Diese Durchsage beschäftigt sich mit dem Thema der „Schwelle“ sowie mit dem Einfluss der Erde bzw. von Gaia, als Wesen betrachtet, auf uns als inkarnierte Erdbewohner:

5. Durchsage     20.02.2005, 6.00 Uhr

 

„Guten Morgen, Norbert. Schön, dass du unseren Ruf gehört hast - auch wenn 's schwerfällt. Was bedeutet es, dass du zurzeit eine so harte Zeit hast?“

„Ich weiß nicht. Ich denke, es muss etwas mit dem Plumbum zu tun haben.“

„Die Zeiten sind in vielfältiger Weise hart für dich. Du musst viele Patienten bis spät in die Nacht behandeln. Dir laufen einige Auszubildende aus dem 3-Jahres-Kurs weg. Machst du etwas falsch?“

„Dass ich viel zu tun habe, liegt einfach daran, dass die Praxis immer größer wird, ich mehr Patienten habe, und es liegt zweifelsohne an diesem Winter oder an dieser (Plumbum-) Zeit. Es waren noch nie so viele meiner Patienten so schwer krank in dieser Jahreszeit.

Das Problem mit dem 3-Jahres-Kurs drückt mich natürlich mehr. Es ist schade, wenn mein Angebot mit C4-Homöopathie nicht angenommen wird.“

„Das ist ein Punkt. Vielleicht solltest du den Kurs aber vor allem für Anfänger doch noch etwas anders strukturieren? Vielleicht gibt es dafür ein Lehrbuch, eine Vorlage, die dir hilfreich sein könnte? Recherchiere mal im Internet.... Und Heilpraktiker wären auch ein Klientel für dich, oder?“

„Ich bin für alles offen.“

„Da sind wir sicher. So weit diese aktuellen Probleme.“

 

„Ihr habt noch nichts dazu gesagt, warum zurzeit so viele Menschen krank sind.“

„Sie wollen nicht über die Schwelle.“

„Welche Schwelle?“

„Die Schwelle nach anderswo.“

„Was heißt das denn?“

„Es ist die Schwelle, Telepathie, übersinnliche Wahrnehmung, Welten außerhalb der von den fünf Sinnen wahrnehmbaren Umwelt zu akzeptieren.“

„Das ist zurzeit auch Thema?“

„Selbstverständlich. Das ist vor allem die Schwelle, die ihr kollektiv nehmen sollt zurzeit.“

„Aber die meisten Menschen verschwenden keinen einzigen Gedanken daran!“

„Du hast recht. Deshalb versucht die Erde sie in Zustände zu bringen, in denen sie dieser Wahrnehmung nah sind.

„Die Erde?“

„Die Erde. Sie ist ebenfalls an dieser Entwicklung interessiert und beteiligt. Gäbe es - wieder - diese Wahrnehmungsmöglichkeit für euch Menschen, so würde auch sie wieder anders wahrgenommen werden: nämlich als Gaia, als Wesen, und nicht als ein Stück Dreck, in dem man herumwühlen kann, wie man will, und das man ausbeuten kann, wie man will, und auf dem man herumtoben und sich gebärden kann, wie man will.“

Ui. Starker Tobak mal wieder. Die Erde. Die hatte ich noch gar nicht im Blick gehabt, sozusagen. Und erstaunlich, dass sie aktiv an solchen Prozessen beteiligt ist. Ich frage die Atlanter: „Soll ich es so verstehen, dass Viren und Bakterien ebenfalls so etwas wie Kinder der Erde sind und dass die Erde sie einsetzt, um bestimmte Ziele zu erreichen? Ihr sagtet es so, als benutze sie diese ,Boten', um dem Menschen zu helfen, sein Bewusstsein zu erweitern.“

„Genauso meinten wir es. Viren, Bakterien, alles was ihr hier materiell antrefft, ist ja aus der Materie der Erde entlehnt - und inkarniert. Das bedeutet, in irgendeiner Art und Weise muss es auch eine Seele geben, die dieses ,Stückchen‘ Erde beseelt - und seien es nur ein paar Moleküle, die ein Virus oder ein Prion formen.“

