Einladung zum C4‑Verreibungsseminar - Silber ‑ Argentum metallicum ‑ Mond

 

mit Jürgen Becker und Witold Ehrler

 

Liebe C4 - Interessierte!                                                                                           Freiburg, 10. 4. 1999

 

Das Silber soll nach Angaben der C4‑Texte das tiefste Mittel des II. Mysterienbereiches sein, indem es einmal unseren polaren Gefühlskörper bildet, in dem wir hauptsächlich leben und erleben (die Mitte der Manenz), und indem es zum anderen das Meer der Archetypen, das Meer aller Stoff‑, Lebens‑ oder Arzneikräfte überhaupt darstellt. In beiden geht es um seelischen Schmerz, seelisches Leid und seelische Reifung ‑ Vorgänge, die jeweils Zeit brauchen. Darum geht dieses Seminar auch über sechs Tage.

Der Emotionalkörper, mit dem wir zu dieser Arbeit ausgerüstet sein müssen, hat sich schon im
I. Mysterienbereich gefestigt und stabilisiert, durch Calcium carbonicum, das „Wasser der Erde“ und noch weiter durch den lösenden Laugenkalk ‑ Calcium causticum im letzten Monat. Wer nicht am Calcium‑causticum‑Seminar teilnehmen konnte, sollte möglichst für sich den gelöschten Kalk als C40(4) geprüft ‑ bzw. sich davon prüfen lassen haben. Daneben werden die ersten fünf der klassischen Metalle des II. Mysterienbereiches (Plumbum, Stannum, Cuprum, Ferrum und Mercurius) auch eine vorbereitende Bedeutung für das Silber haben. Ich vermute, dass das Silber den gleichzeitigen Höhe ‑ und Tiefpunkt unserer bisherigen großen C4‑Arzneimittelreise bilden wird.
Zur Vorbereitung bekommt ihr Argentum metallicum C30(4) zugeschickt. Wer es an einem gemeinsamen Datum einnehmen möchte, kann dies am Montag, den 19. April, morgens machen. Viele von euch werden sich wahrscheinlich schon länger im Kraftfeld des Mondes befinden und können von sich aus gerne auch höhere Potenzen nehmen. Darüber hinaus können alle Arten der Beschäftigung mit dem Silber und dem Mond sinnvoll und hilfreich
sein.

Das Seminar beginnt am Freitag, dem 30. April um 15 Uhr im Albertus‑ Magnus‑Haus in Freiburg,
St. Georgen und hört am Mittwoch den 5. Mai um 13 Uhr auf. Die Zeiten sind jeweils von 9 ‑13 Uhr, 15 ‑ 18.30 und 20 ‑ 21.30 Uhr. Die Essenszeiten des Hauses sind 8.30, 13 und 18.30 Uhr.

 

Voraussichtlich wird es schwerpunktmäßig um folgende Themen gehen:

am Freitag die C1‑Verreibung

am Samstag die C2‑Verreibung und die Arzneimittelprüfung,

am Sonntag die C3‑Verreibung und das Märchen („Das Mädchen mit den silbernen Händen“

am Montag die C4‑Verreibung und die ersten C4‑Texte,

am Dienstag die C5‑Verreibung und weitere C4‑Texte und

am Mittwoch die letzten C4‑Texte und die Zusammenfassung.

 

Ob wir auch noch als Gruppe eine C6‑Verreibung durchführen sollten, kann ich noch nicht absehen. Ein genauerer Ablauf lässt sich vorher schlecht festlegen, da er von der Kraft des Silbers selbst getragen sein soll. Entsprechend der Bedeutung des Mondes für das menschliche Leben sind auch die C4‑Texte außergewöhnlich umfangreich und werden für ihre erste Verdauung einige Zeit beanspruchen.

Bringt bitte, wenn möglich, einen Mörser mit Pistill und Schaber mit.

Inwieweit Witold und ich als Männer dazu in der Lage sein werden, die Kraft des Mondes im Seminarablauf zu geleiten, kann ich auch noch nicht absehen. Hier müssen wir uns, glaube ich, alle dem seelischen Geschehen anvertrauen, ohne im Voraus wissen zu können, was dabei geschieht. Unsere "Launen" (von Luna ‑ Mond) und Uhren sollen auf diesem Seminar ja "nach dem Mond gehen".
In diesem Sinne freue ich mich auf unser Silber‑Seminar und hoffe, das die Kraft des Silbers uns reifen und wachsen lassen wird, insbesondere durch sein Spiegelprinzip.

