Sperma - 8. Durchsage Nach dem Zubettgehen konnte ich heute nicht einschlafen, was sehr ungewöhnlich ist. Schließlich kam ich auf die Idee, die C7-Wesen könnten mir noch etwas zu Witold Ehrlers Sperma C4-Text sagen wollen. „Und ob wir das wollen. Willkommen zur Durchsage. Nimm dir bitte den Text zur Hand, der Einfachheit halber." Ich lese den C4-Text Sperma I (Homöopathische Postille Nr. 4/II, Witold Ehrler). Beim Lesen wird mir klar, warum das Thema Fluch in den letzten Tagen eine so große Rolle spielte. Flüche, Verwünschungen und der Umgang damit. „Das Entscheidende", unterbrechen mich die C7-Wesen, „ist der letzte Absatz: Es geht um die Klärung der Bündnisse. Welcher Bündnisse, fragst du. Nun, erinnere dich an die Erkenntnisse, die wir dir während der Sanguis-Verreibung zuteil werden ließen. Erinnere dich daran, wie ihr entstanden seid. Erinnere dich daran, welche Rolle Atlantis spielt. Nun zur Klärung: Was meint er mit dem Fluch und dem Bündnispartner? Damit sind der Mensch als Wesen gemeint als der eine Partner, und seine Schöpfer als diejenigen, die die entscheidende Genmanipulation ausgeführt haben. Das genügt schon hierzu. Lies bitte weiter." Ich lese den C4-Text Sperma II. Es geht nun um das zukünftige Wassermann-Zeitalter, um eine aus unseren mentalen Vorstellungen aufzubauende künstliche Welt. Und es geht darum, dies mit Hilfe eines Bündnispartners zu ermöglichen. Mir fällt die Diskrepanz zum Technetium C4-Text auf, von dem ich in Erinnerung habe, dass es zu einer Vernichtung der Menschheit kommen muss. Und: Wer sind die Bündnispartner, die aktiv mit uns zusammenarbeiten? Die Wesen, die mit Witold kommunizieren? Die C7-Wesen? „Ja. Und ja. Es gibt eben diese beiden Bündnisse. Lies weiter." Ich lese diesen Text zu Ende. „Im zweiten Teil des Textes beschreibt Witold den Weg entlang des schwarzen Regenbogens. Dieser Weg ist ein Weg der Selbstbefruchtung, wenn man es so nennen will. Und es ist in gewisser Weise ein öder Weg, der immer dieselbe Richtung verfolgt.... Lies weiter im 3. Teil!" Ich lese also C4-Text Sperma III. „Stopp", unterbrechen die C7-Wesen am Ende des Textes, „hier müssen wir wieder erläutern. Es wird besprochen, was ihr erschaffen sollt. Nun, um schöpferische Prozesse in der geistigen Welt zu tun, die sich nach und nach auch in die materielle Welt hinuntertransformieren werden, ist es nötig, euren eigenen ,heiligen' Geist, euren eigenen ,Schöpfergeist' zu erschaffen. Das hat tatsächlich keine Rasse vor euch hinbekommen. Und ihr werdet es noch im Verlauf diesen und des nächsten Jahres schaffen, wenn alles gut geht. Dies und nichts anderes meinen wir mit der Verreibung der Salze der sieben klassischen Metalle und der Erschaffung eures Lichtkörpers. Denn dieser Lichtkörper wird den Charakter eines Lichtwesens haben, doch er wird kein eigenständiges Leben im Sinne eines Wesen haben - so wie der ,heilige` Geist. Dieser Lichtkörper wird ein kollektiver, ein dynamischer Prozess sein, der dennoch in gewissem Maß wesenhafte Züge tragen wird. Es werden dies die Züge eines Schafes sein, denn das Schaf ist das Tier des Wassermann-Zeitalters. Es ist klug, es hat einen starken Herdentrieb, es ist wenig aggressiv untereinander und vor allem gegenüber anderen Tieren. Es ist genügsam und es hat ein warmes Fell. Es ist wachsam, und es hat