3. Durchsage 03.02.2005, 4.59 Uhr „Guten Morgen, Norbert. Wir haben noch eine Kleinigkeit für dich. Geh doch bitte mal an das Ende der letzten Durchsage.“ „Da ging es um die Frage unserer materiellen Existenz.“ „Richtig. Gestern warst du dabei, deinen Kinesiologie-Kurs vorzubereiten. Wie ist es nun mit der Kinesiologie? Welche Konsequenzen haben unsere letzten Einsichten aus dieser Durchsage für dich als Kinesiologen?“ „Ihr meint, durch die Möglichkeit des Blickes sozusagen vom innersten Punkt der Kugel her? Wenn ich mir den Patienten als Kugel vorstelle, und den Kinesiologen als an diesem zentralen Punkt innerhalb der Kugel, der von dort aus auf die Kugel schaut?“ „Genau das meinen wir.“ „Was hat das mit Kinesiologie zu tun? Das kann man als Schamane machen.“ „Das- ist richtig. Doch es ist auch als Kinesiologe ein Unterschied, wie du fragst. Normalerweise näherst du dich dem Körper von außen. Das ist dein System, nach dem du bisher getestet hast. Du fragst nach einem bestimmten Schema Regulationsblockaden, Switching, etc. etc. ab - falls du nicht direkt an ein bestimmtes Thema rangehen kannst, weil sich ein unmittelbarer positiver (Anfangs-) Armreflex zeigt. (Das heißt, es zeigt sich zu Beginn des kinesiologischen Tests sofort ein Problem, das als Erstes behandelt werden sollte.)
Entscheidend ist deine Intention, mit der du an diese Untersuchung herangehst; das ist es, was wir sagen wollen. Normalerweise gehst du als Arzt, als Behandler erst mal von außen an einen Menschen heran. Das ist rein körperlich so, indem ihr euch beim Gespräch gegenübersitzt. Später bei der körperlichen Untersuchung untersuchst du ja auch die Körperoberfläche und versuchst ein paar indirekte Aussagen über das Innere zu machen durch Tasten und Abhören oder durch Funktionstests der Gelenke etc. Als Homöopath versuchst du über die Symptome, die du ja auf allen Ebenen erhebst, also auch von Psyche und Emotionen, einen Eindruck vom Inneren des Patienten auf den höheren Ebenen zu bekommen. Doch auch hier ist dein Zugang von außen, denn du befragst den Patienten, du beziehst deine Sinneseindrücke mit ein etc. Nun kannst du als Kinesiologe dich aber auch auf den Standpunkt stellen, du schaust von innen heraus. Du versetzt dich in den Patienten hinein, und schaust von innen - das heißt: von außerhalb der Raumzeit! - auf seine Existenz in dieser Inkarnation. Engel machen das. Sie haben diesen Blick - und sie können nur diesen Blick einnehmen, das ist klar. So klärt sich übrigens die Frage, warum wir in einer früheren Durchsage (vgl. Durchsagen vorn 01.01.05 und vorn 09.01.05 sowie Engel-Verreibung) einerseits erläuterten, dass sie zunächst nichts von Anatomie etc. verstehen, sie dich aber aus einem mehr ganzheitlichen Verständnis während der Engel-Verreibung trotzdem einiges über die Behandlung von Erkrankungen lehren konnten.“
„Danke für die Erläuterung. Aber wie stelle ich mich auf diesen Standpunkt von innen heraus?“ „Klären wir zunächst noch eine zweite Frage: In der Cuprum muriaticum-Verreibung wurde gesagt, nur Menschen haben die Liebe und können den Lichtkörper behandeln. Während der Engel-Verreibung hieß es aber, dass Engel den Lichtkörper behandeln können. Nun, beides ist richtig. Engel sind Wesen von außerhalb der Raumzeit. Dort hält sich der Lichtkörper sozusagen auf. Engel haben einen direkten Zugang zu ihm und können an ihm arbeiten. Doch sie hätten den Lichtkörper nicht aufbauen können. Das war euch Menschen vorbehalten, und in diesem Sinne meinten wir unsere Aussage in der Cuprum muriaticum-Verreibung (C6 Ph.3/4). Die Liebe ist übrigens etwas, was euch ebenfalls außerhalb der Raumzeit zu treten hilft. U.a. deshalb ist sie eine wesentliche Voraussetzung zur tief gehenden Behandlung deiner Patienten.... Fahren wir also fort: Du solltest als Kinesiologe immer da ,stehen‘, wo du dich schon längere Zeit ab und zu bei deiner Aura-Behandlung hinstellst - nämlich wenn du um ein symbolisches Bild für die Situation deines Patienten bittest.“ „In diesem Moment tue ich das ja ganz bewusst, ...“ „Genau“, unterbrechen mich die Atlanter, „und was wir sagen wollen, ist, dass du von deiner Intention her dies immer bewusst tun sollst, dass du bei jedem Test dich auf diesen Punkt stellst. Das heißt, du kannst zum Beispiel den Patienten als Kugel visualisieren, dich an deren innersten Punkt begeben und dann testen. In der Regel wird es so sein, dass du dann wie im Schlaf durch den Test geleitet wirst. Du kennst das bereits, denn dann wird der Armreflex nach der Lösung des ersten Problems direkt - also ohne weitere Frage von dir, ohne Setzen eines neuen Reizes - vom nächsten Armreflex abgelöst. Das ist manchmal ein wenig schwierig für dich, doch mit einiger Erfahrung bekommst du das rechtzeitig mit.