Diese Vorstellung geht mal wieder ziemlich weit. „Und diese Wesen lassen sich von der Erde so einspannen für ihre Zwecke? Oder unterstehen sie ihrem Befehl?“

 

„Diese niederen Wesen verfügen nicht über ein Bewusstsein in eurem Sinne, auch nicht im Sinne eines Tieres (C3-Ebene). Doch im Sinne einer Pflanze (C2-Ebene) sehr wohl, denn sie sind eindeutig oberhalb der unbelebten Materie (C1-Ebene) anzusiedeln. Dieses Bewusstsein ist wie in der Erde verankert, verstehst du? Es ist nicht gleich dem Bewusstsein Gaias. Aber es hat engen Kontakt zu ihr. Insofern hat sie einen großen, einen starken Einfluss auf das, was diese Lebewesen tun.

 

Auch Winter und Wetterbedingungen etc. sind ja von Gaia abhängig. Wer weiß, warum der eine oder der andere Winter stärker ist in der einen oder anderen Region der Erde oder schwächer? Natürlich, es hat zu tun mit dem Wetter, mit Windbewegungen usw. Das ist die C1-Ebene. Die versteht ihr einigermaßen. Doch es gelingt euch noch immer sehr schwer, sie vorherzusagen, diese Umweltbedingungen. Das ist ja auch kein Wunder bei so komplexen Zusammenhängen. Aber es würde dir genauso schwerfallen, das Verhalten eines Menschen oder eines Tieres vorherzusagen, wenn du auf dem Standpunkt stehen würdest, es sei lediglich ein Konglomerat von Materie!

Wenn du ihnen ein Bewusstsein, Gefühl, einen Willen etc. absprichst, die Augen davor verschließt. Nichts anderes tut ihr im Bezug auf die Erde, die ein Wesen mit all diesen Attributen ist. Mit all diesen!”

„Die Erde macht Wind und Wetter je nach Laune?“

„Natürlich nicht so, wie du dir einen launenhaften Menschen vorstellst.

 

Wir nannten dich einmal einen Erdheiler, und du bist es. Denn wir sandten dich schon früh in ein Bewusstsein gegenüber der Erde, das die Vorraussetzung ist, überhaupt ein Heiler zu sein: in das Bewusstsein, es mit einem Gegenüber, mit einem wesenhaften Gegenüber zu tun zu haben. Dem man als Heiler gegenüber auch Gefühle haben darf. Das man lieben muss - du kannst nichts heilen, was du nicht gerne heilen möchtest. Heilen ist nicht eine mechanische Tätigkeit, die sich in mechanisch-technischen Untersuchungen und genauso mechanisch-technischem Verschreiben von Medikamenten erschöpft, die dem Menschen allenfalls die Qualität einer Körpermaschine zusprechen, jedoch nicht diejenige eines hochintelligenten, gefühlsorientierten und -gesteuerten Lebe-Wesens. Verstehst du? Das sind himmelweite Unterschiede.“

Ich habe trotz meiner früheren Erfahrungen gerade mal wieder das Gefühl, als lüftet jemand bildhaft meine Schädeldecke, als erweitert jemand gerade meinen sichtbaren Horizont um eine weitere Dimension. Dabei war mir einiges davon schon irgendwie klar und bewusst - jedoch nicht in dieser Tragweite und in diesen Zusammenhängen.

Plumbum - eine Schwelle mehr überschritten. In der letzten Zeit hatte ich die Idee, Plumbum führe uns in dieser Zeit von den mehr individuellen zu den mehr kollektiven Themen.

Das ist auch völlig richtig. Das habt ihr während eures Vortragabends (zu Blei/Plumbum/Saturn) wirklich schön zusammengetragen und herausgearbeitet. Doch Plumbum muriaticum geht weit darüber hinaus. Es führt dich weg von diesen Themen zu den wiederum mehr innerlichen Themen von Wahrnehmungen jenseits der Schwelle.

Für jeden von euch wird eine Schwelle weichen - welche auch immer.

