Eisenchlorid – Ferrum muriaticum
Nach Cuprum muriaticum leiten die folgenden Durchsagen nun langsam zum Eisenthema über, zeugen jedoch noch vom engen Zusammenhang zwischen diesem Metall-Thema und demjenigen des Kupfers. Gleichzeitig wird die in der Metallreihe begonnene „kleine Schöpfungsgeschichte“ weiter erläutert. Daraus ergibt sich interessanterweise ein teilweise anderes Verständnis als aus den C4-Texten Witold Ehrlers.
Durchsage 1 10.09.2004
(Spirituelle Durchsage von Dr. Norbert Merz – aus dem Buch der Lichtkörperprozess
„Guten Morgen, Norbert. Zu so früher Stunde musst du schon wieder arbeiten. Aber wer früh arbeitet, bekommt Dinge zu hören und zu sehen, die kein anderer zu hören und zu sehen bekommt. Schau mal her!" - Ich sehe das Bild aus der letzten Verreibung, in dem Kupfer und Eisen die Polarität der bewusst erfahrbaren Welt aufspannen (s.u.).
„Wir waren damals vielleicht etwas einsilbig und du hast dich gefragt, wie das sein kann. Und du hast dich in den letzten Tagen gefragt, was denn zwischen Kupfer und Eisen ist. Es ist die Liebe."
Ich sehe sie zwischen Kupfer und Eisen, und ich sehe auch ihren Gegenpol, den Hass, mehr auf Seiten des Eisens. Die Liebe sehe ich auf Seiten des Kupfers.
„Das sind die beiden Kräfte, die alles halten. Sie sind die beiden Ursprungsprinzipien des Universums. Anziehung und Abstoßung verkörpern sich in ihnen. Sympathie und Antipathie. Wollen und Können auf der einen Seite, gegenüber Lustlosigkeit und Zerstörung auf der anderen. Konstruktion und Destruktion. Yin und Yang. Yin und Yang. Yin und Yang." - „Warum wiederholt ihr das dreimal?"
„Weil es drei inneruniversale Welten gibt, die du unterscheiden musst, die jedoch alle drei auf den Prinzipien von Yin und Yang aufgebaut sind. Es ist einmal die physisch erfahrbare Welt, in der du lebst, körperlich lebst und arbeitest, isst und trinkst, wachst und schläfst. Doch schon der Schlaf ist die Eintrittspforte in die ,Anderwelt', die deine Seele begleitet auf ihrem Flug nach nirgendwo. Mitten zwischen Kupfer und Eisen. Dorthin, wohin kein Sterblicher, kein Körperträger je seinen Fug setzen kann. Nur die unsterblichen Seelen können es.
Doch nun müssen wir das Bild, das wir dir damals bei der Verreibung gegeben haben, etwas erweitern:"-„Ja, genau so", bestätigen sie, dass ich richtig gezeichnet habe. Nur die dritte Welt hast du nicht richtig gezeichnet. Sie entspricht tatsächlich dem Mund. Ändere das Bild!" | |
Die Prozesse der 7 Metalle |
„Wir sprachen von dieser dritten polaren Welt, im Gegensatz zu den beiden oben genannten von Ferrum/Cuprum und dieser Anderwelt dazwischen. Es gibt noch diese ,Hyperwelt', die durch den Mund dargestellt ist. Es ist die Welt des Möglichen, des durch den Geist bewusst erschaffbar Möglichen. Es ist das, was du dir in einem bewussten Tagtraum ausdenken kannst. Eine C3-Welt, eine virtuelle C3-Welt, im Gegensatz zu C4-Anderwelt und der polaren C2-Kupfer/ EisenWelt. Diese braucht zu ihrer Manifestation übrigens noch den anderen Pol der Cl, der Materie, um erfahrbar zu sein. Dieser bildet sich sozusagen aus der C2 heraus, von oben nach unten sozusagen - nicht umgekehrt."
„Und wo sind in diesem Bild die höheren Dimensionen ab C5 aufwärts zu sehen?"