Mit vielen Grüßen, auch im Namen von

                                      Anne Pistorius und

                                      Witold Ehrler,

Euer Jürgen Becker

SeminarnotizenArgentum metallicum

Beginn am Freitag den 30. April 1999, um 15:15 Uhr
Kurze Einführung zum Thema Silber von Jürgen Becker (J.B.); Silber hat das Thema Polarität zum Inhalt, das Verhältnis zum DU, das "miteinander umgehen" lernen, ‑ kein Selbstbild.

Das Silberlied:
 

Beginn der Verreibung zur C1 um I5:45 Uhr;

Analyse ‑ aufgetretene Symptome (auszugsweise, stichwortartig):

 

Müdigkeit, Schwindel, geistig leer, weg vom Fenster, energielos, ein NICHTS empfinden; Auszählreim: ICH und DU, Müllers Kuh, Müllers Esel der bist DU; aufsteigende Wärme im Kopf, etwas wird sozusagen (geistig) vorbeigezogen ‑ ohne daß man dazu Verbindung aufnehmen kann ‑ ein Gefühl, "wie abgedrängt werden". Polarität: keine Energie - abwechselnd volle Körperenergie (auch Angst davor), sexuelle Lust, erotische Gefühle, Kopfschmerzen ‑ links und Ohr; Gegensätze gleichzeitig sehen;

 

Vergleich ‑ Stahlbeton: Beton = Silber; Eisen = Gold, Silber ist ein, Metall zum Abnehmen!, Sterbehilfe!?, mütterliche Energie ‑ mit allem was mit diesem Thema zusammenhängt; Regenbogenschuhe stricken; das Gefühl von schmutzigen Händen, Gefühlsbelastung ‑ enorme seelische Drucksituation einer Seminarteilnehmerin: Ich verstehe es nicht, gibt es nicht ‑ oder doch? gedeckelte Gefühle! liebevolle Zuwendung und gleichzeitig Trennung bzw. Abwenden. Deutliches Hervortreten bestehender persönlicher Differenzen zwischen Jürgen Becker und Witold Erler; das Aussprechen der Gefühle allein genügt nicht ‑ diese müssen (emotional) gründlich analysiert werden ... die Seminarsituation wird dramatisch ...

Silber ist ein Mittel gegen Asthma und Fettsucht; empfindliche Brüste; elektrische Schläge, Impulse und als Gegensatz dazu, Taubheitsgefühle verspüren; Schmerzen in Gelenken und Knorpeln; Musik und Glocken hören;

Arzneimittel: Argentum nitricum und/oder Argentum metallicum:

 

... man spürte förmlich, dass dieses Seminar nach einem undefinierbaren Schema ablaufen wird ‑alles ist möglich ‑ nix ist fix;

Es war in gewisser Weise ein gleitender Seminarbeginn: Kurze Einführung von J.B. anschließend 1. Verreibung ‑ man war nicht so recht bei der Sache, außerdem musste nach der Verreibung der (Verreibe-) Saal, wegen einer anderen am Abend stattfindenden Veranstaltung, geräumt werden; Argentum ließ uns offensichtlich nicht Fuß fassen ‑ alles war irgendwie in Schwebe ‑ bis hin zum Abendessen des ersten Tages.

 

Bei der Fortsetzung der C1‑Besprechung (nach dem Abendessen) kam dann der bereits von allen Seminarteilnehmern spürbare Konflikt zwischen Jürgen & Witold "emotional" voll zum Ausdruck!

... J.B. will das Seminar nach der Aufarbeitung der C2‑Stufe nicht mehr weiter, gemeinsam mit Witold, fortführen!? Es bestehen diesbezüglich anscheinend begründete (anschauungsmäßige / private) unvereinbare Auffassungsunterschiede! J.B. will dann den Seminarraum nicht mehr mit Witold teilen und in einem 2. Raum (?) das Seminar nach seinen eigenen Vorstellungen weiterführen!?  

