfskraft vermag dabei die menschliche Seele in jeglichen Raum dieser Welt zu begleiten, sei es nun die rückwärtigen Aufarbeitungen der Traumata dieses Lebens (wie beispielsweise durch atemtherapeutische Methoden wie das „Rebirsthing“) wie auch der Verarbeitung und nachträglichen Heilung der Traumata vergangener Leben. Gerade bei der Bewältigung von seelischen Schwellen- und Übergangssituationen jeglicher Art - wie beispielsweise an den Rand des Wahnsinns grenzende Initiationsprozesse, schamanische Reisen ins Zwischenreich, Sterbebegleitung u.ä. - ist die Wolfsmilch das Mittel der Wahl, um heil aus den damit einhergehenden zwischenzeitlichen Auflösungsprozessen hervorzugehen. Wolfsmilch schenkt uns dabei in besonderem Maße auch die Fähigkeit zur tiefen leiblich-emotionalen Integration/ Inkorporation des Erlebten. Gerade auch kulturgeschichtlich vermag der Wolf die Vergangenheit wiederzubeleben, um sie so erst nachfühlbar und aufarbeitbar werden zu lassen. Insbesondere die mitteleuropäische, speziell deutsche Geschichte der durch die Christianisierung hervorgerufenen kulturellen Entwurzelung und der Jahrhunderte später darauf folgenden nationalsozialistischen Ideologie von „Blut & Boden“ mit all ihren fatalen Auswirkungen, kann in der Kraft des Wolfes tiefgehende Heilungsimpulse erfahren. Der Wolf ist auch der Führer durch das Totenreich und kann sowohl bei der Reintegration abgespaltener Seelenanteile als auch in der systemischen Heilungsarbeit im Hinblick auf die heilende Begegnung mit den Ahnen und Vorfahren wertvolle Dienste leisten. Alles in allem nährt die Wolfsmilch Mut und Kraft, die wir als Menschen und insbesondere als Heiler brauchen, um die Herausforderungen des Lebens zu bewältigen, Hindernisse zu überwinden, uns wieder tief an die archetypischen Kräfte und das Leben anzubinden, voll einzuatmen und endlich wieder zu wagen, den ursprünglichen Impulsen und Instinkten zu folgen. In der Kraft des Wolfes stellen wir das Leben selbst wieder an die erste Stelle - wenn es auch Schmerz oder sogar den Tod bedeutet. Der Mensch wird ehrlich, er beginnt wieder geradeheraus sein Leben zu führen, bereit, die Konsequenzen offen zu tragen. Für den von seinen Wurzeln entfremdeten „bürgerlichen“ Menschen (Lac caninum) mutet dies erst einmal unbarmherzig an, und doch erweckt es den in uns allen schlummernden Wolf erst wieder zum Leben. „Lieber einen Tag als Wolf gelebt haben, als ein Leben lang als Schaf der Herde folgen…“
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