Ich sehe nun, wie aus dem von mir zweidimensional gezeichneten Kreisgesicht ein dreidimensionales kugelförmiges Gesicht wird.
„Sie sind das Innere."
„Das heißt, C1 bis C4 sind sozusagen nur die äußere Schale?"
„Ja, so könntest du das deuten. Die Stellung von Gold und Silber ist eine Sonderstellung. Einerseits sind sie wie Augen, die allein durch ihr Schauen eine Wirklichkeit für das Gehirn manifestieren. Andererseits musst du bei ihnen sehen, dass ein Teil des Auges der zweite Hirnnerv, der Nervus opticus ist, der ja ein relativ großer vorgeschobener Hirnteil ist. Oder streckt das Auge mit ihm eine Art Arm nach innen ins Gehirn aus? Wer weiß, oder besser gesagt: Du kannst es so und so sehen bzw. interpretieren, dieses Bild. Ja, dieses - im Vergleich zur oberflächlichen Haut gesehen - riesige Innere des Kugel-Kopfes entspricht im Bild den höheren Dimensionen, einschließlich der anderen Universen des achtkugeligen Weltbildes, das wir dir einmal schenkten. Du weißt, dass du diese (Dimensionen) nur erfahren kannst, wenn du nach innen gehst, nicht wenn du mit einem materiellen Raumschiff in die Weite des Raumes fliegst.
Damit möchten wir auch schon zum Ende unserer Ausführungen gelangen, für heute. Wir haben eine wichtige Serie von Durchsagen vor uns, die du dir in den nächsten Tagen abholen wirst."
„In den nächsten Tagen?!", frage ich nicht ohne Erschrecken, denn ich habe ja keinen Urlaub.
„In den nächsten Tagen. Mach dir nicht in die Hose, Menschenkind. Wenn du schnell bist, haben wir es nach dem Wochenende geschafft." „Um was soll es denn gehen?"
„Dieses Bild, das wir dir heute Nacht gegeben haben, ist ja nur so etwas wie eine Landkarte. Wir befinden uns zz. in dieser ,Welt', in dieser Zeit zwischen dem Eisen und dem Kupfer. Diese gewaltige Spannung müssen wir ausnutzen für ein paar neue Details, auch zur Heilung von euch in diesen vielfältigen Spannungen sich befindlichen Wesen. OK?"
„Ja. In Ordnung."
„Geh schlafen. Deine Seele hat noch einen weiten Weg vor sich. Das gehört auch dazu."
„Danke." - „Danke uns erst, wenn wir fertig sind. Bis gleich, im Schlaf.
Erst jetzt gehen wir langsam über zum Thema des Ferrum muriaticum. Dieses wird auch gleich angewandt, nämlich als wichtiger Schritt auf dem Weg zur Hellsichtigkeit. -
22.12 Uhr
„Guten Abend, Atlanter. Darf ich mich wieder einklinken?"
„Das kannst du. Du kannst mittlerweile auch aus dem Stand heraus einen guten Kontakt zu uns aufbauen. - Das ist ein Lob gewesen!"
„Oh, danke. Sagt mal, hat das Thema etwas mit Hellsichtigkeit zu tun?"
„Du denkst an diese Frau, die dich heute im Bus beschäftigt hat. Eine interessante Frau, und du hast vieles richtig in ihrem Gesicht gesehen. Doch das war nicht hellsichtig.
Aber was du heute Abend auf dem Weg nach Hause gesehen hast, das war hellsichtig. Vervollkommne das. Du bist jetzt in einer Phase, am Fuße des 4. Mysterienbereiches, in der du dieses Sehen, dieses bloße Wissen um des Wissens willen verkraften können wirst. Denn du hast dir klargemacht, dass die Dinge sind, wie sie sind. Du hast dir klargemacht, dass du nichts wollen darfst. Noch nicht einmal, dass du jemand gesund machen wollen darfst. Du wirst bei dieser MS-Patientin, die da auf dich zukommt (eine Kollegin hatte sie mir heute angekündigt), üben können. Sie ist eine derjenigen, die zuerst ganz am Boden sein muss, bevor sie die Augen aufschlägt um nach oben zu sehen. Du wirst ihr erst in diesem Moment die Hand reichen und sie wieder nach oben ziehen, aus ihren Symptomen heraus sogar.