Das ist übrigens auch der Grund, warum dir in letzter Zeit oft aufgefallen ist, dass in Zwiesprache mit einem Engel dieser dir praktisch immer ein anderes homöopathisches Mittel empfohlen hat, als du selbst herausgesucht hattest. Denn du als Homöopath arbeitest in der Regel symptomorientiert: Du willst die Lungenentzündung, die Nasennebenhöhlenentzündung, den grippalen Infekt etc. therapieren und suchst die Arznei, die diese Erkrankung am besten ausheilen hilft. Du wirst sie auch finden, wenn du korrekt arbeitest. Doch der Engel hat einen anderen Blickwinkel. Während du sozusagen von außen auf eine Seite des Patienten wie auf einen Baum schaust, hat der Engel wie von innen heraus einen Blick auf den kompletten Baum. Dabei findet sich zwangsläufig eine andere Arznei, verstehst du?“ „Ja. Aber das hat (in den letzten Tagen) nicht immer gut funktioniert, nicht schnell genug. Wenn es funktioniert, ist es phänomenal gut, das ist völlig richtig. Wenn nicht, dann - ja, was ist dann?“ „Dann benötigt der Prozess etwas mehr Zeit, weil es in diesem Fall günstiger für den Gesamtorganismus ist, die aktuelle Beschwerde nicht sofort aufzulösen. In diesen Fällen musst du die Arznei weiter verordnen bis zur Besserung, bis zur Änderung der Symptome. Du kannst sie von anderen Mitteln unterstützen lassen, wenn dir dabei wohler ist. Doch die auf dem Weg dieser Sicht außerhalb der Raumzeit - der Sicht der Intimalen Medizin also - gewählte Arznei wird immer die tiefere Resonanz haben und von daher die anderen Arzneien wie übertönen, überlagern. Verstehst du?“ „Ja, ich habe verstanden. Das Entscheidende ist also für mich, bei jedem Telefonat, bei jeder kinesiologischen Behandlung diese Kugel zu visualisieren und mich selbst als Untersucher an den innersten Punkt?“ „So ist es. Du musst das nicht immer machen. Aber wenn du aus der Tiefe und nicht so sehr von der Oberfläche her therapieren willst, solltest du das tun.
Das ist übrigens einerseits der Grund, warum wir dir ein so völlig neues Verständnis der Miasmen schenkten - diese unsere dir erläuterte Sicht ist eine intimale Sicht -, und zweitens ist dies der Grund, warum du in den letzten Tagen endlich mehr mit diesen neuen miasmatischen Mitteln wie Ungula equina und Sanguis horn. (cum salivae) gearbeitet hast. Du hast dich bereits an das herangearbeitet, was wir dir nun erläutert haben.“ (Vgl. Homöopathische Verreibungen 4, Die Rückkehr der Atlanter, Durchsagen zur Integralen Medizin) „Ich verstehe. Gut. Vielen Dank. Ich werde versuchen, das umzusetzen. Gibt es vielleicht ein Mudra oder sonst etwas, mit dem ich unterscheiden kann, ob eine ausgewählte Arznei nun schlicht die falsche ist, oder ob mir das nur so vorkommt, weil sie aus Sicht der Intimalen Medizin gewählt ist?“
„Ja. Du formst oder lässt den Patienten mit seiner Hand so etwas wie eine Hohlkugel formen, wobei der Daumen sich neben den Zeigefinger legt, nicht gegenüber einem anderen Finger. Dann berührst du symbolisch mit dem Finger deiner (anderen) Hand das Handchakra. Eine Änderung im Armreflex wird dir bestätigen, dass die Arznei aus der intimalen Sicht gewählt wurde, wenn es keine Änderung gibt, ist dies nicht der Fall. Dann ist es entweder die falsche Arznei oder sie therapiert sozusagen von außen, von der Oberfläche her statt von innen, intimal. Verstehst du?“ „Ja. Ist es grundsätzlich immer sinnvoll, das intimal richtige Arzneimittel zu suchen?“ „Sammle deine Erfahrungen und überprüfe du selbst. Du musst mit dieser neuen Sicht der Dinge umgehen lernen. Doch du darfst viel davon erwarten - wenn auch die Verläufe zunächst etwas anders sein können, als du es gewohnt bist. Du kannst auch im kinesiologischen Test mit diesem Mudra fragen, ob der Verlauf nach den Regeln der Intimalen Medizin verläuft oder ob es schlicht ein Misserfolg ist, also ein falsches Arzneimittel gewählt wurde. Das wird vor allem am Anfang ganz praktisch für dich sein. –
Gut. Wir denken, das soll für heute genügen. Wir wünschen dir für heute noch viel Spaß und verabschieden uns, bis dann, viele Grüße aus der C7.“ „Danke. Vielen Dank. Bis bald.“ 5.52 Uhr |