Bei dir war es die Schwelle, Erdgeister wahrzunehmen. Erinnere dich!“ Tatsächlich. Vor kurzem war mir beim Vorübergehen an einem Stück Bauland, das gerade eingezäunt worden war, als würde ich dem traurigen Exodus eines ganzen Völkchens zuschauen. Sie hatten bildhaft ihr Bündel über die Schulter gepackt und zogen traurig davon, um den durch die Bauzäune angekündigten Baggern zu entrinnen. Einige Tage später sah ich einige von ihnen wieder: Sie hatten sich in Sichtweite in den benachbarten Gärten zurückgezogen und beobachteten ihre alte Heimat. Die jedoch war inzwischen von einem andern Völkchen besetzt worden, die schon darauf warteten, dass das Durchwühlen der Erde und das damit verbundene ,Gemetzel‘ endlich losgehen würde. Das Ausheben der Keller usw. würde ja eine Menge Pflanzen und Tiere zerstören, töten, die sich diesen Lebensraum erschlossen hatten.

Ob die Pflanzen und Tiere eine Wahrnehmung für diese Erdgeister haben? Ob sie, so weit möglich, zumindest in ihrem Bewusstsein diese Gegend ebenfalls verlassen?

„Frag sie doch!“, meinen die Atlanter.

So. Frag sie doch. Die Pflanzen? Die Gräser?

„Und die Blumen und die Unkräuter und die ...“, veräppeln sie mich.

Na gut. Warum nicht. Ich konzentriere mich auf ein Grasbüschel auf diesem Grundstück und spreche es an: „Hallo, Grasbüschel! Kannst du mich verstehen?“ Ich habe jedoch den Eindruck, dass es wie tot, wie entseelt ist. Ich glaube dann so etwas wie seine Seele irgendwo über dem Grundstück wahrzunehmen, wie schwebend. Diese Seele bestätigt mir: „Du hast mich gesehen!“

„Hast du dich zurückgezogen aus deinem Körper, von der Erde?“, frage ich sie.

„Wir alle haben uns zurückgezogen. Wir alle wissen, was kommen wird, in kurzer Zeit. Doch es hat zu tun mit dem Aufbau des Neuen Jerusalem, der an dieser Stelle synchron zu eurer Verreibung realisiert werden wird.“

 

Ach?! Und ich hatte diese 4 oder 5 Türme schon woanders symbolisch wahrgenommen.

„Nein, diese 3 neu gebauten Häuser gegenüber eurer Praxis symbolisieren den Lichtkörper. Den neuen Lichtkörper, den ihr aufgebaut habt. Er, wenn er aufgebaut ist - und diese 3 Häuser sind nun fertig, sie müssen nur noch verschönert werden (gemeint ist der Innenausbau).

 

Doch das Neue Jerusalem muss erst völlig neu aufgebaut werden. Auch diese Stadt wird auf dem Boden der Zerstörung aufgebaut werden, und eure ganze C4-Gesellschaft wird daran glauben müssen. Ihre Zeit ist um. Ist um. Um“, tönt es in meinen erschütterten Ohren wie der ersterbende Puls eines Menschen, der gerade auf dem Weg ins Jenseits ist.

„Die C4-Gesellschaft? Aber warum denn?“

 

„Etwas Neues muss entstehen. Etwas Neues wird entstehen. Ein Institut des weißen Regenbogens muss entstehen, denn dasjenige des schwarzen Regenbogens gibt es ja schon.“

„Meint ihr, wir sollen das machen?“

„Nein, du sollst das gründen. Während eurer Ginkgo-/Delfinmilch-Verreibung wirst du das in geistiger Weise tun, und du wirst dieses Wesen inkarnieren sehen, ihm inkarnieren helfen. Es ist nun notwendig, dass sich die beiden inhaltlichen Säulen der C4-Homöopathie herauskristallisieren, damit der Weg nach unten und nach oben (vgl. Abbildung) sich auch ereignen kann. Der Weg nach unten (schwarzer Regenbogen) ist schon ein wenig fortgeschritten, beschritten worden. Der Weg nach oben (weißer Regenbogen) erst ein verhältnismäßig kleines Stück.“

Die Atlanter fahren fort: „Der Lichtkörperprozess ist quasi nur der Wegbereiter für den inneren Aufbau des Neuen Jerusalem.

