Silber C3 - Ebene
Silber, Silber große Kraft, Haben wir es jetzt vollbracht?
Bist bei uns, in all den Tagen, Lehrst du uns, es ‑ zu tragen? Zeigst den Weg in dunkler Zeit, Bringst uns vorwärts, bringst uns weit.
Voller Liebe, voller Kraft, Voller Leben, voller Saft, Aufgewacht in dieser Zeit Sind wir nun dafür bereit.
Silber, Silber große Kraft, Haben wir es jetzt vollbracht?
Eingesperrt im dunklen Raum, Hoffen wir uns zu getrauen, Voller Angst und Zuversicht, Warten wir aufs große Licht.
Silber, Silber große Kraft, Haben wir es jetzt vollbracht?
Lange, lange ist der Weg, Nimmt uns weit und führt uns weg, Führt uns in die größten Tiefen, Lässt die Höhen uns genießen.
Silber, Silber große Kraft, Haben wir es jetzt vollbracht?
Immer weiter gehen wir fort Und kommen doch genau zum Ort. Unser Weg ist weit und schwer, Verlassen fühlen wir uns sehr.
Silber, Silber große Kraft, Haben wir es jetzt vollbracht?
Ich bin die Kraft, die Alles lenkt, An der ihr wie an Fäden hängt. Im Leben will ich euch nur zeigen, Was ist fremd und was ist eigen. Alles Streben, alle Macht, Ist bei mir nicht angebracht
Silber, Silber große Kraft, Haben wir es jetzt vollbracht?
Mitgeteilt ist Alles nun, Silber kann was Anderes tun.
Silber, Silber große Kraft, Neugierig, hast mich gemacht!
In dem Silber liegt die Kraft, Die euch soviel Freude macht. In dem Silber liegt die Not, Die sich auch zu leben lohnt.
Lass es einfach so geschehen, Lass über dich ergehen, Klarheit wird es dir bescheren, Dich die Lebensläufe lehren, Dich zu deinem Ziele führen, Dich in deiner Tiefe spüren.
Aufgewacht, es ist dein Weg, Auf dem das Schicksal mit dir geht. Voller Liebe, voller Kraft, Hat es dich zum Ziel gebracht.
Hat das Leben einen Sinn, Frag es mich, weil ich es bin!
Silber, Silber große Kraft, Haben wir es jetzt vollbracht?
| Silber C4 - Ebene
Silberkraft, Silberkraft, Zweifel sind nicht angebracht. Zweifel werden die nur haben, die dich nicht zu fragen wagen.
Silberkraft, Silberkraft, Zweifel sind nicht angebracht.
Willst du ganz die Wahrheit schauen, musst du tief dem Silber trauen. Ängste brauchst du nicht zu haben, Hoffnung braucht dich nicht zu tragen.
Silber weiß genau den Weg, Silber weiß, wo du jetzt stehst. Silber ist die große Kraft, die dich trägt und die dich fasst.
Silber macht die Seele frei, ird'scher Zwang wird einerlei. Und das Silber trägt uns fort, Bringt uns zu dem richt'gen Ort
Silberkraft, Silberkraft, Vertrauen hast du uns gebracht.
Silber braucht die Reimesform, Denn nur hier wirkt es enorm, Zuviel Denken tut nicht gut, Raubt uns Klarheit, raubt uns Mut.
Soll das Silber weiter sprechen, muss es sich in Reime brechen.
Sollst nicht ruhen, sollst nicht weilen, Sollst auch nicht des Weges eilen, Klar erkennen, wer du bist, Was du hörst und was du siehst.
Silberkraft, Silberkraft, Erkenntnis hast du uns gebracht.
Willst du wahre Schönheit haben, Hören von den Engelscharen, Musst du nur das Silber fragen, Wird dich deines Weges tragen. Lass die Illusionen ziehen, Haben dir nur Leid verliehen, Zeigen dir nur deinen Willen, Helfen nur dich anzufüllen.
Denn im Silber steckt die Kraft, Die das nicht mehr nötig macht.
Silberkraft, Silberkraft, Klarheit hast du uns gebracht.
Silber hat noch viel zu sagen, musst es fragen, musst es fragen, Denn das Leben schreitet fort, Ändert immer seinen Ort.
Vieles mag dir neu erscheinen, Lässt dich jauchzen, lässt dich weinen, Wo mag nur der Sinn hier liegen, Auf der Erde und beim Fliegen. Silber weiß es immer fort frag es nur, er liegt schon dort.
Silberkraft, Silberkraft, Den Sinn hast du uns nun gebracht.
Das Silber steckt im Augenblick, Immer dort, blickt nie zurück, Will die Zukunft nicht erforschen, Macht sich hierzu keine Sorgen.
Kennt nur wie es ist und fühlt, Jetzt und hier, mal aufgewühlt, Oder ruhig und gefasst, Voller Freude, voller Kraft.
Alles will das Silber leben, immer wieder Auf und nieder, Geht der Rhythmus, immerfort, Gleiches hier und Anderes dort.
Verkehrt die Welt und kommt zurück, Voller Freude und voller Glück Voller Schmerz und auch verrückt. Silber ist die ganze Welt, ob‘s sie auch zusammenhält?
Silberkraft, Silberkraft, Rätsel hast du auch gebracht. | Mond C5 Musst nicht dichten, musst nicht reimen, musst auch keine Zeilen schreiben, Sollst doch nur dem Silber dienen, Sollst das Silber völlig lieben, Ach ihr Menschen in der Zeit, seid ihr für den Mond bereit?
Schaut ihr in mein Angesicht, Schaut ihr in des Mondes Licht, Seht ihr all die vielen Fragen, Die der Menschen Schicksal plagen.
Seht das schöne Silberkleid, Das ich übers Leben breit. Mondeslicht und Silberkleid, Menschen seid dafür bereit.
Mond du großer Schicksalsgeber, Mond du Rätsel dieser Welt, sehn dich klar und sehn dich dunkel, wie’s uns hier zusammenhält.
Trägst uns durch die Lebensläufe, Trägst uns durch die dunkle Nacht, Mond du gibst uns unsere Träume, Mond du große Frauenkraft.
Kreist um unser Erdensein, In dem Rhythmus deiner Tage, Führst uns durch das Erdenheim, Stellst uns hier die Schicksalsfrage.
Mond du großer Sonnenspiegel, Scheinst am Himmel hell und klar, Sehnsucht unsere Augen kriegen, Bist du wirklich, bist du wahr?
Sehen deine vielen Formen, Einmal halb und einmal ganz, Geben uns schon ganz verloren, In dem dunklen Himmelstanz.
In dem Rhythmus tiefer Meere, Sehen wir die Mondeskraft, Fluten wirft sie auf die Erde, Wenn es in den Ablauf passt. Gleiches gilt für unser Leben, In des Mondes großer Kraft, Tief berührt lässt's uns erbeben, Stehen wir – in seiner Macht.
Mond du großer Schicksalsgeber, Mond du Rätsel dieser Welt, sehn dich klar und sehn dich dunkel, wie’s uns hier zusammenhält.
Alte Heimat frühere Tage, Voller Trauer – ahnen wir, In der Erdenmenschen Lage, Bist du fern geworden – hier.
Seht das schöne Silberkleid, Das ich übers Leben breit. Mondeslicht und Silberkleid, Menschen seid dafür bereit.
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