... Wie das wohl funktionieren, soll? ‑ sollen sich die Seminarteilnehmer aufteilen ‑ je nach Gesinnung und Sympathie?

 

... heute ist Vollmond im Zeichen Skorpion; der Sonntag (2. Mai 1999) wird es zeigen ob und wie das Seminar weiterläuft! Silber zeigt hier bereits die Polaritäten der Unvereinbarkeit, das persönliche Drama, mit aller Deutlichkeit am Beispiel des vorherrschenden gespannten Verhältnisses der beiden Seminarleiter auf.

 

Beginn der Verreibung zur C2 am 0105 99 um 09:15 Uhr;

Analyse ‑ aufgetretene Symptome (auszugsweise, stichwortartig):

 

Meinung mehrerer Seminarteilnehmer ‑ zum für uns alle spürbaren, ungelösten Konflikt zwischen Jürgen Becker und Witold Ehrler: Jürgen Becker ersetzt offensichtlich den Spiegel (Silber) für Witold, der zuvor Witolds Freundin Barbara war! Es ist (gibt) ein zu klärendes Verhältnis, zwischen Witold und seinen C4‑Texten?! (Wer ist Witold ‑ und von wem bzw. für wen sind die C4‑Texte bestimmt?).

Es ist eine Polarität von Sonne und Mond, das Eigene und das Fremde wissen wohin sie gehören ‑ mache dir deswegen keine unnötigen Sorgen. Verloren ist dann die Täuschung, durch die Enttäuschung! Was verloren geht ist nicht das Eigene! ... du wirst dann nicht mehr taub sein;

... etwas erlangen wollen und nicht darauf achten, daß es einem ohnehin entgegenkommt! Nicht an Vorstellungen festhalten die gar nicht entsprechen bzw. für dich nicht vorgesehen sind ‑ du wirst dich dann nur selbst behindern!

Viel Kraft und Energie ist spürbar; wir leben in einer verkehrten Welt, in der alles anders ist als in der wahren, inneren Welt?! Lebe ganz und entziehe dich nicht ‑ und halte aus. Die Zyklen des Mondes 0 ‑ max ‑ 0; Schmerzen bis zum Maximum aushalten und durchhalten bis das Thema ausgestanden ist. Argentum & Plumbum ‑ Zwerge im Bergwerk, Abhängigkeit; himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt ‑ gefühlsmäßig zubetoniert sein; die Gefühle müssen zugelassen werden!!! Silvester, Bleigießen, um die Zukunft zu sehen! (Polarität: Plumbum /Argentum)

 

Ich brauche den anderen für meine Gefühle, um mich als mein Eigenes zu erkennen ‑ ein emotionales Selbsterkennen. Ich muss die Gefühle vorher haben und zulassen, um diese dann loslassen zu können (das Prinzip der Projektion) es funktioniert nur zu zweit! (2 = Polarität), aufgrund meiner Projektion sehe ich mein Gegenüber; Prinzip der Fotografie (Silberplatte, Bild wird verkehrt auf diese projiziert); Mond ‑ das Thema der Wandlung ‑ Leben & Tod; das Thema des Entstehens, Werdens & Vergehens; das weibliche Prinzip ‑ wo stehst DU? die Angst, erdulden zu müssen ‑ Verlust, die Nachtschattengewächse : durch den Mond wachsen sie, durch die Sonne reifen sie! ... Alles hat 2 Seiten: eine scheinbare und eine unscheinbare (halte dich an die unscheinbare!)

 

Fortsetzung der C2‑Analyse, nachmittags ab 15:15 Uhr: Emotionen an anderen auslassen; Reden ist Silber, Schweigen ist Gold, zuerst muss man jedoch reden lassen ‑ erst dann kann man schweigen!

Das persönliche Spiegelbild ‑ ist man genehm?, spiegeln von Situationen ‑ als Therapeut störende Eigenschaften möglichst genau spiegeln ‑ wo bist du selbst. In der Außenwelt begegnet einem die (seine) Innenwelt; das Leben selbst hält einem einen Spiegel vor; das Begegnen der negativen Eigenschaften im Anderen und das Erkennen, dass man das ja selbst ist. Ein Spiegel verändert nicht! Bei der Therapie tritt vielleicht eine Veränderung ein?!