eine feine Wahrnehmung für die Dinge außerhalb seiner Herde, also: seines Kollektivs. Wenn du noch mehr über das Schaf und seinen Charakter erfahren willst, schau einfach in das Buch über das chinesische Horoskop hinein. Dieser Lichtkörper oder dieses Lichtwesen wurde von uns deshalb als Lichtwesen bezeichnet, weil das Licht reine Information ist, wie wir dir einmal erläuterten. Reine Information steht aber immer am Beginn der Dinge. Sperma ist im Prinzip ebenfalls solch eine reine Information, die in Form der DNA vorliegt. Das Ei ist es ebenfalls, doch in etwas anderem Sinne. Darauf möchten wir jetzt jedoch nicht eingehen. Womit Witold Recht hat, ist, dass eure Erschaffer tatsächlich vergeblich versuchen werden, Kontakt zu euch zu bekommen, ... Sonst ist unser Experiment mit dem Geist-Licht-Wesen gefährdet. Andererseits wird es jedoch Garant für eure Weiterexistenz sein. Dafür braucht ihr es und brauchen wir es. Lies jetzt weiter bitte." Ich lese den C4-Text Sperma IV. Bereits beim ersten Absatz unterbrechen die C7-Wesen, und zwar bei den Stellen, dass wir nicht mehr wissen, wer wir selber denn noch sind: „Das wird auf einen Versuch ankommen. Hier wird der Weg des schwarzen Regenbogens beschrieben. Ihr werdet euch selbst immer fremder, wenn ihr diesen Weg geht. Denn dieser Weg nimmt keine Rücksicht auf euch selbst, sondern es geht ja nur um die Gnosis, um die Erkenntnis der Substanz. Ihr selbst geht dabei völlig verloren ... Lies weiter bitte." Nach den nächsten Absätzen werde ich wieder unterbrochen. Es ging darum, dass die Menschen selbst ihre Erschaffer anleiteten, die Menschen in die Welt zu setzen. Der Mensch sei also das erste Wesen im All, das sich von Anfang an selbst geschaffen hat, heißt es weiter. Daher sei er seinem Wesen nach von Anfang an künstlich.... Am Ende des Textes kann ich leider nicht behaupten, dass mir etwas klarer geworden wäre. „Nun gut, dann wollen wir noch mal etwas nachhelfen. Der Reihe nach. Ihr kommt aus der Fremde, das ist richtig. Ihr seid euch selbst wie fremd, das ist auch richtig - zumindest gilt es für diejenigen von euch, die inkarnierte Atlanter sind, u.U. auch von anderen, verwandten Kulturen abstammen. Was hier Wahrheit ist und was nicht, ist eine so schwierige Frage, und vor allem eine Frage des Aspektes, dass wir sie gar nicht zu beantworten versuchen möchten. Nur so viel: Ihr kommt euch nicht aus der Zukunft entgegen - ... außer wenn ihr z.B. eine bestimmte Materie zu Gnosis-Zwecken bearbeitet, z.B. in der Verreibung. In dieser Materie liegen bestimmte Gesetzmäßigkeiten und Eigenschaften verborgen. Deshalb ist es von vornherein bei der Beschäftigung mit dieser Materie klar, wie ihr darauf reagieren müsst, verstehst du? Es ist ungefähr so, als wenn du eine Banane isst und dich dann wunderst, dass du sie verdaust und als Kot wieder ausscheidest. Wenn du dir dieses Beispiel anschaust, so siehst du, dass beim Anfassen und Essen der Banane dir die Zukunft ihrer Ausscheidung bereits entgegenkommt. Verstehst du?" "Vollkommen." „Das ist gut. Denn darauf wollen wir jetzt weiter aufbauen. Denn im nächsten Abschnitt wird im Gegensatz zu dieser Idee gleich die nächste erläutert: Zukunft und Vergangenheit seien ein Kreis, die Gegenwart schließe diesen Kreis. Wir haben ein anderes Bild, du kennst es bereits: Alles existiert