Zusammenfassung der spirituellen Durchsagen von Dr. Norbert Merz aus seinem Buch: "Homöopathische Verreibungen 3 -

... auf dem Weg in die 4. Dimension"

Durchsage vom 21.5.2002
„Guten Morgen, Norbert. Schön, dass du uns (die C7-Wesen) gleich gehört hast.“
Ich war mit dem Satz im Kopf wach geworden, dass eine Durchsage kommen sollte, obwohl ich nicht damit gerechnet hatte.
„Wir möchten dich in das Geheimnis des Regenbogens einführen.“

So, nun zu unserer Einführung, an deren Ende du auch verstehen wirst, warum diese Verreibung jetzt erforderlich ist. Zunächst einmal dürfte dir schon aufgefallen sein, dass die Form eines Elefantenstoßzahnes sehr an einen Regenbogen erinnert. Lächle nicht, Formenähnlichkeiten sind sehr wichtig, wie du weißt. Nun sieh dir einmal den Regenbogen an: Er sieht wie ein riesig großes Band am Himmel aus, und doch ist er nur virtuell und entsteht erst im Auge des Betrachters. Und er entsteht durch die Lichtbrechung an Millionen und Milliarden kleinster Wassertröpfchen.
Er ist ein Mittel der Gegensätze:

• Einerseits so groß, entsteht er doch aus der ultimativen Kleinheit.
• Einerseits so nass, glüht doch ein nicht endendes Feuer in ihm.
• Einerseits so real, ist er auch schon verschwunden, wenn du z.B. nur deine Position zu ihm ein wenig veränderst, wenn du beispielsweise im Auto fährst.
• Einerseits so hell, andererseits braucht er eine gewisse Dunkelheit um sichtbar zu werden. Am taghellen Sommerhimmel wirst du ihn nicht zu sehen bekommen, und sei noch so viel Wasser in der Luft. Er braucht einen Wolkenhintergrund. So könntest du diese Liste noch fortsetzen.

Doch was ist das Entscheidende? Das Entscheidende – und darum verreibt ihr ihn zu dieser Zeit – ist, dass viele kleine gleiche Tröpfchen unabgesprochen zusammenwirken (nicht müssen, sie tun es einfach!), um dieses eine große wunderbare Ergebnis zu bewirken, von dem sie noch nicht einmal etwas haben. Denn wenn du dich im Regenbogen befindest, siehst du ihn nicht. Wohl aber siehst du ihn von außen, aus geeigneter Entfernung und im geeigneten Winkel, sodass es zur entscheidenden Lichtbrechung kommen kann.

Was bedeutet das für euch? Es ist natürlich ein Bild für das Faszinosum, dass Milliarden Menschen eine Art bilden. Dass Milliarden Menschen – ohne dass sie es wollen oder bemerken – an einer gemeinsamen Sache beteiligt sind. Dass sie nicht sehen können – da sie sich selbst in dem Regenbogen befinden -, dass dies so ist und wie es von außen betrachtet aussieht, d.h. sich auswirkt. Wir (die C7-Wesen) können dieses Faszinosum sehen und dir beschreiben, und du brachst das nötige Vertrauen und die nötige Exkarnierungsfähigkeit, diesen Blick mit zu verfolgen, nachzuempfinden. Dich an unserem Standpunkt zu stellen und auf euch als Menschheit zu schauen und zu sehen, wie sich das göttliche Licht an euch bricht, um einen farbigen Regenbogen der Liebe zu erzeugen.

„Der Liebe? Da sehe ich aber was anderes, wenn ich auf die Menschheit insgesamt sehe“, antwortete ich.
„Das stimmt nicht. d.h., es mag stimmen, aber dann hast du einen anderen Blickwinkel als wir und kannst noch nicht auf den Regenbogen blicken. Doch dafür hast du ja die Prüfzeit, in der sich das ändern kann. Wenn du möchtest. Doch wir raten es dir, es wird dich einen großen Schritt weiterbringen. Weißt du, es macht betriebsblind, so in einem Haufen mitzulaufen und nie von außen auf ihn draufschauen zu können. Aber es macht sehr weise, diesen Blick mit uns gemeinsam zu tun, zu üben, und dann gewinnbringend für dich umzusetzen.
Was heißt umzusetzen? Nun, nach dem Regenbogen wirst du die Menschen besser verstehen. Du wirst ihre Rolle im Universum der Universen besser verstehen. Du wirst auch das Universum besser verstehen, denn du wirst die Umgebung besser kennen lernen, wo du dich hinstellen musst, um den Regenbogen der Menschheit überhaupt sehen zu können.
Dafür ist es erforderlich, dass du dich in den nächsten Wochen etwas aus der Menschheit heraus stellen wirst. Du wirst dich sehr zurückziehen müssen aus dem Tagesgeschehen, um diesen Blick eines Tages möglich machen zu können. …“

Durchsage vom 2.7.2002
„… Worum mag es beim Regenbogen gehen? Schau ihn dir einmal genau an.“
Vor meinem geistigen Auge sehe ich einen wunderschönen Regenbogen, den ich einmal bei einer Autofahrt gesehen hatte, quer vor uns über die Straße, an beiden Enden quasi auf der Erde aufsitzend. Er hat etwas Schillerndes, und er hat etwas unwirkliches. Ja, so ein unwirkliches Gefühl hatte ich gestern. Ich war völlig ruhig, obwohl ich extrem viel zu tun hatte. Aber es war irgendwie eine merkwürdige Ruhe.

regenbogen-hellbrunn.jpg

„So ruht der Regenbogen: Es ist eine dynamische Ruhe. Denn der Regenbogen entsteht ja nur, wenn es ständig regnet. Da das Wasser ja schwerer als Luft ist, braucht es ständig Nachschub, und es ist ein Wunder, dass er euch als ein stabiler, gleich bleibend schöner Farbbogen erscheint.

Gleichzeitig ist er ein Produkt der Gegensätze, nämlich von Feuer und Wasser. Wir meinen das Sonnenlicht, das vom Wasser gebrochen wird. Das ist schon eine merkwürdige Sache. Warum wird es nicht überall gleich gebrochen, sondern es entsteht hier ein grünes, dort ein gelbes, hier ein rötliches Band usw.? Nun die Ursache liegt in der Erdkrümmung und der damit verbundenen Brechung des Lichtes, das in verschiedenen Einfallswinkeln auf das in der Luft befindliche Wasser trifft. So findest du an der Entstehung des Regenbogens alle Elemente beteiligt.“ 

Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob damit tatsächlich die materiellen Elemente angesprochen sind, d.h. ob tatsächlich die Krümmung unserer Erde gemeint ist oder die Erde als eines der vier Elemente.
 