Spiegelungen sind erschütternd, jedoch ‑ Unterschied zur Projektion. Du bist der Projektor, schau dir den Film an der um dich herum abläuft; das Mondlicht zeigt uns in der Dunkelheit die andere Seite des Lichtes! ... es geschehen lassen: nicht raus ‑ oder reinwollen! ... das ist die Lösung!!!

 

Abends wurde das Märchen "Die Jungfrau ohne Hände" (... das Mädchen mit den silbernen Händen) gelesen und in einem anschließenden Rollenspiel nachvollzogen. ... »das Märchen soll nicht zu euch sprechen, es soll nur so tun«; es wurde von den "Zuschauern" nicht richtig angenommen - (denn) Silber spiegelt nur die eigene Situation!

 

Beginn der Verreibung zur C3 am 2. Mai 1999 um 10:30 Uhr;

Analyse ‑ aufgetretene Symptome (auszugsweise, stichwortartig):
 

 Große Dankbarkeit ‑ denn alles ist Spiegel für euch; das Silber verlangt nach einem Ausgleich – es geht nicht um das DU, sondern um ein umgekehrtes Erlebnis seiner eigenen Taten, man braucht sich keine Sorgen um einen Ausgleich zu machen; der Spiegel könnte einem jedoch entzogen werden, dann seid ihr alleine ... das geschieht, wenn man nicht in den Spiegel sehen will! wenn der Spiegel nicht gewünscht wird; ... sich in der C3 hingeben, ertrinken ‑ nur dann kommt ihr wieder heraus in der C4; der Weg zum Gold führt nur über Silber ‑ dem muss man sich jedoch zur Gänze hingeben;

allergische Allergien    = gefühlsmäßiges Überschwappen (zwischen FREMD & EIGEN)

Freiheit                            = den eigenen Weg erkannt zu haben;

 

Der Sinn liegt im »Unsinn« ‑ der »Unsinn« im Sinn! ... nicht "zu lassen", das besagt ja es nicht zu öffnen ‑ sondern sich "aufmachen" sich "öffnen", die Situation gewähren, geschehen lassen - sich dem hingeben.

Wirbelsäule, Osteoporose, Ischias, Gicht, ... komplett isoliert leben müssen ‑ Beschwerden mit dem Hormonhaushalt; Man muss seine Rolle erkennen, dann kann man diese auch ablegen ‑ oder ‑ die Rolle gar nicht annehmen; ... schau in die Augen (in den Spiegel oder in die Augen deines Gegenübers) und dann in dein Herz ...

Traum: ... indem dass, das Schlimmste passiert, ist erst die Lösung möglich! 

Die Polaritäten der einzelnen Ebenen

 

Der Gesetzesfrage                             (also der Materie, dem Gesetz) steht

der tiefste Boden                                (also der Archetyp, die Kraft) gegenüber.

Der Körperfrage                                 (also den Körperformen) steht nun

die Orientierungsfrage                       (also das Höhere Selbst, das Wesen) gegenüber.

  

Beginn der Verreibung zur C4 am 3. Mai 1999 um 09:30 Uhr;

Analyse ‑ aufgetretene Symptome (auszugsweise, stichwortartig):

 

... die tiefe Sehnsucht, erkannt zu werden, Hier geht es um das Erkennen des Anderen ‑ als Erkenntnis; das Menschsein verlieren, sich opfern! im Gegensatz zu Gold ‑ das Menschsein gewinnen! Silber hat den Ausgleich in Gold, Indem man verliert, gewinnt man!

... wir verreiben astrale Wesen, als hörten wir die Götter; das Erkennen des Menschen als Aspekt des Meeres (Archetyp), der große Lebensspiegel, als Mensch untergehen und den Archetyp (Meer) schauen; du erkennst deine Natur nur in der Dunkelheit der Nacht; keine Emotionen, nur reine Gefühle,

... die Wellen des Meeres werden flach wie ein Spiegel ‑ dann können wir uns erst sehen

... ein Leben des Untergangs als Teil des Lebens ...

... Silber weiß den Weg ‑ vertraue dich ihm an; Zweifel sind nicht angebracht ...