Du solltest dir übrigens unbedingt noch einmal unsere Durchsagen zur Therapie der Autoimmunkrankheiten durchsehen und dir eine Übersicht machen, die praktikabel ist. Denn du wirst demnächst ja damit arbeiten müssen. O.K.?"
„Ich werde das machen, wenn ich Zeit habe."‑
Ich muss eine Pause einlegen, eine Patientin ruft wegen ihrem hoch fiebernden Kind an. ‑
„Bist du wieder da?", fragen die C7-Wesen. „Manchmal hast du keinen leichten Job."
„Aber trotzdem den besten. Ich möchte nicht tauschen."
„Schön, dass du das so siehst. Du kannst es wahrscheinlich auch nur so sehen, sonst wärst du schon längst todkrank."
„Möglich. Kann 's jetzt weitergehen?", frage ich.
„Ja. Kommen wir zum Ende der Durchsage von heute früh. Komm noch einmal zu dem Bild des Gesichtes, das wir dir gegeben hatten." Ich sehe es vor meinem geistigen Auge.
„Schau dir noch einmal das Gold an, das rechte Auge sozusagen. Ist es nicht wunderschöne?", fragen sie.
„Es ist blind, glaube ich", scheint mir nun.
„Ja, denn es gibt hier keine Wahrnehmung. Es gibt nur sein. Schau dir bitte das linke Auge an."
„Es schaut ziemlich stechend und scharf", sage ich.
„Ja. Warum diese Schärfe?", fragen sie.
„Es ist die Schärfe des Bewusstseins im Silber. Die Trennschärfe zwischen den Polen."
„Letzteres ist richtig, Ersteres kannst du vergessen. im Silber gibt es noch kein Bewusstsein, allenfalls eine Ahnung davon. im Silber bist du noch mittendrin in den Spiegel-Prozessen, in den Projektionen - du lebst-oder du siehst, was alles möglich ist. Doch du verstehst nicht. Sonst wäre es nicht Silber, sonst würdest du es gar nicht leben. Es ist mehr eine Möglichkeit, durchaus. Erst Eisen und Kupfer geben dieser Möglichkeit einen neuen Raum, gelebt zu werden. Auch hier erlangst du noch keine echte Bewusstheit dessen, was läuft, worauf es tatsächlich ankommt. im Kupfer nimmst du zunächst wahr, was es um dich herum so alles gibt und was die anderen so tun. Im Eisen nimmst du das, was dir als dein Ding plausibel erscheint, in die Hand und setzt es durch. So geht das.
Erst später im Stannum verstehst du, warum du das so tun musstest - oder warum es wenig schlau war, es gerade so zu tun. Und wie du es beim nächsten Mal besser machen kannst.
Das ist der Lauf der Dinge, und mancher kommt aus diesem Kreislauf nie so recht heraus. Was bedeutet das nun für dich?", fragen die Atlanter.
Da stehe ich wohl auf dem Schlauch.
„Geh mal in deine Praxis. Schau dir einen beliebigen Patienten an, sagen wir den Herrn, den du gestern neu aufgenommen hast. Was fällt dir auf?"
„Ihr meint, eine Anamnese durchläuft auch, oder besser gesagt, ich durchlaufe in einer Anamnese diese Prozesse?"
„Zumindest sind diese von Interesse. In welcher zeitlichen Reihenfolge sie ablaufen, ist uns nicht so wichtig, Hauptsache, es kommt am Ende zu einer Synthese."
„Ihr meint, Patient und ich versuchen, bewusst zu verstehen, welches Konzept (Aurum) er einmal hatte, wie seine Durchsetzung bisher aussah, wie er Ferrum und Cuprum gelebt hat im o.g. Sinne."