„In dieser Vereinigung der Elemente findest du etwas quasi Virtuelles: Die Brechung des Lichtes. Virtuell insofern, als du dem weißen Licht ja nicht ansiehst, dass es aus einem Bündel von Farben besteht. Und es ist doch eine merkwürdige Sache, dass dies durch das Zusammenwirken der Elemente sichtbar wird.  

So wirkt der Regenbogen bei euch, indem er entweder ein Ungleichgewicht der Elemente – ihr nennt sie auch Temperamente (sanguinische, cholerische, phlegmatische, melancholische Anteile in uns) – ausgleicht, oder indem er euch diese einzeln nacheinander erleben lässt, je nachdem, was der Regenbogen in euch vorfindet, wenn er ankommt.

Er wird euch individuell also ein neues Erleben, ein neues Körpergefühl und neue Emotionen bescheren. Je nachdem, wie ihr gebaut seid, werdet ihr eher mehr in den Synthese-Pol eintreten oder mehr in die einzelnen Pole der verschiedenen Temperamente eintreten, um hier etwas an euch auf die Spitze getrieben entdecken und leben zu können, was es auszuheilen, d.h. zu integrieren gilt.

Warum lassen wir euch (Anmerkung: Norbert Merz gemeinsam und seiner Frau) den Regenbogen nun überhaupt verreiben? Und warum nicht in der Gruppe, sondern in kleinen Rahmen in eurem Urlaub? Weil der Regenbogen etwas ist, was ihr individuell für euch machen sollt. Und weil der Regenbogen das, was wir dir oben erklärten, auch mit eurer Beziehung macht. Das dient dazu, euch am Beginn eurer beruflichen Partnerschaft noch einmal gegenseitig auszuleuchten und euch auszusöhnen mit dem, was ihr so auf die Spitze getrieben nochmals entdecken müsst, und was es schließlich wie im Regenbogen zu einem gemeinsamen Bild zu synthetisieren gilt. Das ist eine schöne Aufgabe für den Urlaub, gegen dessen Ende ihr dann die Verreibung planen solltet.…“
 

Energie der 3 Regenbögen im Verreiberaum


aus dem bunten Regenbogen entspringt
- der weiße und
- der schwarze

 

Durchsage zum Regenbogen, zur Optimierung von Ausleitungs-Therapien und zur Wasserenergetisierung vom 11.07.2002
  

„… der Regenbogen ist ein Werkzeug Gottes. Wenn der Regenbogen kommt oder sich zeigt, so ist das Symbol dafür, dass alles gut enden wird. Verstehst du?“
„Ist der Regenbogen ein Mittel gegen die destruktiv-satanische Kraft?“
„Wir sagen dir, der Regenbogen sei die Dynamik in der Ruhe. Satan ist die Ruhe in der Dynamik. Ruhe entspricht Zerstörung, entspricht dem Ende aller lebenserhaltenden Prozesse. Dafür steht der ‚schwarze Regenbogen‘. Ein Bild dafür ist der schwarze Turmalin. In ihm siehst du erstarrte Dynamik. Ein Bild für den Regenbogen ist der Regenbogen-Obsidian. In im siehst du die Dynamik in der Ruhe des Steines.“

Damit wird Bezug darauf genommen, dass sich die Farbe des letztgenannten (Trommel-) Steines ändert, wenn man ihn in der Sonne hin und her bewegt oder dreht. Beim schwarzen Turmalin ist das nicht so, er besteht sozusagen aus nebeneinander liegenden erstarrten Strukturen.

„Mit dem „Werkzeug Gottes“ ist eine eher konstruktive Kraft gemeint, mit der „satanischen Kraft“ eine eher destruktiv wirkende. Allerdings sind beide Kräfte notwendig, da es sonst zu einem Stillstand kommt. Eine Wertung dieser beiden Kräfte ist deshalb wenig hilfreich.

„Heißt das, dass auch die beiden Steine entsprechende Heilmittel sind?“
„Sie sind Diagnostika, aber keine Therapeutika bezüglich dieser Probleme. Therapeut ist hier nur der Mensch kraft seines Geistes, besser gesagt kraft seiner Seelenenergie (auf C4-Ebene).“

„Was ist der schwarze Regenbogen?“

„Er ist mehr ein virtuelles Ereignis als ein Naturschauspiel.“
„Er ist also mehr eine Idee oder ein Bild von euch?“
„So kannst du sagen.“
„Was kann ich mit diesem Wissen jetzt anfangen?“
„Wenn du Wasser energetisierst, bitte den Regenbogen hinein. Das wird dir erstens überhaupt keine Energie kosten, sondern diese im Gegenteil bei dir eher aufbauen, und zweitens wird dieses Wasser eine wunderbare Eigenschaft des Regenbogens haben: Es wird individuell verschieden auf den- oder diejenigen einwirken, die das Wasser trinken. Verstehst du: Du hattest dir überlegt, ob du nicht ein individuell heilsames Wasser für diesen oder jenen herstellen könntest, bzw. einen Bergkristall entsprechend individuell zu informieren. Und du hattest das Problem erkennt, dass dieses Wasser dann für einen anderen wenig optimal sein könnte, weil es eben nur ein individuell optimiertes Wasser ist.

Wenn du aber diese Regenbogenenergie in ihm weckst, so entsteht die heilsame, heilbringende Eigenschaft dieses Wassers erst im Individuum, in direkter Resonanz beim Kontakt mit dem Körper des einzelnen Menschen. (So wie auch jeder Mensch den Regenbogen in der Natur etwas anders sieht, je nachdem wo sein Standpunkt gerade ist.) Und da dies ein Resonanzphänomen ist, werden immer nur diejenigen heilkräftigen Eigenschaften dieses Wassers geweckt, die bei diesem Individuum gerade nötig und willkommen sind.“

„Das ist ja phantastisch. Brauche ich zum Informieren einen Regenbogen-Obsidian?“

„Das Problem ist, dass seine Struktur dazu nicht geeignet ist. Du brauchst dazu einen schwarzen Bergkristall. Einen Rauchquarz. Einen dunklen Bergkristall. Etwas in dieser Art. Der Stein muss diese beiden Pole des Lichtes und der Dunkelheit in sich tragen, auf deren Hintergrund deren Hintergrund der Regenbogen erst einstehen kann. Diese Steine musst du noch nicht mal informieren. Wenn du sie ins Wasser legst – ohne einen zusätzlichen anderen Stein -, so wird sich die Regenbogen-Energie dort von ganz allein einstellen, ohne eigenes Zutun eines Menschen. Dieses Wasser hat nicht Quellwasser-Qualität oder dessen Eigenschaften. Es ist ein individuelles Heilwasser. Das kann deine Therapie sehr wohl unterstützen, vor allem bei ausleitenden Therapiephasen.