... du mußt es fragen! dann wird dir Silber sagen ...

... was immer du bekommst, du mußt immer ein Stück zurückgeben ...

 

Beginn der Verreibung zur C5 am 4. Mai 1999 um 15:15 Uhr;

Analyse ‑ aufgetretene Symptome (auszugsweise, stichwortartig):

 

Der 7‑armige Kerzenleuchter (Menora): das Symbol der Verknüpfung der C1 ‑ C7

... gesammelt, Ausgleich, ganz wehrlos, verwundbar ‑ dadurch wird man erst Mensch; Silber ist die Läuterung auf dem Weg zu Gott zurück; das Silber ist der Kuss des Judas, ... beide starben, der eine in Dunkelheit der andere im Licht ‑ das führt sie eben wieder zusammen. Das Silber ist die Kreuzigung des Menschensohnes ... wehre dich nicht, dann bist du im Einklang mit der Welt ...

Eine Seminarteilnehmerin hat die ganze Verreibung geheult; der Same der Pflanzen wird verrieben und an die Menschheit verteilt; das Eigene muss im Ganzen sterben, bei der höheren Verreibung (C5, C6) = man übernimmt Verantwortung für die ganze Schöpfung ... die Bereitschaft, für jeden einzelnen zu sterben; der Schmerz wird zur Grundbedingung des menschlichen Daseins; das Eintauchen und Ausscheiden im Meer;
... der C4-Körper (das Wesen) des Menschen hat Teil an allen Ebenen (C1-C7) 
ß siehe Bild: Menora.
                                                                              
                                                           2. Ebene: zu
Christus

1. Ebene.  Jesus + Judas erhöht sich auf der
é

... der Same stirbt in der Erde und wird zur Pflanze ... je weiter du (in der persönlichen Entwicklung) gekommen bist, desto fataler sind die Folgen (etwaiger Fehler) ... wir werden immer wieder zurückgeworfen ... ... ein jeder wird jedoch in das (Himmel ‑) Reich zurückkehren ‑ und Erlösung erfahren!

 

... das Quellwasser führt uns auf den Weg zum Meer ‑ d.h. mit (bei) ihr den Weg beginnen (anfangen) ... die Quelle lehrt euch sich fließen zu lassen bzw. das Eintauchen ins Wasser ... diesen Weg kann man immer wieder nachholen, wiederholen, ... das Quellwasser ist das Wasser des Lebens ...

 

... der Mond hält alles zusammen (im persönlichen Horoskop empfiehlt es sich daher, den Gruppenschicksalspunkt der Mondposition sorgfältig zu prüfen) ... große Dankbarkeit, Geschenk der Kraft, Ausblick; die Opfer‑ Täterrolle – z.B. auch im gegenwärtigen Kosovo-Konflikt - kommt bei Silber deutlich ins Kollektiv; Erinnere dich!

 

... die Knoten des Silbers (siehe C4‑Texte) erinnern in der Astrologie an die Funktion (Aufgabe) der Mondknotenachse; ... der Nordknoten = das Auftauchen aus dem Meer ‑ das Ziel der persönlichen Entwicklung ‑ Hinweis für die Zukunft (er hat die Form eines aufsteigender Heißluftballon); ... der Südknoten = das Eintauchen ins Meer ‑ das Zurückkehren zu bereits Bekanntem – Hinweis auf vergangene Inkarnationen, die Vergangenheit;

 

der Gegenpol von Argentum = Sulfur 

 

Anmerkung:

Bei der homöopathischen Arzneimittelreise zu den sieben Metallen (Plumbum/Saturn, Stannum/Jupiter, Ferrum/Mars, Cuprum/Venus, Mercurius/Merkur, Argentum/Mond, Aurum/ Sonne) stellt Silber den tiefsten Punkt dar.

Es ist jener Bereich, wo die Seele auf ihrem Weg zur Erde tief in das Meer des Lebens eintaucht bzw. hineingeschleudert wird und dabei der Gefahr ausgeliefert ist alle Orientierung zu verlieren.

Damit setzt jedoch gleichzeitig eine Aufwärtsbewegung ein, in der die Seele zunächst mit allem (seelischen) Leid konfrontiert wird das sie jedoch dem so ersehnten göttlichen Prinzip, am Ende dieser Reise beim Aurum, näher bringt.