„An dieser Stelle fällt mir ein, dass ich euch noch fragen wollte, ob dieses sich in der C5 oder in der C9 befindet?“

„Du hast es in der C9 wahrgenommen, bzw. der Engel tat es, in der Engelverreibung. Es soll jedoch weiterhin so bleiben, dass nur bestimmte Personen Zugang zur C9 erhalten, durch dich. Andererseits ist es so, dass ihr kollektiv in den Verreibungen das Neue Jerusalem in der 5. Dimension aufbauen sollt. Doch es wird so sein, dass zeitgleich exakt dieselben Veränderungen sich auch in der C9 ereignen. So als sei alles gespiegelt, jedoch ohne dadurch spiegelbildlich (also seitenverkehrt) zu werden natürlich. So soll es sein.“

 

„Ich verstehe. Danke! Hat auch dieses Institut mit dem Neuen Jerusalem zu tun?“

„Ja. Du wirst sehen. Da du dafür andere Räumlichkeiten benötigen wirst, werden sie dir angeboten werden.“

„Wie meint ihr das?”

„Warte auf die Zukunft. Doch offen machen wollten wir dich schon jetzt, für zukünftige Entwicklungen.“

„Es bleibt spannend.“

„Es wird jetzt erst richtig spannend!“, meinen die Atlanter. „... Doch wahre dein Gesicht. Lass dich nicht kaufen. Bleib bei dem, was du bist und für was du stehst. Lass dich nicht ,esoterisieren‘, trage deine Haut nicht auf den Markt der Esoterik für schnelles Geld. Deine Zeit wird kommen, eure Zeit wird kommen, auch in der materiellen Welt. Denn ihr leistet Unglaubliches, und das wird sich herumsprechen. Du bist unser einziges ,autorisiertes‘ Medium, denn nur du bist so gebaut, dass wir dir vertrauen können. Doch mahnen müssen wir dich dürfen, Norbert Merz.“

 

„Ja, ist ja gut. Ich habe verstanden. Meint ihr, wir sollen den Namen arboresal-Verlag behalten in Kooperation mit anderen Verlagen?“

„Warum nicht? Doch es geht um die Sache, um den Inhalt, nicht um das Etikett oder deine persönlichen Eitelkeiten.“

Zack. Das saß. Wusste gar nicht, dass ich so eitel bin.

„Bist du auch nicht - noch nicht. Aber du sollst es auch nicht werden. Deshalb.“

„Danke. arboresal ist euer Name. Wollt ihr ihn nicht erhalten wissen?“

„Namen sind Schall und Rauch. Sie vergehen wie ein Körper, dessen Seeleninhalt überlebt und reinkarnieren kann. Der Körper ist vergänglich, wenn er einmal vergangen ist, kehrt er so nie wieder zurück. Wer etwas anderes behauptet, hat nicht die grundlegenden Zusammenhänge und Gesetze dieser Welt verstanden.“ ...

 

„Danke. Gibt es noch etwas von eurer Seite?“

„Wir wünschen dir einen schönen Tag. Mach dich nicht verrückt. Große Dinge werfen ihre Schatten voraus, doch auch große Dinge sind einfach nur Dinge. Fertig.“

„Es ist vielleicht besser, dass ich noch nicht richtig verstehe, was ihr damit meint. Aber wie auch immer, wir werden sehen. Auf jeden Fall bedanke ich mich sehr herzlich bei euch, wie immer. Diese Durchsage hat mir wieder ein Stück weitergeholfen.“

„Das freut uns. Wir haben sie dir gerne gegeben.“

„Tschüss!“

„Einen schönen Tag.“

Warum betonen sie das so? Nach der arbeitsreichen Woche sollte ich mir vielleicht wirklich mal einen schönen Tag machen.

„Genau!“, bestätigen sie.

7.12 Uhr