Begreife deine Therapie immer mehr als einen rhythmischen Ablauf von ausleitenden und aufbauenden Prozessen bzw. Phasen. Der menschliche Körper gleicht in seinem Heilvermögen einem Jahresablauf mit auf- und abbauenden Phasen. Dies kannst du ausnutzen, indem du in geeigneten Zeiten ausleitest bzw. mit homöopathischen Mitteln eher aufbaust. Bisher hast du mangels dieses Wissens beide Phasen meist nebeneinander stehen lassen. Doch kannst du das in Zukunft besser folgendermaßen organisieren:

Als Zeitrahmen bietet sich eine Woche an. In diesem Rhythmus habt ihr euer Leben schon lange organisiert, deshalb schwingen alle (mit einem Kalender lebenden) Menschen in diesem Rhythmus. Das ist auch der Grund, warum beim kinesiologischen Test oft Arzneimittelgaben jeden 2. Tag, 1-mal wöchentlich oder alle 10 Tage testen. Letztere ist übrigens eine Annäherung an die 9, die Zahl der Kraft.“

„Die 6 ist die Zahl der Kraft“, widerspreche ich.
„Dreh die 6 um, so erhältst du die 9. Die 9 ist die Zahl der magischen Kraft, denn drei mal drei ist neun. Drei ist die Zahl der Magie, und ihr Quadrat ist die magische Kraft (die Drei selbst ist eine statische Möglichkeit, nicht mehr).-
Der Wochenrhythmus jedoch ist euer wichtigster Rhythmus. Wenn du also Ausleitungstherapien ansetzt, so lasse sie immer so durchführen, dass in der einen Woche kräftig dosiert ausgeleitet wird – das gilt natürlich nur, solange nicht äußere Noxen (Krankheitsursachen) eine ständige Ausleitung erfordern, also nur für Zeiträume nach Schadstoff-Exposition!-, um in der nächsten Woche auszuruhen und Zellen wieder organisieren, reparieren, aufbauen zu können. Das kannst du mit Sarkoden machen lassen.

Denn sie wirken wie der Regenbogen, Nosoden eher wie der schwarze Regenbogen. Dabei wirken sie jedoch eher destruierend auf den Erreger oder die Noxe (Krankheitsursache) ein als auf den Organismus. Das ist ihr Wirkprinzip.
(Sarkoden & Nosoden, siehe auch unter: http://www.plazentanosoden.de/was-sind-nosoden.html)

„Sie wirken gar nicht direkt auf den Wirt, den Körper des Patienten selbst?“
„Nein. Sie zerstören Erreger, weil sie mit ihnen in Resonanz treten, nicht in Resonanz mit dem Wirt. Sie ‚zerstören‘ Toxine, d.h. bringen sie zur Ausscheidung, aber nicht in Resonanz mit dem Wirt, sondern weil sie die Situation der Toxine im Wirts-Organismus so unerträglich machen.“

„Diese Sichtwürde Toxinen ein gewisses Leben oder Empfinden zusprechen.“
„Diese Sicht ist angreifbar, natürlich. Doch nimm sie auf dem Boden deines naturwissenschaftlichen Verständnisses mehr als ein Bild, dann kannst du besser damit leben. O.K.“

„Sehr verständnisvoll. Ihr meint mehr die scharmanische Sicht, aus der alles eine Art Seele oder Empfinden hat, zu der ich auch Kontakt aufbauen kann, wenn es sich um einen Gegenstand handelt?"

"Ja. Insofern ist in gewissem Umfang auch eine Ausleitung ohne substanzielle Medikamentengaben möglich, nur auf dem Boden der Beschäftigung mit dem Thema der Substanz. Das ist das wirksame Prinzip der Psychokinesiologie bei der Ausleitung, und das ist das wirksame Prinzip bei der Gabe von Isopathika (Antikörper) bei der Ausleitung.“

„Man sagt, die Gabe von z.B. Mercurius als homöopathisches Mittel sei kontraindiziert bei der Amalgamausleitung, weil sie das Quecksilber nur nach intrazellulär bringen würde.“

„Das stimmt nicht. Du brauchst nur entsprechende Untersuchungen z.B. im Urin machen nach Gaben von Isopathika, die dir das Gegenteil beweisen. Doch wenn du nur isopathisch behandelst, behandelst du nur mit eher abbauenden Prozessen. Behandelst du dagegen homöopathisch (also z.B. mit den in der Rubrik für Quecksilbervergiftungen angegebenen Mitteln, Mercurius ist jedoch nicht in dieser Rubrik!), so behandelst du aufbauend. Kombinierst du im Rhythmus wöchentlich beide Methoden, so behandelst du am besten. Durch den regelmäßigen Wechsel verstärken sich diese beide Phasen auch noch, da in den aufbauenden Phasen jeweils z.B. Toxine oder auch im ‚Körpergedächtnis‘, besser im Gedächtnis der einzelnen Zellen (denn das ist Körpergedächtnis) freigesetzt werden, zugänglich gemacht werden, sich lösen, der Zelle sozusagen wieder einfallen, und die erst darauf hin ausgeschieden werden können. Das entspricht im Rahmen einer Psychotherapie sozusagen dem Wiedererinnern an ein altes zurückliegendes Trauma und dem Heilen dieser Wunde in den synthetischen Prozessen des Verständnisses und des Einverstanden-Erklärens mit (oder Verzeihens) dieser Umstände.“

„Hier verschwimmen jedoch sehr stark körperliche Probleme einer Toxinbelastung mit geistig-seelischen Problemen.“
„So ist es. Das ist ja gerade der Boden dieses Problems: Keine erfolgreiche Ausleitung ohne Toxinausschwemmung, aber auch keine erfolgreiche und langfristige wirksame Ausleitung ohne Anerkennen und bearbeiten der damit verbundenen Themen. Das kann auch die Psychokinesiologie. Doch du weißt, dass hiermit die Gefahr der Manipulation – die du nun als eher destruktiven Prozess erkennen und verstehen kannst – verbunden ist.“

„Also ich verbinde die substanzielle Ausleitung von Woche 1 mit Hilfe u.a. von Nosoden mit den homöopathischen aufbauenden Mitteln von Woche 2, u.a. auch mit Hilfe von organunterstützenden Sarkoden.“

„Auf Letzteres kannst du bei der Wahl eines entsprechend umfassend wirkenden, in deinem Sinne ‚konstitutionell‘ wirkenden Mittels oft verzichten.“ (Mit „in deinem Sinne konstitutionell“ ist ein homöopathisches Mittel gemeint, das auf die jeweilige Lebensphase des Gesamtorganismus passt, wobei dieses Mittel jedoch im Abstand von wenigen Wochen oder Monaten wechseln kann.)
Genau. So meinen wir es auch. -

„Gut. Du hast nun alles, was du zu einer effektiven Ausleitung brauchst. Vergiss das Regenbogen-schwingende (Rauch-) Quarz-Wasser nicht. Wenn das jemandem zu esoterisch ist, soll er es halt einfach dir zuliebe machen, auch wenn er nicht daran glaubt. Doch zum Glück für deine Glaubwürdigkeit werden die allermeisten – objektiven – Patienten einen Geschmacksunterschied feststellen können zwischen unbehandeltem Leitungswasser und dem Quarz-Behandeltem Wasser. … „



Durchsage
                                                                                                                                                                28.07.2002

"Guten Morgen, Norbert. Wir freuen uns, dich hier an deinem Urlaubsort begrüßen zu dürfen. Wir haben ja schon die ganze Zeit miterlebt, wie es dir ergangen ist."
Ich weiß nicht, wer da spricht, jedenfalls meinen sie damit, dass sie offensichtlich meine Gedanken sehen konnten, als ich in den letzten Tagen hier mein zweites Buch "Feuer vom Himmel" korrigierte und eine Einführung schrieb.