„Ganz recht. Ob du dafür ein Horoskop nimmst und dieses intensiv psychologisch deutest, ob du dafür eine gute Anamnese in Anspruch nimmst oder ob dir einige Hinweise genügen, die du aus Aura- oder manueller Behandlung (z.B. Craniosacral-Therapie) gewinnst, ist fast gleichgültig. Du weißt, viele Wege führen nach Rom. Nicht?"
„So ist es."
„Gut. Nehmen wir an, dir sei einiges bewusst geworden. Dann kommst du an die Grenze."
„Das Plumbum."
„Das Plumbum", bestätigen die Atlanter. Das heißt, du hast mit deinen bisherigen Möglichkeiten eine gewisse Grenze noch nicht überschritten, und der Schlüssel dafür ist die Hellsichtigkeit."
„Das heißt, einen Patienten anzusehen und einfach zu wissen, was los ist mit ihm. Oder zumindest die Ecke zu ahnen, in der man suchen muss."
„Ganz recht. Dir muss dabei klar sein, dass dein Unterbewusstsein diesen Kontakt aufbaut und pflegt. Deshalb musst du es rein und klar halten wie einen Bergkristall, oder besser noch einen Bleikristall, der unverfälscht - das Licht bricht. Denn du musst ja mit deinem kristallklaren Verstand deine übersinnlich-hellsichtige Wahrnehmung zerschneiden, oder sie in Wort, Bilder, Symbole umsetzen, damit du sie überhaupt handhaben kannst. Diese klare Reinheit der Gedanken zu erhalten, das ist der Prozess des Ferrum muriaticum. Denn das Ferrum muriaticum ist das Schwert gegen dich selbst - analog dem Cuprum muriaticum: Hier richtete sich die Liebe gegen dich selbst. Beim Ferrum muriaticum ist das Ziel des Prozesses, alles abzuschneiden, was deine klare Wahrnehmung verhindern könnte. Dieser Prozess wird dich sehr verändern. Denn er wird einen ,Heiligen' aus dir machen - oder einen gespaltenen, einen zwiegespaltenen Mann, der sich auf der einen Seite diese klare Hellsichtigkeit erworben hat, und der auf der anderen Seite noch dunklen Schatten nicht Einhalt gebietet."
„Die Reinheit der Gedanken, die Reinheit des Gegenübertretens gegenüber jedermann ist also die Vorraussetzung für diese Hellsichtigkeit - und Ferrum muriaticum ist das Reinigungsmittel?"
Die Atlanter müssen lächeln: „Du hast nicht ganz unrecht mit diesen Gedanken, mit dieser Formulierung. Doch stelle keine unannehmbaren Forderungen an dich. Geh in den Prozess mit der großen Selbstliebe zu allen Fehlern und Schwächen hinein, die jeder Mensch hat, nimm sie an, und lass dir so ihre glänzenden Seiten zeigen. Denn ohne Zweifel hat fast jedes Ding seine zwei Seiten, und so auch hier.
Du bist schwer müde, lieber Norbert. So empfehlen wir, an dieser Stelle abzubrechen und ins Bett zu gehen. Vielleicht melden wir uns morgen früh bzw. in der Nacht noch bei dir, weil es einfach nicht anders geht. Verstehst du?"
„Ich bin sehr gespannt. Das hatte ich vom Ferrum muriaticum nicht erwartet."
„Wir wissen das. Deshalb wollten wir es dich doch verreiben lassen. Beim Ferrum muriaticum ist übrigens wegen seiner doch relativ großen Verschiedenheit zum Ferrum (metallicum)-Thema euer Vortragsabend wichtiger noch als bei den anderen Mitteln."
„Ich bedanke mich ganz herzlich bei euch. Ich werde sehen, was ich daraus machen kann."
„Viel. Schau nur!"
Sie spielen damit auf den Prozess an, hellsichtiger zu werden. „Genau. Gute Nacht!"
22.59 Uhr