Video: Die Silberröhre - die Bewegung des Wassertopfens

Silber / Mond – Gedichte

aufgenommen bzw. empfangen, während der C3-, C4- und C5-Vereibung;
von Michael Geisler (Seminarteilnehmer)

Silber C3 - Ebene

 

Silber, Silber große Kraft,

Haben wir es jetzt vollbracht?

 

Bist bei uns, in all den Tagen,

Lehrst du uns, es ‑ zu tragen?

Zeigst den Weg in dunkler Zeit,

Bringst uns vorwärts, bringst uns weit.

 

Voller Liebe, voller Kraft,

Voller Leben, voller Saft,

Aufgewacht in dieser Zeit

Sind wir nun dafür bereit.

 

Silber, Silber große Kraft,

Haben wir es jetzt vollbracht?

 

Eingesperrt im dunklen Raum,

Hoffen wir uns zu getrauen,

Voller Angst und Zuversicht,

Warten wir aufs große Licht.

 

Silber, Silber große Kraft,

Haben wir es jetzt vollbracht?

 

Lange, lange ist der Weg,

Nimmt uns weit und führt uns weg,

Führt uns in die größten Tiefen,

Lässt die Höhen uns genießen.

 

Silber, Silber große Kraft,

Haben wir es jetzt vollbracht?

 

Immer weiter gehen wir fort

Und kommen doch genau zum Ort.

Unser Weg ist weit und schwer,

Verlassen fühlen wir uns sehr.

 

Silber, Silber große Kraft,

Haben wir es jetzt vollbracht?

 

Ich bin die Kraft, die Alles lenkt,

An der ihr wie an Fäden hängt.

Im Leben will ich euch nur zeigen,

Was ist fremd und was ist eigen.

Alles Streben, alle Macht,

Ist bei mir nicht angebracht

 

Silber, Silber große Kraft,

Haben wir es jetzt vollbracht?

 

Mitgeteilt ist Alles nun,

Silber kann was Anderes tun.

 

Silber, Silber große Kraft,

Neugierig, hast mich gemacht!

 

In dem Silber liegt die Kraft,

Die euch soviel Freude macht.

In dem Silber liegt die Not,

Die sich auch zu leben lohnt.

 

Lass es einfach so geschehen,

Lass über dich ergehen,

Klarheit wird es dir bescheren,

Dich die Lebensläufe lehren,

Dich zu deinem Ziele führen,

Dich in deiner Tiefe spüren.

 

Aufgewacht, es ist dein Weg,

Auf dem das Schicksal mit dir geht.

Voller Liebe, voller Kraft,

Hat es dich zum Ziel gebracht.

 

Hat das Leben einen Sinn,

Frag es mich, weil ich es bin!

 

Silber, Silber große Kraft,

Haben wir es jetzt vollbracht?

 

Silber C4 - Ebene

 

Silberkraft, Silberkraft,

Zweifel sind nicht angebracht.

Zweifel werden die nur haben,

die dich nicht zu fragen wagen.

 

Silberkraft, Silberkraft,

Zweifel sind nicht angebracht.

 

Willst du ganz die Wahrheit schauen,

musst du tief dem Silber trauen.

Ängste brauchst du nicht zu haben,

Hoffnung braucht dich nicht zu tragen.

 

Silber weiß genau den Weg,

Silber weiß, wo du jetzt stehst.

Silber ist die große Kraft,

die dich trägt und die dich fasst.

 

Silber macht die Seele frei,

ird'scher Zwang wird einerlei.

Und das Silber trägt uns fort,

Bringt uns zu dem richt'gen Ort

 

Silberkraft, Silberkraft,

Vertrauen hast du uns gebracht.

 

Silber braucht die Reimesform,

Denn nur hier wirkt es enorm,

Zuviel Denken tut nicht gut,

Raubt uns Klarheit, raubt uns Mut.

 

Soll das Silber weiter sprechen,

muss es sich in Reime brechen.

 

Sollst nicht ruhen, sollst nicht weilen,

Sollst auch nicht des Weges eilen,

Klar erkennen, wer du bist,

Was du hörst und was du siehst.