"Ja, genau das meinen wir. Wir sind die Tropfen des Regenbogens." Ah, mit dem Regenbogen konnte ich bisher nicht so viel anfangen. "Das wird sich nun ändern. Ein bisschen etwas hast du ja schon mitbekommen, aber die Hauptsache erledigen wir heute Nacht. Nun, warum z.B. hast du so eine schöne Epicondylitis ("Tennisellenbogen") rechts bekommen in der letzten Zeit? Es war eigentlich gar nicht vorgesehen, dass du sie jetzt schon wieder verlieren solltest, aber Bernadette, deine Frau, hat es tatsächlich hinbekommen (durch ihre Behandlung). Nun hast du mehr Arbeit mit dem Kopf statt mit dem Körper. Das ist schwieriger.

Außerdem hat sie mehrere von uns von dir vertrieben. Deshalb wurde dein Arm ja auch besser. Aber das war nicht recht, schließlich wollten wir uns ja ein bisschen bei dir ,austoben', damit du auch etwas vom Regenbogen hast. Nun ja, wir werden sehen.
Sieh einmal hinaus!"
Ich brauche das gar nicht zu tun, denn in dem Moment, in dem sie das sagen, sehe ich vor meinem geistigen Auge draußen einen nächtlichen Regenbogen im Mondlicht. Heute ist tatsächlich nach einer Regenperiode in den letzten Tagen die erste sternenklare Nacht.
"Nun, wie gefällt er dir?"
"Faszinierend. Das habe ich noch nie gesehen. Gibt es so etwas in der Realität?"
"Nein, das Licht ist einfach zu schwach, der entstehende Regenbogen ist vor dem dunklen Hintergrund für euch nicht wahrnehmbar. Aber trotzdem, in der geistigen Welt gibt es das auch, und wir wollen uns diesen unseren Bruder einmal anschauen."
Pause. Ich warte darauf, dass es weitergeht. Soll ich genauer hinschauen? Es scheint mir jetzt, als sei dieser Regenbogen nicht konvex, sondern konkav gebogen und steige so an seinem linken Ende in den Himmel auf.

"Das ist unser Bruder, der nächtliche Regenbogen. Er verbindet euch mit der geistigen Welt, wie du an seiner Form siehst. Der Regenbogen des Tages tut das nicht. Er verbindet euch mit dem geistigen Leben auf der Erde."
"Was ist der Unterschied?"
"Der nächtliche Regenbogen verbindet dich mit allem, was sich an Seelen in der geistigen Welt aufhält. Der Regenbogen des Tages verbindet dich mit allem, was sich auf der Erde, also gebunden an ihre Materie, aufhält."

"Meint ihr damit inkarnierte Seelen oder auch diejenigen von Pflanzen, Tieren und Steinen?"
"Wir meinen damit diejenigen von inkarnierten Seelen. Mit dem Unbewussten der materiellen Welt Kontakt aufzunehmen, ist eine andere Sache."
"Heißt das, ein Stein ist nicht beseelt?"
"Das heißt es, denn er hat keine C2-Ebene." (Unbelebte Materie existiert lediglich auf C1-Ebene.)
"Wie kann dann jemand als Stein inkarnieren?"
"Das kannst du nicht so bezeichnen. Es ist eher ein Zustand gleich dem tiefen Schlaf, bevor eine Seele wieder inkarniert - diesmal jedoch bezogen auf die Entstehung einer neuen Seele. Verstehst du?"
"Ich glaube schon. Das bedeutet, dass sich Seelen tatsächlich neu bilden können?"
"Ja, wenn sie von Gott gesandt werden. Gott ist das konstruktive Prinzip. Er kann selbstverständlich neue Seelen bilden, wenn es ihm beliebt."
"Und der ‚Teufel‘ oder wie immer ihr das destruktive Prinzip nennen wollt, kann sie wieder sterben lassen?"
"Du weißt, dass du dich dieses Prinzips bedienen kannst. Das ist überhaupt ein großer Unterschied zwischen diesen beiden: Das konstruktive Prinzip ist aus sich heraus. Das Destruktive braucht immer eine Seele, die es quasi als ausführendes Organ benutzt." (Beispiel: ein Mensch, der einen Mitmenschen tötet.)

Ich möchte das in seiner Konsequenz verstehen, aber ich kann in diese Richtung zz. einfach nicht denken.

"Denn das ist auch gar nicht unser Thema. Das kommt später. -
Nun sieh dir den Regenbogen des Tages an. Er ist der einfachere, deshalb wollen wir ihn zuerst besprechen. Den Regenbogen der Nacht besprechen wir später oder in einer anderen Durchsage, je nachdem, wie es sich ergibt."
"Na dann legt mal los, bitte."
Zunächst sehe ich den Regenbogen des Tages vor mir. Es ist ein doppelter Regenbogen, tatsächlich in Form eines Bogens, der an beiden Enden die Erde zu berühren scheint.

"Scheint, genau, das ist der Punkt. Der Regenbogen ist ja eine reine Illusion der Sinne. Wenn du hingehen würdest, um ihn zu untersuchen, wäre er sofort verschwunden. Du wirst ihn immer nur aus der Ferne sehen und dich an ihm erfreuen können. Einer Untersuchung aus der Nähe wird er nicht standhalten."
"Das ist ja logisch, weil er nur durch die Lichtbrechung zustande kommt."
"Das ist überhaupt nicht logisch, denn vor allem kommt er nur in deinem Auge zustande und überhaupt nicht in der Natur. Wir behaupten: Es gibt den Regenbogen in der Natur überhaupt nicht, sondern nur in deinem Auge."
"Aber ich könnte ihn auch von einer unbelebten Kamera filmen lassen, und er wäre beim Ansehen des Filmes sichtbar. Dann muss er auch auf dem Film sein."
"Richtig, die Kamera ist ja nur ein Nachbau eures Auges. Oder?"  