in diesem einen Punkt, den du ebenso gut Gegenwart wie Zukunft und Vergangenheit nennen kannst - allein der Fokus deines Bewusstseins entscheidet über die ,Wahrheit' der einen oder anderen Aussage. Dennoch ist innerhalb eures Bewusstseins eine Entwicklung innerhalb dieses Punktes möglich, denn das Bewusstsein dehnt ja diesen Punkt zu einem Zeitstrahl aus. Das hieraus entstehende Potenzial ist allerdings ein gewaltiges. In diesem Sinne arbeitet jedoch eure Seele immer nur mit einem ihr im Rahmen dieses Universums zur Verfügung stehenden Potenzial. Da sind wir beim Kernthema des Spermas: Wie soll aus der von dem Spermium befruchteten Eizelle etwas entstehen, das das Potenzial von Eizelle oder Spermium übersteigt? Was möglich ist, ist Folgendes: In eurem Bewusstsein wurde bis hierher ein bestimmtes Wissen von dem dem Menschen eigenen Potenzial entwickelt. Dieses Bewusstsein ist erweiterbar - und damit auch das wahrnehmbare und somit nutzbare Potenzial. Welches Potenzial tatsächlich vorhanden ist, ist eine ganz andere Frage. Doch es ist eine nutzlose Frage, wenn du das Potenzial ja gar nicht nutzen kannst. ,Euer Wesen ist das der schrecklichen Wahrheit selbst'. Dieser Satz ist richtig. Doch er ist vor allem richtig für die euch schöpfenden Wesen. Denn deren Wahrheit ist mit euch verbunden wie mit einer umgekehrten Verwünschung. Das heißt: Eure Schöpfer schickten euch in die Welt, ins Universum, euer Bewusstsein zu entwickeln. Ihr solltet die Möglichkeiten erkunden, namentlich auch diejenigen der geistigen Welt. Ihr solltet zudem das Erkundete mit Liebe füllen. Anfangs waren eure Schöpfer ein großes und mächtiges Volk. Sie verknüpften euer Schicksal mit dem ihren mit Hilfe einer mächtigen umgekehrten Verwünschung: Je stärker euer eigenes Potenzial werden sollte, desto schwächer sollte ihr eigenes werden. Sie entschieden sich sozusagen für einen kollektiven Winterschlaf im All. Sie sorgten jedoch dafür, alles von euch angesammelte Wissen, alle Erfahrung wie abrufen zu können - beim Tod eines Individuums. Und die raffinierte Konstruktion dieser umgekehrten Verwünschung hatte zur Folge, dass sie selbst erstens an allen diesen Erkenntnissen und Erfahrungen teilhaben konnten, ohne ein eigenes Risiko (z.B. für das Überleben ihres Kollektivs) zu haben, und dass sie zweitens beim (Aus-) Sterben eures Kollektivs ein immer stärkeres Potenzial übernehmen können müssten. Also noch mal in aller Kürze: Das ist so, als schickst du einen Minenhund los, der dir eine Tretmine sucht. Wenn er von ihr zerrissen wird, weißt du, wo die Mine war. Wenn er daneben tritt, sie nicht findet, dann hast du keinen Zuwachs an Erkenntnis." „Er könnte ja einfach zeigen, wo sie ist, damit sie entschärft werden könnte", wende ich ein. „Dann müsste aber ein Interesse daran bestehen, dort auch selbst hinzugehen und selbst Hand anzulegen. Das ist aber einfach gefährlich. Also ließen eure Schöpfer euch selbst die ,Tretminen' suchen, um beim Tod eures Kollektivs die entscheidenden Erkenntnisse integrieren zu können in ihr eigenes Kollektiv und seine Macht. Dazu bedarf es jedoch eines Kollektivs, das den Weg des mittleren, des bunten Regenbogens geht, nämlich hin zur Selbstauslöschung. 
Wege der 3 Regenbögen (individuelle und kollektiv) |
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