 

Silberkraft, Silberkraft,

Erkenntnis hast du uns gebracht.

 

Willst du wahre Schönheit haben,

Hören von den Engelscharen,

Musst du nur das Silber fragen,

Wird dich deines Weges tragen.

Lass die Illusionen ziehen,

Haben dir nur Leid verliehen,

Zeigen dir nur deinen Willen,

Helfen nur dich anzufüllen.

 

Denn im Silber steckt die Kraft,

Die das nicht mehr nötig macht.

 

Silberkraft, Silberkraft,

Klarheit hast du uns gebracht.

 

Silber hat noch viel zu sagen,

musst es fragen, musst es fragen,

Denn das Leben schreitet fort,

Ändert immer seinen Ort.

 

Vieles mag dir neu erscheinen,

Lässt dich jauchzen, lässt dich weinen,

Wo mag nur der Sinn hier liegen,

Auf der Erde und beim Fliegen.

Silber weiß es immer fort

frag es nur, er liegt schon dort.

 

Silberkraft, Silberkraft,

Den Sinn hast du uns nun gebracht.

 

Das Silber steckt im Augenblick,

Immer dort, blickt nie zurück,

Will die Zukunft nicht erforschen,

Macht sich hierzu keine Sorgen.

 

Kennt nur wie es ist und fühlt,

Jetzt und hier, mal aufgewühlt,

Oder ruhig und gefasst,

Voller Freude, voller Kraft.

 

Alles will das Silber leben, immer wieder

Auf und nieder,

Geht der Rhythmus, immerfort,

Gleiches hier und Anderes dort.

 

Verkehrt die Welt und kommt zurück,

Voller Freude und voller Glück

Voller Schmerz und auch verrückt.

Silber ist die ganze Welt,

ob‘s sie auch zusammenhält?

 

Silberkraft, Silberkraft,

Rätsel hast du auch gebracht.

Mond C5 

Musst nicht dichten, musst nicht reimen,

musst auch keine Zeilen schreiben,

Sollst doch nur dem Silber dienen,

Sollst das Silber völlig lieben,

Ach ihr Menschen in der Zeit,

seid ihr für den Mond bereit?

 

Schaut ihr in mein Angesicht,

Schaut ihr in des Mondes Licht,

Seht ihr all die vielen Fragen,

Die der Menschen Schicksal plagen.

 

Seht das schöne Silberkleid,

Das ich übers Leben breit.

Mondeslicht und Silberkleid,

Menschen seid dafür bereit.

 

Mond du großer Schicksalsgeber,

Mond du Rätsel dieser Welt,

sehn dich klar und sehn dich dunkel,

wie’s uns hier zusammenhält.

 

Trägst uns durch die Lebensläufe,

Trägst uns durch die dunkle Nacht,

Mond du gibst uns unsere Träume,

Mond du große Frauenkraft.

 

Kreist um unser Erdensein,

In dem Rhythmus deiner Tage,

Führst uns durch das Erdenheim,

Stellst uns hier die Schicksalsfrage.

 

Mond du großer Sonnenspiegel,

Scheinst am Himmel hell und klar,

Sehnsucht unsere Augen kriegen,

Bist du wirklich, bist du wahr?

 

Sehen deine vielen Formen,

Einmal halb und einmal ganz,

Geben uns schon ganz verloren,

In dem dunklen Himmelstanz.

 

In dem Rhythmus tiefer Meere,

Sehen wir die Mondeskraft,

Fluten wirft sie auf die Erde,

Wenn es in den Ablauf passt.

Gleiches gilt für unser Leben,

In des Mondes großer Kraft,

Tief berührt lässt's uns erbeben,

Stehen wir – in seiner Macht.

 

Mond du großer Schicksalsgeber,

Mond du Rätsel dieser Welt,

sehn dich klar und sehn dich dunkel,

wie’s uns hier zusammenhält.

 

Alte Heimat frühere Tage,

Voller Trauer – ahnen wir,

In der Erdenmenschen Lage,

Bist du fern geworden – hier.

 

Seht das schöne Silberkleid,

Das ich übers Leben breit.

Mondeslicht und Silberkleid,

Menschen seid dafür bereit.