Gemeint ist: Eine Wahrnehmung auf diesen Ebenen ist immer eine
innere Wahrnehmung auf unserer eigenen C4-Ebene. Das verstand ich offensichtlich während der Durchsage nicht.
 "Was wollt ihr damit sagen?"
"Aha, das gefällt uns schon besser. Wir müssen uns über die Ebene unserer Verständigung klar sein und können heute keine Prinzipienreiterei gebrauchen."
"Es wird wohl noch erlaubt sein, etwas kritisch zu hinterfragen."
"Beim Regenbogen eben gerade nicht! Denn wenn du dir deiner Wahrnehmung auf Seelenebene (C4-Ebene) nicht sicher bist, dann solltest du es lieber gleich bleiben lassen. Du hattest jedoch in der Vergangenheit genügend Zeit und Gelegenheit, das zu üben."
"Ihr habt in der Vergangenheit gesagt, beim Regenbogen gehe es - zumindest auch - um unsere Beziehung."
"Überlasse bitte uns die Führung dieser Durchsage. Einverstanden?"

Der Regenbogen ist irgendwie autoritär. Ob der hier aus Bayern kommt?
"Lass den Quatsch. Kommen wir zur Sache."
Ich sehe wieder den Regenbogen vor mir. Gleichzeitig muss ich jetzt an die Orgelmusik denken, die ich heute Mittag und heute Abend während einer "Orgelreise" über drei Stationen bzw. in drei verschiedenen Kirchen hörte.

"Das war eine schöne Sache, nicht? Auch Musik verbindet Seelen, wenn auch eher auf der emotionalen Ebene. Die Musik ist sozusagen unsere Schwester, im akustischen Bereich. Wir vertreten im Prinzip dasselbe Prinzip im optischen Bereich. In beiden Fällen geht es um Harmonie, zunächst. Diese kann natürlich gestört sein, wie du vor allem in der von Menschen gemachten Musik hören kannst.

Die Harmonie eines Regenbogens ist immer ungestört, denn er ist nicht von Menschen-, sondern von Seelenhand gemacht."
"Und Seelen sind nie in Disharmonie?"
"Das ist ein an die Polarität gebundener Zustand. Seelen im Bereich der geistigen Welt, die also nicht inkarniert sind, sind immer in einer gewissen gleich bleibenden Harmonie, so wie der Regenbogen letztlich immer gleich aussieht."
"Was sagt der Regenbogen jetzt aus? Musik hat immer eine Aussage, drückt etwas aus."
"Der Regenbogen erinnert euch an etwas: Er erinnert euch an eure Heimat, an eure Seelenheimat. Denn wir sagten dir einmal, dass ihr diese Heimat immer nur ‚kurz‘ verlasst, um zu inkarnieren. Deshalb ist er doch zu allen Zeiten das Symbol für die religio, die Verbindung mit eurem (konstruktiven) Schöpfer gewesen. Und über das Symbol des Regenbogens kannst du in inkarniertem Zustand Kontakt mit dieser Heimatebene aufnehmen."
"Also mit der Ebene, von der wir kommen, bevor wir inkarnieren, und in die wir danach auch wieder zurückkehren. Das ist die Ebene, die ich vom Tellurium her kenne."
"Das Tellurium ist ein ganz besonderes ,Schlüsselloch'. Es ist mehr der Zustand zwischen zwei irdischen Inkarnationen. Er ist ganz besonderen Bedingungen unterworfen, die wichtig sind zur Nach- und Vorbereitung der nächsten irdischen Inkarnation. Doch kannst du dir vorstellen, dass es andere Zustände in exkarniertem Seelenzustand gibt, die anders aussehen?"
"Theoretisch ja, praktisch nein."
"Wir sagten dir einmal, dass deine Vorstellung vom Bardo, die du aus dem Buch ‚Das Leben zwischen den Leben‘ (Joel L. Whitton, Joe Fischer) übernommen hast, nicht richtig sei. Letzteres ist nur zum Teil richtig, denn dieses Buch bezieht sich auf die im Tellurium-Bardo erlebten und in nachfolgenden Rückführungen erlebten Dinge.
Doch es gibt Zustände, die ihr niemals erinnern können werdet, da sie außerhalb eures Erdenbewusstseins und -unterbewusstseins liegen. Ihr kommt nämlich alle aus Sphären, in denen ihr noch keine Ahnung von der Erde und allen mit ihr verbundenen dies- und jenseitigen Zuständen hattet. Um diese Zustände geht es heute. Haben wir dir den Unterschied jetzt klargemacht?"

"Heißt das, dass ich über den Regenbogen Kontakt aufnehmen kann mit nicht inkarnierten Wesen wie Engeln oder Elfen oder so etwas?"
Offensichtlich kam ich während der Durchsage nicht so ganz "mit", denn diese Wesenheiten sind ja auf C5-Ebene anzusiedeln.
"Nein, der Regenbogen geht darüber hinaus. Diese Wesen sind noch in gewisser Weise an eure irdische Realität gebunden. Der Regenbogen führt in die geistige Welt darüber hinaus."

Gemeint ist: außerhalb der Dimensionen von C1 his C7, vgl. Homöopathische Verreibungen 2 - Feuer vom Himmel", Tellurium-Verreibung, Ende der C4, Schalenmodell der Dimensionen.

"Gut, das habe ich verstanden. Welche Konsequenzen hat das?"
"Dafür sehen wir uns jetzt zunächst den Regenbogen der Nacht an. Kannst du noch?"-
"Es geht. Ich hab ja Urlaub." (Und kann den Schlaf nachholen, meine ich.)
"Zu gütig von dir. Wir haben den Eindruck, du könntest etwas dankbarer und demütiger sein, was diese Offenbarungen angeht."
"Man gewöhnt sich an alles, sogar daran. Aber ich tue, was ich kann. Ihr dürft nicht vergessen, dass es für mich kaum unangenehmere Zustände gibt, als um diese Zeit aufzustehen und zu arbeiten."
"Ja, das verstehen wir. O.K. Jetzt also zum nächtlichen Regenbogen."
Ich sehe nochmals den konkaven Regenbogen im nächtlichen Mondschein vor mir.

"Gehe ihn jetzt entlang, nach oben, und sieh, was du dort wahrnimmst."
Ich versuche es. Meine Aufmerksamkeit klettert den Regenbogen immer weiter nach oben. Wo ist das obere Ende? Tritt er oben in eine andere Atmosphäre ein, aus den irdischen Luftschichten quasi heraus?
"Darum geht es doch gerade. Nun fühle, wie es dort ist."

Sie meinen quasi außerhalb der Atmosphäre. Ich spüre dem nach. Und wundere mich, dass es dort gar nicht kalt ist, wie im Weltall, sondern es ist ausgeglichen. Nicht warm, nicht kalt.

"Genau, darauf kam es uns an: Es ist jenseits der Polarität. Verstehst du, auch das Jenseits des Tellurium hat noch gewisse polare Qualitäten. Dieses Jenseits hier nicht. Das ist etwas anderes, das ist der Unterschied."
"Jenseits der Polarität ist zwar interessant, wird mir jedoch nichts nutzen, wenn ich nichts voneinander unterscheiden kann."
"Du bist aber auch ein schlaues Kerlchen. Aber du bist ein bisschen altklug, jetzt wart's mal ab. Schau dich um und denk nicht nach!"
O.K., ich versuche es. Mein inneres Bild ist...
"Streiche diesen Satz!", werde ich unterbrochen. "Schreibe: Meine Wahrnehmung ist...!"
Gut. Meine Wahrnehmung ist: Ich sehe einen großen weißen Schleier ähnlich einem Nebel, in dem sich wiederum viele kleine weiße Schleier unterscheiden lassen.
"Was sind die Schleier?", fragen mich die Regenbogentropfen.
"Wesen?", frage ich zurück.
"Ja. Sprich mit ihnen. Frag sie, wer sie sind. Erkläre ihnen, wer du bist. Sie kennen so etwas nicht, wie dich. Du könntest ihnen Angst einjagen."
"Das scheint mir aber ein sehr polares Gefühl zu sein."
Wenn der Regenbogen Hände ringen könnte, würde er es jetzt tun. Also gut, ich rede einfach mal mit ihnen. Ich suche mir eines dieser Schleierwesen aus und spreche es an:
"Hallo, darf ich fragen, wer du bist?"
"Ich bin Schleierwesen 210024."
Oh, das hatte ich nicht gerade erwartet.

Diese Zahlenangabe interpretiere ich rückblickend als Hinweis darauf, dass zwar jede einzelne Seele unverwechselbar ist, andererseits in diesem Zustand jedoch keine "Persönlichkeit" oder Charakter besitzt, wie wir es von inkarnierten Menschen gewohnt sind.

"Wieso seid ihr denn hier durchnummeriert?", frage ich. "Wer bist du?"
"Ich heiße Norbert Merz und komme von der Erde."
"Was ist das? So einen wie dich habe ich hier noch nie gesehen. Du bist so eckig und kantig."
"So, bin ich das? Das kommt sicher daher, dass ich ein inkarniertes Wesen bin."
"Oh, du bist inkarniert! Erzähle mir darüber."
"Kannst du meine Gedanken lesen?"
"Natürlich, warum fragst du?"
"Dann zeige ich dir ein bisschen die Erde."
Ich lasse das Wesen einige Bilder aus meiner Erinnerung sehen, einfach vom gestrigen Tag.
"Das gefällt mir. Ich sehe aber auch noch etwas anderes."
In mir drängen Fernsehbilder von Krieg und Zerstörung ins Bewusstsein.
"Ja, du hast Recht. Das gibt es auch bei uns."
"Das ist interessant. Willst du sehen, wie es hier ist?"
"Ja, gerne!", antworte ich.
Ich sehe in das Wesen hinein und versuche, seine Gedanken zu lesen. Alle Wesen hier scheinen sich in einem Kreis zu bewegen. So, als würden sie immer im Kreis fliegen.

"Das ist schön, nicht?", fragt das Schleierwesen.
"Eh, ja", stottere ich.
"Nicht schön?", fragt das Wesen.
"Na ja, ein bisschen eintönig." "Aber wir sind doch alle da!", entgegnet es.

Ja, alle Wesen sind immer gleichzeitig da, es gibt ja kein In- und Exkarnieren. Ab und zu sehe ich quasi im Zentrum des Kreises Wesenheiten ab- und aufsteigen.
Das Wesen sieht meine Wahrnehmung und erklärt: "Die verabschieden sich in Welten wie deine, wo sie inkarnieren können oder ähnliche Aufgaben übernehmen können. Das ist jedes Mal ein großer Schmerz, wenn sie gehen, für uns alle. Aber auch eine große Freude, wenn sie wieder hier sind."
"Erzählt ihr euch dann, was ihr erlebt habt?"
"Wir wissen es alle. Alles Wissen hier ist eins. Alles ist eins."
"Warum gibt es dann individuelle Gefühle?"
Das Wesen sieht mich erstaunt an: "Ich weiß nicht!" Darüber hat es sich offensichtlich nie Gedanken gemacht. "Du kannst fragen!", stellt es sozusagen kopfschüttelnd fest.
Ja. Und nun? Das scheint hier alles zu sein.
"Bist du gelangweilt? Enttäuscht?", fragt der Regenbogen, und ich bin sofort wieder in unserer Welt zurück.
"Ich kann damit nichts anfangen."
"Dafür sehen wir uns jetzt noch einmal den Regenbogen des Tages an. Gehe auch in ihn ein."

Ich tue das. Ich steige an seinem rechten unteren Rand quasi in ihn hinein - und empfinde dort ganz erstaunt die maximale Polarität der verschiedenen Regenbogenfarben. Sie sind sehr grell und wetteifern mit ihrer Leuchtkraft. Es ist wirklich, als hätten die Farben ein Eigenleben.
"Haben wir ja auch. Komm mit!", schlagen die Farben mir vor.

Ich reise jetzt nicht mehr entlang des Regenbogens, sondern mitten in ihn hinein, auch wenn so etwas kaum vorstellbar ist. Die Farben nehmen mich auf und geleiten mich weiter. Ich bin in einer bunt schillernden Farbe nach der anderen - kann aber auch sonst nichts unterscheiden. Ich kann auch keine Wesenheiten erkennen. Nur Farben. Ich verstehe nicht.
Doch dann, nach längerer Zeit, scheint so etwas wie eine Grenze der Farben erreicht. Ich gelange durch eine runde Öffnung in so etwas wie einen großen Saal.
"Das ist der Saal der Wesen. Sieh dich um!", sagt jemand zu mir.
Die Wesenheiten sehen ziemlich menschlich aus, es scheint ein großes Festessen zu sein. Jedenfalls sitzen alle an Tischen und unterhalten sich lebhaft. Doch auf den Tischen steht gar kein Essen, wie ich sehe, sondern dort sind quasi kleine Bildschirme, die das Leben auf der Erde zeigen.

"Das ist nur ein Bild für dich, natürlich. Aber was wir damit sagen wollen, ist: Im Gegensatz zum Regenbogen der Nacht haben diese Wesenheiten - nenne sie Engelwesen - guten Kontakt zu euch, wenn du dir auch nicht vorstellen solltest, dass sie materiell in irgendeiner Form in eurer Realität anwesend sind."
"Ihr sagtet einmal, sie formen sich einen Körper aus Luftmolekülen."
"Es gibt nichts, was es nicht gibt. Das mag für spezielle Aufgaben in eurer Nähe sinnvoll sein, die Regel ist es nicht. Die Regel ist eine eher geistige Anwesenheit jenseits des Regenbogens, verbunden mit einer gewissen anregenden Kontaktaufnahme aus einer größeren Übersicht heraus."
"Im Traum?", frage ich. Ich meine damit, ob ein träumender Mensch Kontakt mit ihnen aufnehmen kann.
"Im Traum oder anderen meditativen, tranceartigen Zuständen."

 

"Wozu verreiben wir nun den Regenbogen? Was hat es mit unserer Beziehung zu tun?"

"Das Geheimnis ist: Alle Seelen, die inkarniert sind, haben eine Verbindung nach hier ,oben'. Das leistet euer Höheres Selbst oder ein C5-zentrierter Seelenanteil - wie du es auch nennen willst. Über den Regenbogen könnt ihr lernen, mit diesem C5-Seelenanteil anderer Inkarnierter zu kommunizieren. Das ist eine ziemlich effektive Art der Kommunikation, die über Telepathie weit hinausgeht. Es ist das ,Große Einverständnis', wie wir es nennen möchten, das ihr so erlangen könnt. Dieses Gefühl kennst du schon im Bezug auf deine Partnerin - im Gegensatz zu anderen Menschen. Über dieses ‚Große Einverständnis‘ ist die Entwicklung eurer beiden Seelen jederzeit aneinander gekoppelt. Das bringt viele Vorteile für eine gemeinsame Arbeit mit sich, aber natürlich auch Nachteile. Doch ihr habt euch entschieden, einen gewissen Anteil von Individualität dafür zu opfern, und das habt ihr nun davon.

Fassen wir zusammen: Es gibt einen Tag- und einen Nachtregenbogen. Der Regenbogen ist in jedem Fall zuständig für die Kommunikation auf Seelenebene. Das zu lernen ist Ziel dieser Regenbogenprüfzeit und der Verreibung."
"Hat das mit Gedankenlesen zu tun?"
"Das ist Telepathie, das ist etwas anderes."
"Also so richtig habe ich das noch nicht verstanden. Ist es eine bewusste oder eine unbewusste Kommunikation?"
"Es ist immer eine unbewusste Kommunikation. Der Regenbogenprozess ist ein Bewusstwerdungsprozess dieser Kommunikation. Doch der Regenbogen hat viele Farben. Die Wahrnehmung wird deshalb je nach individueller Resonanz eine andere sein. Einverstanden?"
"Erst mal ja. Ich habe ja noch die Verreibung und muss bis hierher noch nicht alles verstanden haben."
"Doch. Denn in der Verreibung wollen wir schließlich darauf aufbauen."
"Lasst mich mal darüber schlafen. Es reicht jetzt erst mal. Ich bin schon fast zwei Stunden wach, und irgendwann geht 's dann auch nicht mehr."
"Einverstanden, Erdling. Wir sehen ein, dass du an gewisse polare Gegebenheiten gebunden bist. Wir sehen uns dann später wieder." "In der Verreibung oder vorher?"
"Vorher noch einmal. Bis dann." "Danke, vielen Dank auch!"
"Keine Ursache. Es war uns ein Vergnügen!" 5.00 Uhr

     

 Arcus pluvius - Rebenbogen  (Song: over the rainbow - klicken)

 

Durchsage                                                                                                                                        29.07.2002, 1.30 Uhr

"Guten Morgen. So früh schon heute! Da können wir ja gleich loslegen!", begrüßt mich der Regenbogen.
"Um diese Zeit bin ich nie gut drauf. Warum habt ihr mich so früh geweckt?"
"Es wird nicht so viel sein, keine Sorge. Wir haben aber noch ein paar Kleinigkeiten zu erledigen. Schau einmal her!"
Ich sehe einen Regenbogen bei Tag. Es scheint im Moment auf die einzelnen Tropfen anzukommen, und diese sehe ich als kleine Männlein, also als lebendige Wesen. Jedes ist damit beschäftigt, einfallendes Sonnenlicht zu verarbeiten und verändert zu reflektieren. -
Eine ziemlich laute Fliege stört mich und bringt mich total heraus aus diesem Bild. -
"Vielleicht will sie dir etwas sagen."
Jetzt ist allerdings Ruhe. Ich versuche, mich wieder zu konzentrieren. Ich schaue auf die kleinen Tropfenwesen, die nur ein so kurzes Leben von ein paar Minuten haben, bis sie auf die Erde aufprallen und sie tränken.

"Ein kurzes, schönes Leben. Aber Zeit ist relativ. Für einen Regenbogentropfen ist das ganz normal, so wie es für euch normal ist, sich einzubilden, man würde 70 Jahre alt, oder so.
Nun frag sie, was ihr Lebensgefühl ist."
Ich will es versuchen: "Hallo Regentropfen. Ich würde euch gerne kennen lernen. Wie geht es euch?"
Keine Antwort. Sie scheinen so beschäftigt zu sein, dass sie gar nicht antworten können.
Ich stelle mir vor, meine Hand unter einen Tropfen zu halten und ihn aufzufangen. Er zerstiebt auf meiner Hand in tausend kleinere Tröpfchen, und weg sind sie.
Also gut. Ich muss versuchen, auf einer anderen Ebene Kontakt aufzunehmen.
"Na also, was hast du denn gestern gelernt?", fragt der Regenbogen. "Hab ich wieder vergessen."
"Dann schau nach!"
Ich verschaffe mir kurz einen Überblick. Gestern hatte ich mit dem Regenbogen (des Tages) Kontakt aufgenommen - aber mit ihm als Ganzes. Warum gelingt es mir nicht, mit einem seiner Teile in Kontakt zu kommen? Ist der Regenbogen sozusagen ein C5-Wesen, also ein Kollektiv, mit dem man nur insgesamt kommunizieren kann?

"Ja, genau das ist er. Und insofern ist er euch Vorbild. Denn du weißt ja, dass wir dir sagten, dass die Menschheit ebenfalls zu einer brüderlichen (oder auch schwesterlichen) Familie zusammenwachsen muss."
"Da werden wir wohl nie hinkommen."
"Woher weißt du das?"
"Weil ich kein Phantast bin, sondern ab und zu Nachrichten anschaue und Zeitung lese. Es geht nur um Geld und Macht in der Welt. Dem ordnet sich vor allem auch auf internationaler Ebene alles Weitere unter. Heute werden vielleicht keine Welt-, dafür aber Finanzkriege und andere Unterdrückungen geführt. Bis eine Bewegung, die über eine geistige Erneuerung der einzelnen Menschen funktioniert in diese entscheidenden Kreise vordringt, wird Jahrhunderte dauern - wenn sich diese machthungrigen Familien und Clans überhaupt jemals für so etwas interessieren werden."
"Du bist Realist, sagst du. In Ordnung. Geht die Sonne jeden Tag auf?"
"Ja. Was soll die Frage?"
"Aber manchmal geht sie auch am Tag unter."
"Ihr meint eine Sonnenfinsternis."
"Es gibt sie also, die Nacht am Tage. Eigentlich denkst du beim ersten Hören der Frage: klar, keine Frage. Aber du kannst nicht an alles denken, nicht an sehr unwahrscheinliche Begebenheiten."
"Meint ihr, das bringt uns jetzt gerade weiter? Wisst ihr, wie häufig eine totale Sonnenfinsternis ist? Wenn dann nicht gerade der Himmel bewölkt ist."
"Die Abwesenheit der Sonne ereignet sich auch bei bewölktem Himmel. Wir haben dies doch nur als Bild genommen um dir klarzumachen, dass alles möglich ist."
"Das weiß ich, aber es ist auch eine Frage von Wahrscheinlichkeiten und damit die Frage, wann sich etwas ereignen wird."
"Auch ein sehr unwahrscheinliches Ereignis kann sich morgen ereignen."
"Ja." Was soll ich darauf auch sonst antworten.
"Gut. Dann sind wir uns ja einig. So, nun sieh dir den Regenbogen noch einmal an. Was ihr wirklich von ihm lernen könnt, ist die Kommunikation mit der geistigen Welt außerhalb eurer Welt, wie wir dir gestern zeigten. Das ist aber etwas, was nur kollektiv geht; das Kollektiv bildet quasi eine gewaltige Antenne."
"Wofür soll das gut sein, und wie soll das konkret funktionieren?" "Wir geben zu, das ist eine ziemlich abstrakte Sache. Aber ein Regenbogen funktioniert auch einfach so. Niemand muss es ihm beibringen, sich aus 1000 Tropfen zusammenzusetzen."
"Sehr witzig. Er funktioniert aufgrund der Gesetze der Physik, die hier bei uns nun mal gelten."
"Es gibt andere Gesetze für euch als Seelen, die genauso zwangsläufig gelten."
"Und dazu gehört diese Form der Kommunikation? Wie soll sie denn von einer Gruppe von Menschen bewusst geleistet werden?"
"Du hast doch gesehen, dass der einzelne Regentropfen von außen nicht ansprechbar war, dass du aber mit dem ganzen Regenbogen Kontakt aufnehmen konntest. Dieses Phänomen gibt es auch bei Kollektiven. Stelle dir z.B. einen Vogel- oder Fischschwarm vor. Wenn ein großer Raubfisch in seine Nähe kommt, reagiert der Fischschwarm wie ein Wesen. Du hast so etwas doch schon im Fernsehen gesehen."
"Man sagt, diese Schwärme haben eine Kollektivseele."
"Man sagt, die Menschheit habe eine ebensolche Kollektivseele."
"Sagt man das? Und was hilft uns das weiter?"
"Du musst verstehen, dass deine Arbeit dieser Kollektivseele das Bewusstsein geben muss, diesen Kontakt herstellen zu können."
"Aber kein einzelner Mensch wird es jemals merken, da wir wie ein einzelner Regenbogentropfen von dieser Kommuni-kation nichts mitbekommen können."
"Ah. Und gestern? Hast du mit diesen Schleierwesen kommuniziert?"
Äh ja, schon."
"Du hast es lediglich als Vertreter, als pars pro toto eures Kollektivs vermocht."
"Das behauptet ihr. Davon habe ich nichts bemerkt."
"Deshalb bemühen wir uns jetzt schon eine halbe Stunde oder länger, es dir zu erklären."
"Gut. Ich akzeptiere das. Aber woher soll ich wissen, dass es nicht doch anders ist und ich jederzeit über den Regenbogen wieder Kontakt mit diesen Seelen aufnehmen kann?"
"Weil der Regenbogen ein Symbol ist für ein (Menschen-) Kollektiv, und er dir deshalb hilft, das Kollektiv wie eine Antenne zu benutzen für eine individuelle Wahrnehmung. Hast du das jetzt verstanden?"
"Ja. Es könnte so sein. Das wäre plausibel. Aber es ist kein Beweis."
"Du hast nicht Unrecht. Wie könnten wir dir den Beweis liefern?"
"Keine Ahnung."
"Wir wissen es auch nicht. Doch du kannst es dir ja einfach mal merken, dass es so ist. Dann funktioniert - in diesem Bewusstsein - die Kontaktaufnahme etwas besser, und du wirst verstehen, dass diese Wesenheiten immer mit deinem Kollektiv und nicht mit dir kommunizieren, und du es eben nur als Empfänger wahrnimmst. In Ordnung?"
"Ja. Wofür sollte uns jetzt diese Kommunikation etwas nutzen?"
"Die Einigkeit dieser Wesenheiten ist ein Bild, an dem ihr euch orientieren solltet."
"Kein Wunder, die sind ja nicht in der Polarität inkarniert. Wenn wir es nicht wären, gäbe es hier auch keinen Streit."
"Du hast Recht. Doch eure Aufgabe im integralen Zeitalter ist, eure polaren Möglichkeiten mit denjenigen zu vereinen, die du auf diese Art und Weise kennen lernen kannst."
"Gut. Damit kann ich jetzt etwas anfangen. Ich kann mir vorstellen, diese Art von Gemeinschaft als morphogenetisches Feld für unser Menschheits-Kollektiv aufzufassen."
"Gut. Das ist zwar ein Nebeneffekt, an den wir primär nicht gedacht haben, denn ihr könnt ganz andere Dinge von ihnen lernen, doch darum wird es in eurer Verreibung vom Regenbogen noch gehen. Doch erinnere dich bei der Verreibung bitte an diese Zusammenhänge. Die Kommunikation, die dir bei dieser Verreibung möglich wird, kannst du sonst nicht nutzen."
"In Ordnung. Ich werde es versuchen, so gut hinzubekommen wie möglich. Vielen Dank."
"Vielen Dank auch", sagen sie, nicht ohne Erleichterung. …

Das Regenbogenmärchen... (ß hier klicken)

Weitere Infos zum Lied: Somewhere over the Rainbow...   (ß hier klicken)
 

Arcus pluvius - der (bunte) Regenbogen -  bildet den Ausgangspunkt für den Lichtkörperprozess!
Arcus pluvius wurde gemäß den Regeln der C4-Homöopathie handverrieben und handverschüttelt und steht in den Potenzen: C 10(5), C40(5), C 220(5) und C 1300(5) zur Verfügung.

In einer späteren Gruppenverreibung wurde der (bunte) Regenbogen bis zur C6 verrieben.
Dabei erfolgte die Trennung des bunten Regenbogens in den weißen und schwarzen Regenbogen!
Die Trennung erfolgte zum einen nach der Verreibestufe C6/3 für den weißen und zum anderen
beim Erreichen der 
C6/6-Stufe in den schwarzen Regenbogen!
Die beiden Regenbögen stehen in den Potenzen C10(6), C40(6), C220(6), C1300(6) sowie in den Sonderpotenzen C 666(6) und C999(6) zur Verfügung.

 

Buchempfehlung zum Thema "Regenbogen"
- von Lee Carroll - Kryon-Parabel
  KOHA-Verlag GmbH Burgrain;
  ISBN (epub) 978-3-86728-717-3

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